Instagram

Instagram: me vs. me!

26.8.20

Nicht nur durch Corona, aber irgendwie auch, ist es hier zuletzt sehr, sehr still geworden. Nicht, dass ich nix zu erzählen hätte, aber irgendwie kann das Wort mit C doch echt keiner mehr hören und es ist doch schon ein sehr präsenter Teil in unserem Leben geworden. 
Und Dank dieses bösen Cs sind hier doch so einige blogbare Dinge einfach mal ins Wasser gefallen. Kein Kindergeburtstag, kein Urlaub, kein Schwimmbadbesuch und Kirmes ist auch ausgefallen. Das blöde Vieh schränkt einen doch schon ziemlich ein. 

Damit hier mal wieder Leben in die Bude kommt, hab ich mir was ausgedacht für den September! Mehr Bloggen, na klar, und ich werde eine kleine Instagram-Challenge wagen. Nur ich gegen mich quasi. Jeden Tag ein Bild. Jeden! Kann ja nicht sein, dass ich nach drei mal scrollen schon bei unserem Weihnachtsbaum bin... Und um das Ganze noch höchst professionell zu machen, habe ich mal so im Internetz rum gelesen und Videos geguckt, was man da alles so machen kann soll muss, um mega erfolgreich zu werden. 
Will ich eigentlich gar nicht, aber mehr Herzen, mehr Kommentare, ein paar mehr Follower, wären schon nett. Und nein, ich werde jetzt keine aufgebrezelte, highheelstragende Handtaschenhund-Mutti, es bleibt weiterhin chaotisch bei uns, nur etwas geordneter 😋

Und da ja alles ein Kreislauf ist, denke ich, dass dann auch die Motivation hier auf dem Blog mehr zu schreiben und zu berichten, wieder größer wird, denn nur ab und an mal ein Gewinnspiel raus haun, will ich nicht. 

Also, Start-Facts oder so, es wird putzig: 
  • 1.164 Fotos seit dem 25.09.2014
  • 570 Abonnenten 
Das allererste Bild war dieses hier:

Ori guckt blöd

Sehr verpixelt, komischer Filter und doof gucken. Ich halt ^^

Das erfolgreichste Bild der letzten 2 Jahre in Bezug auf Reichweite und Impressionen, war dieses hier:

Schwangere Ori im Fahrstuhl

Über 4.100 erreichte Konten, 100 Herzchen und ein neuer Abonnent (die meisten folgen natürlich bei Gewinnspielen... aber die können auch gerne direkt wieder gehen ;-) )
Dicke Ori im Fahrstuhl mit wieder doof gucken. Das kann ich halt sehr gut! Leider wird es aber wohl eher keine Fahrstuhlbilder geben in nächster Zeit, im Homeoffice habe ich so ein Ding nämlich nicht ^^


Und das Bid mit den meisten Klicks auf den Bloglink (und das will man ja eigentlich als hauptsächlicher Blogger und nicht Instagrammer...) war dann dieses hier: 

Tjelle, frisch geschlüpft

Wen wunderts, da ging es zum Geburtsbericht und der hat dann scheinbar doch den ein oder anderen interessiert. 

Der September solls also sein, die Ori startet voll durch. Oder so. Was ich bisher so gelernt habe aus den ganzen Tutorials: 

Persönlichkeit zeigen
OK, sieht man vielleicht schon daran, dass ein Foto, auf dem ich drauf bin, ziemlich gut angekommen ist... Also mehr Ori, obwohl ich da ja eher denke "Wer will das denn sehen???" 
Und: auch in den Bildunterschriften was zu sagen haben und nicht nur "Guck ma, neue Schuhe!" Hashtag, Hashtag, Hashtag.


Einheitlicher Feed
Da habe ich mir mal ein Lightroom Preset gebastelt, das mit ziemlich gut gefällt. Vor allem für Kinderbilder. 
Nicht so ein überbelichtetes schneeweiß-pastelliges Ding, denn meine Kinder sind eher die Sorte "rein in den Matsch und danach im nächsten Blätterhaufen suhlen!", zumindest 2 von 3 sind so. Also brauchte ich Kontraste und starke Farben. Hab ich jetzt, kann los gehen. 
Auch ein Konzept ist wichtig und ja nun, das ist etwas schwierig finde ich. Auf dem Blog geht's um Familie und Kinder. Aber eben auch das ganze Drumherum. Garten, Haustiere, Frühstück. Trotzdem muss ich da wohl irgendwie den Bogen kriegen, dass das Thema nicht verloren geht. Oder so. 

Letztes Jahr Sommer bis Herbst:

Mein Instaram-Feed



Kein Farbschema oder irgendwas, Familienbilder, Kuchen und Landschaft. Jedes Bild für sich mag ich, alle zusammen sehen aus wie Salat. Daran muss ich also arbeiten!

Gute Fotos
Jahahaha, ok... vielleicht hätte ich mir da eher den Mai für so ein Projekt aussuchen sollen, denn es wird jetzt ja jeden Tag ein bisschen eher dunkel... Und da ich ja nun mal arbeite, bin ich die helle Zeit des Tages eher nicht zu Hause, um Fotos mit Kindern oder meinen neuen Schuhen machen zu können. Aber gut, da lasse ich mir schon etwas einfallen!

Regelmäßig Posten
Also: jeden Tag ein Bild! Ich werde mal testen, wann für mich die beste Zeit zum Posten ist, morgens, nachmittags oder abends.
Und: Stories machen! Ach herrje... reicht da Landschaft und ab und zu mal in die Kamera winken? Wollt ihr mich noch reden hören? Also ich weiß ja nicht! Vielleicht mache ich mir dann lustige Hundeöhrchen dran oder sowas, dann komme ich mir zwar immer noch doof vor, sehe aber wenigstens lustig aus dabei!

Interagieren
Ich gebe zu, das kommt echt zu kurz bei mir. Bild posten und wieder weg, vielleicht noch schnell die ersten 5 Beiträge im Feed angucken und Handy wieder weg legen. So geht das natürlich nicht, ist ja Social Media und lebt von gegenseitigem angucken und auch mal nem Kommentar da lassen. 
Problem st nur: wenn ich erstmal anfange, dann hänge ich da ne Stunde und wollte doch eigentlich längst schlafen. Also lieber regelmäßig durch scrollen und dafür dann eben nur ne Viertelstunde, sollte schaffbar sein!


So, das war's soweit und das sind so die wichtigsten Punkte, die ich mir raus gepickt habe. Wer mir folgt, den werde ich also ganz bald jeden Tag mit einem Bild nerven und vielleicht sogar in den Stories zutexten. Und wer mir noch nicht folgt: bitte hier entlang und dem Ganzen folgen! Oder noch besser, mitmachen und mir erzählen, wie es so läuft! Im Oktober werde ich dann berichten, ob und was es gebracht hat, wenn man in so kurzer Zeit überhaupt schon einen Unterschied feststellen kann.




Zuletzt aktualisiert am 26.08.2020.

Farbratte

Das ideale Haustier für Kinder? Ratten!

17.8.20


~ Enthält Werbung und Affiliate-Links ~

Wer Kinder hat, hört früher oder später einen ganz bestimmten Wunsch vom Nachwuchs: den nach einem eigenen Haustier! 
Hund und Katze stehen da natürlich ganz weit oben auf der Wunschliste, dicht gefolgt von allerlei Kleintieren (oder einem Pony ^^) 

Aber welches Tier eignet sich zum Einstieg für Kinder, die nicht mehr ganz klein, aber auch noch nicht groß genug sind, um alles überschauen zu können, was ein Tier eben auch an Arbeit bedeutet? Bei uns fiel die Wahl auf ein soziales, intelligentes und dem Menschen zugewandtes Nagetier: die Farbratte 💓



Warum Ratten und keine Meerschweinchen, Kaninchen etc.?

Wir hatten früher jahrelang Kaninchen, um genau zu sein immer 2 Stück. Die wohnten in einem riesigen Auslauf/Stall bei uns im Wohnzimmer, später dann im Bad. Sie waren also rund um die Uhr in Kontakt mit Menschen und fanden uns trotzdem... doof ^^ 
Ich weiß, dass das nicht so sein muss, aber ganz ehrlich, die meisten Kleintiere haben eher Schiss vor Menschen und sind froh, wenn sie einfach nur einen Artgenossen zum Kuscheln und Spielen haben, nicht andauernd auf den Arm genommen oder durch die Gegend getragen werden. Aber genau das wollen Kinder dann ja auch machen, mit den Tieren "spielen" und kuscheln.

Ratten sind da anders, sofern sie zahm sind. Die kraxeln auf ihrem Menschen rum, krabbeln auf die hingestreckte Hand und kuscheln sich im Ärmel zusammen, um zu schlafen. Und das wollte Jannes natürlich auch: mit seinem Haustieren kuscheln und spielen. 

Da ich selbst eigentlich schon immer Ratten haben wollte, stand die passende Lektüre schon im Regal und nachdem das Kind sich Bilder, Videos und und und angeschaut hatte, war klar: die möchte er haben!! 

Wenn man die Treppe hoch geht zum "Rattenzimmer", hört man schon, wie die Süßen ganz aufgeregt im Käfig hin und her turnen. "Die Menschen kommen!!" Dann setzen sie sich auf ein Brettchen und gucken neugierig um die Ecke, wer denn da jetzt die Tür auf macht. Bringt der Essen? Oder spielt der mit uns? Mega süß!! 💗

Die Ratte(n)

Was man vorab wissen sollte: Ratten werden nicht besonders alt (ca 3 Jahre) und bekommen sehr häufig Krebs. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sie bei sich einziehen lassen möchte. 
Ratten sind auch nicht gerade günstige  Haustiere! In der Anschaffung vielleicht schon, aber ein artgerechter Käfig, gutes Futter und eben Tierarztkosten sollten nicht unterschätzt werden.

Ratten sind Rudeltiere und sollten daher mindestens zu dritt in gleichgeschlechtlichen (oder Mädchen mit Kastraten) Gruppen gehalten werden. Bitte nicht mischen, die Damen werden schneller schwanger, als man gucken kann. 
Außerdem sind sie dämmerungsaktiv, heisst, dass sie tagsüber auch viel schlafen. Bei engem Umgang mit ihren Menschen verschiebt sich das aber auch ein bisschen, denn sie sind viel zu neugierig und wollen ganz genau mitbekommen, was da so passiert um sie rum. Wenn der Käfig in einem Schlafzimmer steht, muss man allerdings auch damit klar kommen, dass sie nachts mal durch die Gegend rennen, essen oder trinken. Das kann für Leute mit empfindlichem Schlaf auch etwas nervig sein. 

Bitte keine Tiere aus der Zoohandlung oder vom "Vermehrer", lieber mal im Tierheim schauen oder bei einer der vielen Rattennothilfestellen nachfragen. Auch in ebay Kleinanzeigen findet man oft Ratten, deren Besitzer nicht mehr die nötige Zeit für die Tiere haben oder sich aufgrund von Allergien trennen müssen. Oft gibts auch direkt den Käfig und weiteres Zubehör dazu. Hat auch den Vorteil, dass diese Tiere oft schon "zahmgekuschelt" und Nothilferatten auf jeden Fall auf gängige Krankheiten oder Parasiten untersucht sind.


Der Käfig

Ratten brauchen Platz und da man sie wie gesagt in Grüppchen halten muss, brauchen sie noch mehr Platz 😉 Wie viel Platz das genau ist bzw. wie viele Ratten in den Wunschkäfig passen, kann man hier nachrechnen: http://www.cagecalc.de/simple.py 
Das kleinste empfohlene Maß ist aber 1,2m x 0,5m x 0,8m. Je größer, desto besser.

Wenn man jetzt ungefähr im Kopf hat, wie viele Nasen einziehen sollen, wo der Käfig stehen soll und wie groß er werden wird, sollte man sich auch mit ein paar weiteren Punkten beschäftigen... Das habe ich nicht ausreichend getan, weswegen der erste Käfig zwar für die Ratten ganz prima, für mich aber völlig blöd war: er hatte kleine Türen, so ähnlich wie Vogelkäfige. Zum Reinigen musste ich also sehen, wie ich da an die verschiedenen Bretter, Kloschalen und Schlafhäuschen dran komme. 

Wenn also für die Ratten alles Tacko ist, DENKT AUCH AN EUCH!!!!! 😊

Also: großer Käfig mit großen Türen, aber kleinem Gitterabstand! Am besten max. 1cm, damit auch junge oder kleinere erwachsene Tiere nicht einfach dazwischen durch krabbeln können. Kein Terrarium (schlechte Luftzirkulation), viel Fläche zum Laufen, mehrere Ebenen zum Hochkrabbeln, allerdings keine Gitteretagen (nicht gut für die Füßchen, können aber mit Platten abgedeckt werden). Bodenwanne aus Kunststoff oder Metall, Befestigungsmöglichkeiten für Hängematten und Kletterseile, fertig. 

Wir sind inzwischen stolze Besitzer eines Savic Suite Royal 95 Double und das Reinigen klappt spitzenmäßig! Bei Amazon gibt es zur Zeit nur den Royal Suite XL, der ist noch eine Ecke größer, aber ansonsten sieht unserer ziemlich genauso aus. 

Zubehör 

Was braucht man noch alles? Klaro, Näpfe! Für Körner, für Frischfutter, für Wasser. Nicht zu groß, aber bitte schön schwer, die Ratten setzen sich gerne mal auf den Rand. Nippeltränken werden auch angenommen, klackern aber auch ordentlich rum, was nervig sein kann, wenn im gleichen Zimmer geschlafen wird. Am besten bietet man auf mehreren Etagen Futter und Wasser an.

Häuschen und Kuschelsachen. Man sagt, man soll so viele Häuschen anbieten, wie Ratten vorhanden sind plus 1. So gibt es keine Rangeleien um den besten Schlafplatz und die Tiere können sich auch mal aus dem Weg gehen, wenn der Bedarf da ist. Meistens wird allerdings gekuschelt und unsere 3 quetschen sich auch mal alle zusammen in ihren Sputnik. Sputniks sind übrigens mega cool! Die Ratten (also unsere und alle, von denen ich das bisher mitbekommen habe) lieben die Dinger! Man kann sie stellen oder ins Gitter einhängen und dadurch, dass sie aus Kunststoff und in 2 Teile zerlegbar sind, auch prima reinigen. Hängematten sind sehr beliebt und können einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.
Was Ratten nicht, gar nicht , niemals brauchen: Laufräder, Laufteller, Joggerbälle oder Geschirre und Leinen für draußen! So gängig wie das Bild der Ratte auf der Schulter beim Spaziergang ist, so falsch ist es. Sie sind zwar sehr neugierige Tiere, aber eben auch neophob. Heißt: alles Neue macht ihnen Angst! Da braucht also nur mal ein Hund zu bellen oder ein Auto zu starten, die Ratte erschrickt und haut ab. Weg ist sie und sie wieder einzufangen kann schwierig werden. 
Auch können die Tiere sich draußen Parasiten und Krankheiten einfangen. Haarlinge, Würmer, Erkältung... muss nicht sein!


2 Ratten im Sputnik
Platz ist im kleinsten Sputnik ;)

Futter und Einstreu. Ratten sind sehr empfindlich, was Staub betrifft. Die Einstreu muss daher unbedingt staubfrei sein. Geeignet ist hier z.B. Hanfstreu
Streu haben wir nur in den Toiletten, ansonsten wohnen unsere Herren auf Zeitung. Das ist günstig, leicht zu reinigen und den Ratten macht es wahnsinnig viel Spaß, die Zeitung zu zerreißen und ihre Wohnung damit zu dekorieren. Andere Halter nehmen Fleecedecken oder Flickenteppiche, die wandern dann einfach regelmäßig in die Waschmaschine und wenn die Ratten irgendwann komplett mit ihnen fertig sind, in den Müll. 

Das Hauptfutter von Ratten ist Körnerfutter und sollte den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Bei uns gibt es morgens den Napf mit Körnern aufgefüllt und abends immer eine Portion Gemüse. Das meiste Körnerfutter, das man in Zoohandlungen kaufen kann, ist gar nicht optimal für Ratten. Oft sind "pflanzliche Nebenerzeugnisse" enthalten, also irgendwelche Reste. Oder Pellets, die auch nicht geeignet sind für Ratten.
Futter kann man ziemlich einfach selber mischen, z.B. die Bielefelder Mischung. Ansonsten werden in gängigen Gruppen und Foren gerne Mixerama, Shorty's oder die Futterkrämerei empfohlen. Im Netz findet man viele Listen, was die Ratten alles futtern dürfen und was nicht, z.B. hier.

Außerdem kann man auch Gemüse, Kräuter und ab und zu ein Stück Obst füttern, gerade im Sommer sind Gurke und Wassermelone sehr beliebt. 
Ein bisschen tierisches Eiweiß darf auf der Speisekarte nicht fehlen! Hierzu einfach ab und zu Mehlwürmer, ein gekochtes Ei (mit Schale und ab in den Auslauf, das Zusehen macht richtig Spaß!!) oder laktosefreien Joghurt anbieten, das reicht aus. 

Der Auslauf

Der Käfig kann noch so groß sein, Ratten brauchen noch meeeeehr Bewegung und müssen daher jeden Tag raus. Nicht nach draußen, s.o., sondern in einen Auslauf im Haus. 

Hierzu eignen sich z.B. die Platten von Songmics, die es entweder mit der Bezeichnung "Auslauf" (teuer) oder "Regal" (günstig) zu kaufen gibt. Das System und die Platten sind genau gleich. 
Man kann die Absperrung aber auch aus dünnen Spanplatten bauen, die mit Scharnieren oder einfach starkem Klebeband verbunden werden. So lässt sich alles nach dem Auslauf wieder zusammenklappen und weg räumen. Oder man macht ein ganzes Zimmer rattensicher, z.B. das Bad, denn in der Regel liegen hier die wenigsten Kabel in der Gegend rum.
Wir haben das Songmics Schuhregal und der Auslauf steht permanent. Lediglich der Teil vor der Zimmertür ist mit Kabelbindern statt der mitgelieferten Steckverbindungen verbunden und lässt sich weg klappen. 

Ein paar Kartons in den Auslauf, Klettermöglichkeiten, Verstecke und ein paar Leckerlis, und schon haben die kleinen Spaß und können sich austoben. Der Auslauf ist auch prima zum Anfreunden mit den Nasen. Einfach still mit rein setzen und wenn sie zu euch kommen und schnuppern, ein bisschen Leckerchen aus der Hand füttern. 

Schlafende Farbratte
Mio schläft auf einem Klopapier-Nest ^^. 


Kind und Ratte

Jannes ist jetzt also stolzer Rattenpapa und meistens klappt das auch alles sehr gut. 
Er füttert seine Ratten selber, setzt sich zu ihnen in den Auslauf und kuschelt mit ihnen, bastelt aus Kartons merkwürdige Dinge, mit denen die Jungs spielen sollen. Zu Anfang waren es 4 Böckchen, die bei uns eingezogen sind, aber nach ein paar Wochen mussten wir uns schon von einem verabschieden. Das war hart für alle, vor allem Jannes konnte das noch gar nicht richtig verarbeiten, was dieses Einschläfern denn jetzt genau bedeutet. Bärbel schläft? Wann wacht er denn wieder auf? 😢

Aber auch das gehört dazu... Abschied, zum Wohl des Tieres auf weitere Behandlung verzichten und es gehen lassen... Bärbel war von Anfang an anders als die anderen. Etwas taumelig auf den Beinen, sehr viel kleiner und meistens nur im Erdgeschoss des Käfigs unterwegs. Er konnte einfach gar nicht klettern, weil er runter gefallen wäre. 
Ansonsten schien aber alles prima. Er fraß, lief mit den anderen durch den Auslauf, kam zu uns gekuschelt und versucht halt im Rahmen seiner Möglichkeit auf einem rum zu klettern.
 
Die Tierärztin gab uns B-Vitamine und etwas gegen Entzündungen und Schmerzen, aber so wirklich verändert hat sich nix. OK, macht nix, die anderen Ratten mobben ihn nicht, er ist halt so und eben etwas Besonderes! Klar, dass das meine Lieblingsratte wurde, oder? 

Dann ging es aber doch stetig bergab mit dem kleinen Bärbel... er kam nicht mehr aus seinem Haus, er fiel noch häufiger hin und er sah einfach nicht mehr lebenslustig aus. 3 Tage habe ich es mit Päppeln versucht und er fraß eine ordentliche Portion Babybrei auf meinem Schoß und wir kuschelten. Geändert hat es nichts und Lieblingsratte hin oder her, das wollte ich ihm nicht weiter antun. 

Da auch die Tierärztin nicht wusste, was genau er haben könnte (Kotprobe war in Ordnung) und nur noch auf gut Glück ein Antibiotikum geben wollte, habe ich mich dafür entschieden, ihn gehen zu lassen... Jannes, Bjarne und ich haben den halben Abend geweint und er fehlt mir immer noch sehr!! Aber wie gesagt, auch das gehört leider dazu... 

Die Reinigung des Käfigs übernehme zu 99% ich, aber Jannes hilft mit (manchmal ^^). Meistens lasse ich ihn allerdings nur aufpassen, dass Mio nicht versucht auszubüchsen und schaufel schnell die Klos leer und lege neue Zeitung auf die Etagen. Das kleine Schlitzohr ist nämlich trotz großem Auslauf so neugierig auf den Rest des Zimmers, dass er regelmäßig versucht, über die Absperrung zu kommen und sich dann zwischen Platten und Wand Richtung Freiheit quetscht... 

Dass die meiste Arbeit an den Eltern (bzw mir, der Mann findet Ratten eher so "geht so" ^^) hängen bleiben würde, war vorher klar. Jannes ist 6, er kann mithelfen, aber so viel Verantwortung zu übernehmen, ist noch eine Nummer zu groß für ihn. Ganz aus der Verantwortung entlassen werde ich ihn aber auch nicht, auch wenn es ihn manchmal nervt, die geschnibbelte Gurke nach oben zu tragen oder den Kackeimer in den Müll zu bringen. 

Am meisten Spaß macht natürlich das Laufenlassen und Kuscheln. Meistens legt Jannes sich dann irgendwann mit in den Auslauf und alle 3 Jungs turnen auf ihm rum, krabbeln in sein Hosenbein oder wuscheln durch seine Haare. OK, Mio versucht einen immer als erhöhte Absprungfläche zu nutzen und auszubrechen, trotzdem süß! 

Sogar das Baby findet die Ratten mega und fängt schon in der Küche an, das Futter-Lock-Geräusch zu machen, wenn es den Napf sieht. Dann kommt er mit hoch, steckt seinen Kopf in den Käfig und streichelt die felligen Kumpels.

Ich persönlich finde ja Haustiere sehr wichtig für Kinder und ich denke, mit den Ratten haben wir genau die richtige Wahl getroffen 💗 

Zuletzt aktualisiert am 16.08.2020.

Gewinnspiel

Urlaubsreif? Wie wäre es mit einer eigenen Insel?

11.6.20

~ In Kooperation mit Nintendo, also Werbung ~

2020 kann man bisher ja nun wirklich nicht als DAS Urlaubsjahr bezeichnen. Inzwischen bin ich ziemlich froh, dass wir noch nichts gebucht hatten. Weil Geld ggf. weg und dann kein Urlaub wäre irgendwie nicht so prima gewesen.

Zum Glück haben wir aber jetzt eine eigene Insel! 
Im Moment schlafen wir noch im Zelt und ernähren uns von Äpfeln, das wird ihm Zukunft aber immer besser und abwechslungsreicher, so dass wir bald in ein hübsches kleines Häuschen umziehen werden, uns mit unseren neuen Freunden treffen, am Strand chillen und ziemlich leckere Sachen futtern können. 

Wie das geht? Ganz einfach, mit Animal Crossing: New Horizons natürlich 😉

Animal Crossing: New Horizons für Nintendo Switch

Animal Crossing habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit selber noch auf dem GameCube gespielt und habe mich deswegen natürlich wahnsinnig gefreut, als wir das neue Spiel für die Switch testen durften. 
Jetzt spielt Jannes das Spiel, aber hier kommt auch schon direkt ein kleiner Haken: es ist recht viel Text. Alle Figuren reden in einer Fantasiesprache und was sie sagen, steht dann unten auf dem Display. Jannes geht in die erste Klasse und ist ähm ja, leider wenig motiviert, wenn es ums Lesen geht. Dazu kommt dann noch die unfreiwillige Schulpause gerade und nun ja, ich bin halt keine Lehrerin, bei mir hat er noch weniger Lust, zu üben... 

Bjarne dagegen (2. Klasse) schafft die Texte schon, lässt sich aber auch lieber von mir vorlesen. Deswegen kommen wir auch nicht so oft zum Zocken, wie wir vielleicht gerne würden, denn ich muss ja arbeiten und alleine klappt es noch nicht so gut... Grmpf. Dabei wäre ich lieber auf der kleinen Insel unterwegs!

Animal Crossing: New Horizons - das bin ich ^^
Das bin ich ^^


Wenn ich nämlich bei anderen sehe, was man alles machen kann... eigene Klamotten designen zum Beispiel, dann ärgert es mich ein bisschen, weil wir so weit eben noch gar nicht sind. Ãœberhaupt haben wir gerade gefühlt sehr viel weniger Zeit, obwohl durch Homeoffice schon mal mein Fahrtweg von und zur Arbeit weg fällt. Verrückte Zeit und wir wären definitiv alle urlaubsreif!!! 

Im Juli habe ich dann mal 2 Wochen frei und kann bei schlechtem Wetter bestimmt auch mal ein bisschen Zocken und auf unsere Insel verschwinden. Wenigstens ein kleines bisschen Urlaubs-Feeling neben barfuß durch die Sandkiste laufen als Strandersatz oder Sonnenbrand bekommen beim Unkraut zupfen ^^

Animal Crossing: New Horizons - auf der Insel angekommen
Auf der Insel angekommen und erstmal ordentlich Schulden gemacht 😬


Zurück zum Spiel, worum geht's da überhaupt? 

Zuerst erstellt man sich einen eigenen Charakter nach Wunsch. Augen- und Haarfarbe, Frisur und Gesicht kann man bearbeiten. Danach landet man im Reisebüro, wo man eine klasse Reise auf eine Insel angeboten bekommt. Klingt super, das machen wir! 
Auf der Insel angekommen bekommt man dann allerdings die Rechnung für Reise, Unterkunft und und und. Und die ist ziemlich hoch. Jetzt heißt es also Arbeiten, Geld verdienen und Schulden abbauen! Durch verschiedene Aufgabe kann man seinen Schuldenberg verkleinern und kommt so auch vom Zelt in sein kleines Häuschen. Man lernt dabei die anderen Inselbewohner kennen und kann mit ihnen spannende Abenteuer erleben, Äpfel ernten und Fische fangen. Ein kleines bisschen erinnert das Ganze auch an Minecraft, denn man kann seine Werkzeuge verbessern und sie gehen auch kaputt. Vor Zombies muss mann allerdings keine Angst haben!
Freunde auf anderen Inseln können besucht werden und kommen auch im eigenen Haus (oder Zelt) vorbei, Bewohner anderer Inseln können zum umsiedeln animiert werden und so zu neuen Nachbarn werden. Die Insel füllt sich nach und nach mit neuen Freunden und man baut ein richtiges kleines Dorf auf. 

Animal Crossing: New Horizons - neue Freunde finden

Bist Du jetzt auch ein bisschen urlaubsreif und möchtest das Spiel gerne ausprobieren? Dann mach mit und gewinne eins von sogar drei Spielen Animal Crossing: New Horizons für die Nintendo Switch!

So geht's:

  1. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und aus Deutschland oder Österreich kommen
  2. Hinterlasse hier, auf Facebook oder Instagram einen Kommentar und erzähl uns, wohin Du gerne verreisen möchtest, wenn es wieder so geht, wie man möchte
  3. Ein Like für meiner Facebookseite oder auf Instgram wäre nett, ist aber kein Muss. Teilen oder Freunde markieren genauso.
  4. Das Gewinnspiel endet am 25.06.2020 um Mitternacht. Wenn Du hier anonym kommentierst, hinterlasse mir bitte eine Mailadresse, damit ich Dich benachrichtigen kann, falls Du gewinnst
Viel Glück!

Und da heute Feiertag und somit nix mit Homeoffice ist, gehe ich jetzt ausnahmsweise mal weiter Spielen, damit ich bald in mein Häuschen umziehen kann 😊



Zuletzt aktualisiert am 11.06.2020.

Draußen

Es steht! Unser Fatmoose Hippohouse ist so gut, wie fertig!

28.5.20

~ In Kooperation mit Fatmoose, also Werbung ~

Von Tjelles Eigenheim hatte ich ja schon berichtet und auch, dass wir nicht ganz fertig geworden sind. Am darauffolgenden Wochenende sollten also Giebel und Dach fertig gestellt werden und wir waren zuversichtlich, das auch zu zweit hin zu bekommen. Gesagt getan, alle Kinder ins Auto gestopft und auf in den Garten! 

Fatmoose Hippohouse XL - fertig aufgebaut
Taddaaaa :-)


Werkzeug schnappen, Anleitung studieren, Brett raus suchen und feststellen: passt nicht! 
Brett messen, stimmt genau mit der Anleitung überein... was haben wir also falsch gemacht? Der Mann guckt, ich gucke, Tjelle guckt auch ganz interessiert, aber wir finden den Fehler einfach nicht. Alles sieht genau so aus, wie es in der Anleitung beschrieben ist. Das Brett ist genau so lang, wie es sein soll, aber da ist definitiv eine Lücke! 

Also auf in den Baumarkt, ein neues Brett kaufen. Wir haben uns für eine Zaunlatte entschieden, die zufällig genauso dick ist, wie die Bretter vom Spielhaus. Die Länge passt auch, also wandert das Brett in den Einkaufswagen. Dazu kamen noch Farbe (Schwedenrot!!), Pinsel und Dachpappe. Ja genau, wir wollen das Dach noch haltbarer machen und nicht nur anmalern, sondern Dachpappe drauf kleben! Bin schon mega gespannt, wie das aussehen wird!

Fatmoose Hippohouse XL - das Dach wird verschraubt
Hier schraubt der Mann gerade das Dach fest.


Auf ein Neues ging es also mit allemann in den Garten. Der Mann hat geschraubt und ich habe Unkraut gezupft. Als ich dann mal ums Eck geguckt habe und vorsichtig gefragt habe, ob ich irgendwo mal was halten soll oder so, kam nur "Nö, ist schon fertig!" 

Hurra, das Spielhaus steht! Mit Giebel und Dach und fast allem! 
Das Dach haben wir allerdings anders angebracht, als vorgesehen. Eigentlich sollen sich die Bretter überlappen, damit Regenwasser ablaufen und nicht durch die Ritzen tropfen kann. Da unser Spielhaus aber ja noch ein Dachpappen-Dach bekommen soll, haben wir die Bretter nebeneinander verschraubt. Jetzt haben wir von jeder Dachseite noch ein Brett übrig, vielleicht bekommt Tjelle noch einen Gartenzaun ans Haus!
Was jetzt noch fehlt, sind Fensterrahmen, Regenschutz über der Tür und der Schornstein. Das kommt aber natürlich erst nach dem Streichen dran, sonst müsste ich ja alles abkleben und zurechtfrickeln.

Fatmoose Hippohouse XL - fertig!
(Fast) fertig! Mit Blümchen und Gartenzwerg


Ein bisschen Deko ist auch schon eingezogen und Tjelle gießt auch sehr gewissenhaft seine Blümchen vorm Fenster und schubst den Gartenzwerg um. Neben dem Haus sind noch 2 Beete entstanden, in denen er dann hoffentlich bald Erbsen direkt vom Strauch naschen und im Herbst Kürbisse und Gurken ernten kann.

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Das komplett fertige Häuschen gibt es dann demnächst natürlich auch noch hier zu sehen. Oder folgt mir doch bei Instagram, da wird es mit Sicherheit auch noch den ein oder anderen Beitrag zu Tjelles Eigenheim geben!

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Zuletzt aktualisiert am 28.05.2020.

12 von 12

12 von 12 im Mai 2020

13.5.20

Juhu, endlich habe ich mal wieder dran gedacht: gestern war der 12. und somit kommen hier meine 12 Bilder. Mehr 12 von 12 wie immer bei Caro


.
12 von 12 im Mai 2020 - Kaffee
Erstmal Kaffee

12 von 12 im Mai 2020 - Zur Schule
Dann das große Kind zur Schule begleiten. Erster Schultag seit ewig!

12 von 12 im Mai 2020 - Sonnenblumen
Wieder zu Hause. Den Blumenbabys geht's prima. Bald ziehen sie ins Beet!

12 von 12 im Mai 2020 - Homeoffice
10:00 auf ins Homeoffice

12 von 12 im Mai 2020 - Tjelle
Lieber Besuch im Büro

12 von 12 im Mai 2020 - Wackelzahn
Noch ein Besucher! Der Zahn hängt nur noch am seidenen Faden ^^

12 von 12 im Mai 2020 - Minecraft
In der Mittagspause nötigt mich das mittlere Kind zum Minecraft-Spielen :-) 

12 von 12 im Mai 2020 - Taube
Zurück ins Büro, gegenüber hocken Tauben auf dem Dach

12 von 12 im Mai 2020 - Bratkartoffeln
19:00 Feierabend. Der Mann hat Bratkartoffeln gezaubert ♥ 

12 von 12 im Mai 2020 - Abendbrot
Nachdem Tjelle seine Kartoffeln auf den Boden geworfen hat, bekommt er etwas anderes... Banause!

12 von 12 im Mai 2020 - Eingeschlafen
20:30 der Baby ist bei "Sing meinen Song" eingeschlafen ♥

12 von 12 im Mai 2020 - Nachtlicht
21:30 ab ins Bett! Tjelles Aufstehzeit ist im Moment nämlich so gegen 5:30... 

Zuletzt aktualisiert am 13.05.2020

Draußen

Ein Haus für Tjelle von Fatmoose

1.5.20

~ In Kooperation mit Fatmoose, also Werbung ~

Das dritte Kind zu sein hat ja manchmal echte Vorteile. Die Eltern kennen sich aus und sind entspannter, von den großen Geschwistern erbt man Spielzeug, Klamotten und Bücher ohne Ende, aber:  man bekommt irgendwie kaum etwas, was wirklich nur einem selbst gehört.
Vom Bobbycar bis zum Lauf- und Fahrrad ist hier schon alles für das Knubbelchen vorhanden, aber immer nur abgelegte Sachen zu erben ist schon doof. Das ändert sich aber jetzt, denn Tjelle bekommt sein eigenes Spielhaus!

Ja gut, die großen Brüder kommen sicherlich mal zu Besuch, aber primär ist es seins! Tjelles ganz eigenes Fatmoose HippoHouse Heavy XXL!

Tjelles Haus - Das Fatmoose HippoHouse XXL
Tjelles Eigenheim ♥

In coronabedingter Ermangelung eines Babysitters gestaltete sich der Aufbau allerdings schwieriger, als gedacht. Das Holz war zwar ratzfatz in den Schrebergarten gebracht und fein säuberlich nach Größe sortiert in der Laube angerichtet, aber der Herr Knubbel hatte an diesem Tag andere Pläne für den Tag... Haus aufbauen gehörte jedenfalls nicht dazu. Trotz 5x in der Trage um die anderen Schrebergärten tragen, wollte er nicht einschlafen und uns bauen lassen, also packten wir zusammen und fuhren mit Herrn Nörgelmeyer wieder nach Hause. Kaum im Auto ist er natürlich eingeschlafen.

Wir brauchten also Hilfe!
Die großen Jungs wollten natürlich sehr gerne helfen, allerdings nicht auf den Bruder aufpassen. Da sie aber weder Baupläne lesen noch mit einer Bohrmaschine umgehen können, sollte es doch bitte ein Erwachsener sein. Letzten Samstag war es dann endlich soweit und wir konnten loslegen. 3 Erwachsene und 3 Kinder!


Fatmoose HippoHouse XXL Aufbau
Man erkennt schon, was es mal werden soll ^^

Am schwierigsten war glaube ich das Verstehen der Pläne. Oder das Verstehen des Prinzips. Oder so. Der Zusammenbau von Wand Nummer eins hat im Verhältnis zu den anderen drei Wänden nämlich deutlich länger gedauert und das, obwohl da weder Fenster noch Türen drin sind.
Nach gefühlten 3 Stunden war Wand 1 also zusammengeschraubt, 10 Minuten später stand das halbe Haus ;-)

Danach kam noch der Giebel drauf, das Haus wurde an seinen Bestimmungsort getragen und dann war der Nachmittag auch schon rum. Eigentlich muss jetzt nur noch das Dach drauf, uneigentlich habe ich da aber noch weitere Pläne!


Fatmoose HippoHouse XXL Giebel


Fatmoose HippoHouse XXL fast fertig
Das Häuschen steht jetzt unter dem Flieder. Drumrum können die Kinder buddeln und matschen.

Zum einen sind noch Sticker und Folien dabei, mit denen man das Häuschen verschönern kann, zum anderen muss ich sowieso mal ganz dringend wieder zum Möbelschweden und da werden wohl noch so ein paar Dekogegenstände in meinen Einkaufswagen wandern, die dann später im Spielhaus landen werden.

Eine Solar-Lichterkette soll auf jeden Fall noch dran, so schön am Dach längs über der Theke und der Tür. Dann überlegen wir, ein Stück Kunstrasen auf den Boden zu legen, damit es innen drin gemütlich wird. Blumen kommen noch an die Fenster und vielleicht noch ein Kinder-Gemüse-Blumen-Beet neben das Haus, und Farbe wäre toll! Am liebsten Schwedenrot mit Weiß. Das wird Mega!!!

Spielen im Fatmoose HippoHouse XXL
Spielen kann man im Haus auch ohne Dach!

Spielen im Fatmoose HippoHouse XXL - Das RingRing Telefon
Und telefonieren auch ^^


Wir sind also trotz Corona-Eingesperrtseins bestens versorgt mit Spielgerät und beschäftigt mit dem weiteren Zusammenbau und Dekorieren des Häuschens. Urlaub fällt aus, also machen wir einfach Urlaub im Garten!

Und damit ihr auch die Möglichkeit habt, euch zu Hause zu beschäftigen und eure Kinder genauso schön sandige Füße bekommen können, wie Tjelle und Jannes auf dem Bild, darf ich noch etwas an euch verlosen: den Sandkasten SandSeat von Fatmoose in 110x125cm! Der Deckel verwandelt sich beim Aufklappen in zwei Sitzbänke, finde ich super praktisch! So können einem nachts keine Katzen in den Sand... äh.. na ihr wisst schon und die Kinder können sich prima auf den Rand setzen. Oder in den Sand, ganz wie sie mögen!

Fatmoose SandSeat - Gewinnspiel
SandSeat Sandkasten mit Klappdeckel

Gewinnspiel - so geht's


  1. Du bist mindestens 18 Jahre alt und kommst aus Deutschland oder Österreich.
  2. Hinterlasse einen Kommentar und verrate mir, wer sich über diesen Sandkasten freuen würde.
  3. Hinterlasse mir eine eMail-Adresse oder eine andere Kontaktmöglichkeit, damit ich Dich im Falle des Gewinns benachrichtigen kann
  4. Mir oder Fatmoose auf Facebook zu folgen ist keine Pflicht, wäre aber schön!
  5. Das Gewinnspiel endet am 14.05.2020, Tjelle wird auslosen :-)
  6. Rechtsweg ausgeschlossen. 

Viel Glück! 


Zuletzt aktualisiert am 01.05.2020.

Alltag

Homeoffice - Woche 2

26.3.20

Homeoffice
Grüße aus dem Homeoffice!


Liebes Tagebuch,

jetzt bin ich schon in der zweiten Woche zuhause und es wird Zeit, mal darüber zu schreiben. 

Eigentlich hasse ich ja Homeoffice! Einige machen das ja echt gerne, aber ich gehöre nicht dazu...
Keine Kollegen, keine Kantine, keine besonders gute Sprachqualität am Telefon. Aber muss ja sein, wir wollen ja keinen anstecken oder selber krank werden.
Also richte ich mir in Bjarnes Zimmer (in dem er nicht wohnt, also ist das jetzt offiziell mein Zimmer ^^) meinen Arbeitsplatz ein. Der Schreibtisch ist etwas kleiner, der Stuhl auch, aber ich brauche ja auch nur Platz für Laptop, Mouse und Kaffeetasse. Passt.

Tag 1: die anderen Kollegen (aka Kinder) im Haus lassen mich in Ruhe und genießen ihre uneingeschränkte Mediennutzungszeit. 
Der Praktikant allerdings ist der einzige, der das doof findet, dass ich von zuhause aus arbeite. Immer wenn er mich zwischendurch wieder ins Büro verschwinden sieht, weint er ein bisschen.

Tag 2: der mittelgroße Kollege kommt ins Büro, möchte kuscheln und ich soll was am Handy reparieren. Ja bin ich denn jetzt auch noch die IT? 

Tag 3: also die Kantine hier ist nicht zu empfehlen... jeden Tag das gleiche (Toast) und den muss ich mir auch noch selber machen! Dafür ist das Personal sehr nett ;-)
Außerdem kommt der Praktikant andauernd angerannt und möchte abbeißen. Keine Manieren, die heutige Jugend! 

Mundraub
Ich glaube, das nennt man Mundraub!!! ^^


Tag 4: zwei meiner Kollegen legen sich mittags einfach ins Bett und schlafen. Die anderen haben scheinbar gerade ein Online-Meeting in dem es heiß her geht. Sie schreien jedenfalls sehr in ihre Headsets. Vorhin war auch schon mal Geschrei, ich glaube das neue Projekt "Homeschooling" läuft nicht so, wie geplant.

Tag 5: ich habe einen Fleck auf der Hose entdeckt und der Mann sagt, so könne ich aber nicht ins Büro. Ha, kann ich wohl! Wenigstens habe ich überhaupt eine Hose an!
Übrigens bin ich etwas neidisch auf die zwei Kollegen, die den ganzen Tag im Schlafanzug rumlaufen. Ich glaube, nach Feierabend zwinge ich die mal zum Anziehen und gehe mit denen eine Runde um den Block. Selbstverständlich mit Abstand zu anderen und nein, wir gehen auch nicht ins Café, Torte essen

Tag 6: die Kollegen kommen immer mal wieder vorbei zum Kuscheln oder Quatschen. Den ganzen Tag drinnen sein und zocken ist auf Dauer dann doch etwas langweilig. Zum Ausgleich könnten sie ja etwas Mathe lernen, schlage ich vor. Böse Blicke... hoffentlich rennen die jetzt nicht gleich zum Betriebsrat, um sich zu beschweren!

Tag 7: schon wieder Toast. Allerdings gibt es hier auch abends essen und das ist dann doch ziemlich gut! Der Koch scheint italienische Wurzeln zu haben. Es gibt sehr oft Pizza und Pasta.
Inzwischen vermisse ich den Süßigkeitenautomaten auf der Arbeit sehr... muss unbedingt Schokoriegel kaufen gehen! Wobei, der Papierkorb ist voll mit Bonbonpapier. Muss mal ein ernstes Wörtchen mit dem Reinigungspersonal reden!

Tag 8: ein Kollege kommt ins Büro und bringt mir einen Keks. Der Praktikant ist mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen. Um ihn nicht zu stören, schleichen alle anderen um ihn rum. Der hat ein Leben! Kaffee kochen kann der übrigens auch nicht...
Immerhin hat er sich inzwischen an meine Anwesenheit gewöhnt und ist gar nicht mehr so traurig, wenn ich nach der Mittagspause (Toast...) wieder nach oben gehe. 


Und bei euch so? :-)



Zuletzt aktualisiert am 25.03.2020.

Alleinerziehend mit Mann

Im Schwimmbad mit Kind und Kegel

13.3.20

Normalerweise gehen wir ja sonntags immer zum Schwimmkurs. Unnormalerweise war am letzten Wochenende eine Chlorpumpe ausgefallen und der Kurs fiel aus. Planschen hatten wir uns fürs Wochenende aber sowieso vorgenommen, also hieß es Sonntag „Auf ins Schwimmbad!“

Mit den zwei großen ist das gar kein Problem. Bis auf die normalen Prügeleien und das Gestreite um Schwimmtiere oder wer jetzt dran ist, in meine Arme zu hopsen, läuft es eigentlich ziemlich entspannt ab. Dieses Mal sollte allerdings auch das Baby mitkommen, denn der Mann war krank. Nein, nicht Corona… 
Zu Hause also erstmal die Tasche packen. 4x Handtücher, 3x Badehosen, Shampoo, Windeln, Schwimmwindeln, Wechselklamotten, Ersatzschwimmwindel, Ersatzwindel, Bernsteinzimmer, Snacks und Getränke wanderten in meine Tasche. So ein bisschen wie bei Mary Poppins, nur dass sie die Kuriositäten aus der Tasche heraus zaubert. Meine eigenen Badesachen hab ich schon mal angezogen, so spart man Zeit.

Auf dem Weg ins Schwimmbad


Feststellen, dass die vorhandenen Schwimmwindeln eigentlich schon eine Nummer zu klein sind. Mist. Hoffen, dass man das Baby trotzdem rein gestopt bekommt und eine niedliche kleine Badehose mit in die Tasche werfen. 
Im Kopf gehe ich also nochmal meine imaginäre Liste durch und denke „Jo, kann los gehen!“ Alle ins Auto gestopt und auf in Richtung Schwimmbad!

Zum Glück gibt es bei uns zusätzlich zu den normalen kleinen Kabinen auch welche für Familien. Die sind aber wohl eher auf 1 Erwachsener + Kind ausgelegt und nicht auf 4 Personen. Und dann gibt es noch die Sammelumkleide für Schulklassen oder eben Menschen mit viel Platzbedarf. Uns! 
Baby absetzen, Jacke aus, es flitzt durch die Gegend. Badesachen der Jungs raussuchen und ihnen zuwerfen. Baby aus dem Mülleimer ziehen. Die großen Jungs bitten, sich jetzt umzuziehen. Zweite Badetasche fertig machen, die mit ins Bad kommt, Klamotten in Tasche 1 und das Baby in die Schwimmwindel packen. Ach ja, ich muss mich ja auch noch umziehen, in Jeans schwimmt es sich so schlecht.

Alle sehen fertig (haha) aus und es kann los gehen Richtung Wasser. Jannes rennt hinter Tjelle hinterher, der den Umkleidebereich und die Schränke erkundet, Bjarne und ich stopfen alles in einen Schrank und nachdem wir das Baby wieder eingesammlt haben, gehen wir duschen.

Im Bad angekommen setze ich mich mit dem kleinsten Kind auf die Treppe und puste 500 Schwimmhilfen auf. Bjarne und Jannes schwimmen derweil immer auf den Stufen auf und ab (da können sie stehen). Ohne Flügel oder sowas, das können sie nämlich inzwischen! Nur mit Ralle auf dem Arm ist mir das zu gefährlich, sie müssen Flügel anziehen. Tjelle bekommt auch welche, die ich aber ziemlich schnell wieder ab mache. Stören nur und schwimmen kann er damit eh nicht.
Jetzt sind wir also im entspannten Teil des Ausflugs! Alle dümpeln im Wasser rum, paddeln mal hierhin und mal dahin, die Jungs kloppen sich um einen aufblasbaren Sponge-Bob-Plankton, das Baby ist entspannt und guckt sich interessiert alles an. Zum Abschluss geht es ins Babybecken, denn da ist das Wasser so schön warm und Tjelle kann auch mal laufen und das Spielzeug der anderen Kinder anschauen.

Jetzt wieder duschen. Tjelle bekommt die Windel ab und pullert erst mal in den Gulli. Sehr zur Freude seiner Brüder, die das wahnsinnig lustig finden. Zum Glück waren wir alleine…
Natürlich rutscht er auch einmal auf dem nassen Boden aus, als ich mir schnell das Shampoo aus den Haaren wasche. Danach bleibt er auf meinem Arm.
Den Großen assistieren, den Schaum aus den Haaren zu spülen, protestierendes Baby auf dem Arm halten, Baby und mich nochmal abduschen, irgendwie alle in Handtücher wickeln und zurück in die Umkleide. Leider sind wir jetzt nicht mehr alleine und die Großen wollen sich nicht umziehen. Macht nix, mache ich also erst das Baby fertig. Als ich ihn halb angezogen absetze, fällt mir auf, dass mein Oberteil schwarz ist. Häh? Wieso denn das? Mein Tankini ist eigentlich rot und blau!  Habe ich also einfach mal vergessen, mich komplett umzuziehen…. Schwimmen gehen ist Stress pur!  

Dann ist noch mein Haarband verschwunden und ich muss ein kleines rotes mit Plastikkiirschen drauf nehmen, das ich in irgendeiner Tasche finde. Da mein Top nass ist, muss ich meinen Kapuzenpulli also ohne was drunter anziehen und frische Socken habe ich für mich natürlich auch vergessen... Hauptsache, alles für die Jungs einpacken, die Mama is egal ^^.

Gefühlt 2 Stunden später sind ale angezogen, gefönt und wir können zum Auto. Der Baby schläft nach einer Minute Fahrt ein und ich muss zu Hause auch erst mal Mittagsschlaf machen. Schön, so ein Ausflug mit der Familie! Wun-der-schön J

Schwimmen war voll anstrengend! Eingeschlafen ♥


Zuletzt aktualisiert am 13.03.2020.

DIY

DIY Lampe mit Blattgold

24.2.20

~ In Kooperation mit Lightstock GmbH, also Werbung ~

Seit sage und schreibe fünfeinhalb Jahren wohnen wir jetzt schon in unserem Häuschen. Und genauso lange haben wir über dem Esstisch... nix. Also keine Lampe. 

Im Wohn- und Esszimmer stehen überall Lämpchen und Kerzenhalter und das Licht aus der Küche reicht doch eigentlich auch aus. Und wie das so ist, wenn man beim Einzug denkt "Das machen wir schon irgendwann!", das Irgendwann rutscht immer weiter in die Zukunft und man hat sich an den Ist-Zustand schon so sehr gewöhnt, dass es einem gar nicht mehr so richtig auffällt. 

So ging das aber jetzt nicht weiter. Abends Nägel lackieren? Nicht am Tisch! Nochmal die Hausaufgaben der Jungs checken? Joa, gerne im Kinderzimmer... 

Es sollte sich also endlich mal was ändern an unserer Beleuchtungssituation, aber ich hatte natürlich schon ganz genaue Vorstellungen, wie das auszusehen hatte! So eine Vintage-Käfig-Lampe fand ich toll, der Mann nicht. Oder kennt ihr diese Lampe mit den ganz vielen Vögelchen drauf? Gleiches Spiel wie oben. Dann hatte ich was mit Treibholz im Kopf, aber da blieb es auch.
Kaufen fand ich jedenfalls doof, ich wollte selbst etwas basteln und zwar außen schwarz, innen bitte Kupferfarben! 

DIY Lampe mit Blattgold - Fassung, Baldachin und Textilkabel von Lightstock
DIY-Lampen Basics
Eine Aufhängung für die neue Pendelleuchte, Kabel und die Fassung für die Birne, haben wir bei Lightstock bestellt und oben im Bild seht ihr alles, was man braucht inklusive Kurzanleitung. Bei Lightstock gibt es btw auch tolle Lampenschirme, aber ich wollte ja basteln ;-)

Den passenden Schirm habe ich dann im Kramladen gefunden, bekommt man aber auch prima online oder im Baumarkt. Achtet darauf, dass es ein Schirm für Pendelleuchten ist, oder man das Drahtdings innen drin umdrehen kann, also dass es für beides zu nutzen geht, Stehlampen oder eben Hängelampen.

Meine Wunsch-Birne sollte dimmbar und am besten per Alexa steuerbar sein. Denn es ist schon cool, wenn man morgens im Halbschlaf die Treppe runtergetaumelt kommt und mit "Alexa, mach Licht an!" alles hell erleuchten kann. Oder man ist im Urlaub und will Anwesenheit vorgaukeln, dann kann man eine Routine einrichten und Anette (so nennen wir sie, wenn wir über sie reden und sie nicht angehen soll ^^) schaltet morgens und abends zu beliebigen Uhrzeiten das Licht an und aus. Prima! Es wurde also eine Philips Hue Birne im Vintage Design, also mit einem schön geschwungenen Glühfaden und warmweißem Licht.  

DIY Lampe mit Blattgold - Schirm, Anlegemilch, Blattgold


Von außen hatte der Lampenschirm schon die richtige Farbe, von innen sollte er noch begoldet werden. Bzw. Kupfer, nur das bekommt man als Schlagmetall nicht wirklich. Es wurde also Roségold, was ziemlich kupferfarben aussieht. Also alles ok. Dazu noch Anlegemilch, zwei Pinsel und los ging's!

Milch verteilen, nach Anleitung trocknen lassen und den ersten Bogen Blattgold drauf kleben. Mit dem zweiten Pinsel vorsichtig glatt streichen. Zum ersten Mal fluchen, weil die Verarbeitung doch schwieriger ist, als gedacht und das Metall so fisselig, dass es schon reißt, wenn man es böse anguckt... Weiter machen, aus Versehen etwas Gold auf den Tisch kleben, weiter machen. Am nächsten Wochenende (weil abends nach der Arbeit war es zu dunkel am Tisch, wir hatten ja keine Lampe...) ausbessern, Lücken schließen, überstehendes Kupfer weg knibbeln. Halbwegs zufrieden sein, skeptische Blicke vom Mann ernten, ein bisschen eingeschnappt sein und sein Werk mega finden!

DIY Lampe mit Blattgold - Blattgold anbringen
Tjelle guckt interessiert um die Ecke. Bei Tageslicht sieht es schon irgendwie komisch aus...


DIY Lampe mit Blattgold - Blattgold beleuchtet
Beleuchtet sieht man allerdings die tolle Farbe und das warme Licht, das das Metall zaubert ♥

Jetzt war also der Mann dran, denn der sollte ja auch mal was tun für die Beleuchtung!
Wenn ihr die Verkabelung fest machen wollt, kann ich euch diesen Artikel sehr empfehlen, denn das Ganze wieder auseinander zu bekommen, gestaltet sich erstmal als etwas schwierig. Weiß man dann, wie es geht, ist das allerdings Babykram.
Zuschrauben müsst ihr die Fassung auch ziemlich vorsichtig, weil sie sich schnell verkantet und dann könnt ihr alles nicht komplett zusammen schrauben. Ist das erledigt (Fassung angekabelt und verschraubt, Schirm an der richtigen Stelle, Sicherung raus gedreht), darf man(n) auf die Leiter und alles anschließen. Noch ein Tip: solltet ihr ein Textilkabel haben und dieses kürzen, klebt die Stelle mit Klebeband ab, da es sonst aufribbelt und ihr es schlecht durch die einzelnen Teile schieben könnt. Mehr Tips zum Lampenbau und -anschluss gibt's übrigens auf dem Blog von Lightstock!

Birne rein, Sicherung rein, anschalten und Taddaaaaaa, es leuchtet!

DIY Lampe mit Blattgold - erster Test bei Tag
Tjelle gefällts!

DIY Lampe mit Blattgold - Beleuchtung abends
Goldenes Licht ♥

DIY Lampe mit Blattgold - Beleuchtung abends
Abends sieht man meine Klebepatzer gar nicht ^^

Alles in allem ging der Lampenbau wirklich easy und mit dem Ergebnis bin ich doch ziemlich zufrieden! Vielleicht würde ich, wenn ich nochmal mit Schlagmetall arbeiten sollte, die Fläche vorher in der gleichen Farbe anmalen. Dann sieht man an den gepatzten Stellen nicht das Weiß des Lampenschirms durch, sondern eben wenigstens den gleichen Farbton. Und an den Stellen wo das Gestell für die Lampenfassung angebracht ist, war es schon echt fummelig, das Blattgold anzubringen! Gut, dass die Bastelei der schwierigste Teil war, Verkabeln und Anschließen dagegen war sehr einfach!

Habt ihr auch schon mal eine Lampe selbst gebaut? Zeigt doch mal her! 

Zuletzt aktualisiert am 24.02.2020.

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