Alltag

Hurra, wir leben noch!

14.2.24

Liebes Internettagebuch,


wie geht es Dir? 
Wir haben lange nichts voneinander gehört! Zu viel Alltag, zu viele Termine, Krankheiten, Wehwehchen und lange To-Do-Listen. Aber ja, wir leben noch und uns geht es gut! Meistens jedenfalls, denn es ist Winter und eigentlich ist immer mindestens einer von fünf Menschen hier ein bisschen krank. Im schlimmsten Fall alle 5 gleichzeitig, aber auch das bekommen wir irgendwie hin. 

Was gibt es also Neues? An sich gar nicht so viel und trotzdem jede Menge! 
Der Zwuggel geht seit August auf die weiterführende Schule, hat sich dort prima eingelebt und ist quasi über Nacht zu einem riesigen, schlaksigen Vor-Teenie geworden!
Der Wutz wechselt diesen Sommer die Schule und gestern kam endlich die frohe Botschaft, dass er einen Platz an der gleichen Schule wie sein großer Bruder bekommen hat (jajaja, Geschwister bekommen ja IMMER nen Platz, isso !!11 Isses eben nicht und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit bei Geschwistern größer ist, bleibt ein klitzekleines bisschen Zittern und Bangen, was eben erst weg ist, wenn die Zusage im Briefkasten ist!) 
Das Knubbelchen ist schon im zweiten Kindergartenjahr, laut Perzentilenkurve 7,5 Jahre groß (er ist 5) und kommt nächstes Jahr in die Schule! Krasser Scheiß, ehrlich! Bei ihm ging das alles noch schneller, als bei den Brudis!

Den Mann mit Hut gibt es natürlich auch noch, der wächst allerdings nicht mehr und wechselt auch nicht die Schule ;) 

Einen Garten haben wir immer noch, leider keine Ratten mehr, weil die ja nicht sooo alt werden und neue Haustiere sind erstmal nicht geplant. Wir waren im Urlaub, beim Schwimmkurs, im Skatepark, haben Karneval gefeiert und waren ein Wochenende lang Hundebesitzer. Wir haben gekocht, gebacken, geweint, gelacht und gegärtnert. Alles wie immer und trotzdem anders. 

Und man überlegt, was man so schreiben könnte in dieses Internet. Interessiert das noch wen? 
Babys sind süß und da kann man viel erzählen und vielleicht auch mal Tips weitergeben zum Stillen oder Beikost... aber irgendwann sind die Babys eben schon groß und man muss auch ein bisschen aufpassen, was man so über sie ins Netz schreibt. Geht ja nunmal auch nicht jeden was an. 
Aber ganz ehrlich? Ich denke, nur weil aus Babys Kinder und irgendwann Teenies werden, hören ja die Fragen nicht auf. Ich finde das Alter der großen fast noch schwieriger, weil das schon irgendwie läuft und man sich weniger austauscht in Foren oder auf Blogs. 
Also Obacht, hier wird jetzt alles entstaubt und es geht weiter. Große Kinder(-themen) gehören ebenso auf solche Plattformen, wie Brei und Autositze! 

Also seid gespannt und harret der Dinge, die hier so passieren demnächst und lasst gerne auch mal ein Lebenszeichen da!

Bis bald!! 

Drei Jungs am Hafen von Side
Urlaub 2023, Side Hafen






Zuletzt aktualisiert am TT.MM.JJJJ.

Alltag

Schulmaterial - Meckergedöns!

23.8.22

Seit nunmehr 4 Jahren leben im Hause Kugelfisch Schulkinder, inzwischen ganze zwei von dieser Sorte. Und jedes Jahr flattert ein Zettel ins Haus, auf dem steht welch schöne Dinge die lieben Kleinen im nächsten Schuljahr in ihre Tornister stopfen und sich damit nen Bruch heben sollen. 





Das sieht dann ungefähr so aus: 

- Schnellhefter in den Farben Taupe, Flieder, Magenta und Dunkelweiß
- drölf Hefte mit Lineatur linksrechtskariertgestreift und lila Rand
- Zirkel, Geodreieck, Taschenrechner, Teleskop und ein Teilchenbeschleuniger
- Passierschein A38

Wenn man das ganze Zeug haben möchte, reicht nicht etwa ein Klick zu einem bekannten Online-Versandhandel, nein, man muss mit großer Wahrscheinlichkeit in den örtlichen Schreibwarenladen. Ist ja nicht so schlimm, aber so ein kleines Lädchen, wie ich es aus meiner Kindheit kenne (ein Laden, die hatten alles an Material da und haben alle Bücher bestellt, zack aus feddich), gibt's hier in der Nähe nicht. Also auf in die Stadt! 

Mit Zettel und Stift steht man dann vor dem Regal und sucht Hefte mit Lineatur 3R... nee, alle... schade aber auch. Schnellhefter in 1.000 Farben, aber Taupe ist gerade aus. OK, der Teilchenbeschleuniger ist da, in den Einkaufswagen damit und nen Strich auf dem Zettel gemacht. Nächstes Teil, durchstreichen und so weiter, bis im besten Fall die ganze Liste abgearbeitet ist. 

Was beim ersten Kind und im ersten Schuljahr vielleicht noch Spaß macht und ganz spannend ist, wird beim zweiten Kind und ab dem zweiten Schuljahr nur noch nervig. Nix volles Mäppchen ab Werk mit allen Farben und so, nee, 12 Stifte fehlen inzwischen, dafür ist 3x Orange vorhanden, warum auch immer.

Erstmal Tornister leer räumen und reinigen. 
Ungegessene Brote haben wir natürlich schon zu Ferienbeginn ausgeräumt, wir sind ja nicht doof! Was noch drin ist, ist allerdings ein Geburtstagstütchen mit Kaubonbons bzw. inzwischen einem komischen Klumpen... ab in den Müll damit. 
Hefte mit der alten Lineatur auf einen Haufen legen, kurz rein gucken, prima, immerhin auf 2 Seiten steht auch was... kann man noch gebrauchen, wenigstens als Schmierpapier für K3. 
2 von 15 Heften wurden zumindest von einem Kind auch fast vollständig beschrieben, beim anderen Kind sind die Hefte fast wie zu Schuljahresbeginn. Leer, allerdings mit Eselsohren. 

Geodreieck und Zirkel sind noch da, das ist doch schon mal was. 
Kurze Nachfrage: "Habt ihr auch mal damit gearbeitet?" 
Kurze Rückantwort: "Nö!"
Ich möchte gar nicht wissen, bei wievielen Kindern aus der Klasse diese Dinge einfach so verschwunden sind, ungenutzt wohlgemerkt. Vielleicht gibt's da ja so nen Schwarzmarkt unter Schulen, man weiß es nicht.

In Klasse 1 + 2 war der Hausaufgaben-Schnellhefter schwarz. Ab Klasse 3 wird allerdings wieder alles über den Haufen geworfen, schwarz ist jetzt Englisch. Macht doch total Sinn, die Kinder (und Eltern) hatten 2 Jahre Zeit, sich an diese Ordnung zu gewöhnen, schmeißen wir das doch einfach mal durcheinander, so wird's für alle witziger! 

Man sitzt dann also nach 20 Minuten in einem Haufen Altpapier (volle Hefte, Arbeitsblätter aus den Schnellheftern, irgendwelcher Schmierpapierkram und nicht abgegebene Entschuldigungen/Mitteilungen), Kaubonbonklumpen und neuen Materialien und dann geht's los: 

  • Torni von K1 schnappen, Liste von K1 schnappen (die hat man am Besten 2x, weil man ja zuerst im Laden alles abhaken muss und dann beim Packen...) 
  • Hefter beschriften und einräumen
  • Hefter abhaken, feststellen, dass Taupe immer noch fehlt
  • Hefte beschriften, einen Schutzumschlag (lilakariert mit Punkten) zu wenig haben 
  • Hefte abhaken und lilakarierten Schutzumschlag wieder auf die Einkaufsliste setzen
  • Federmäppchen kontrollieren und fehlende Farben aus dem Vorrat aufstocken (jawoll, wir haben einen Buntstiftvorrat, immer mal wieder kauft die Ori ein oder zwei Sets, wenn's die im Angebot irgendwo gibt) 
  • anderes Gerumpel mit Namen versehen, einpacken, abhaken
  • sich fragen, wofür die Kinder jedes Jahr einen Packen Kopierpapier brauchen (um die 200 Kinder, jedes Jahr ein Batzen Papier, Arbeitsblätter sind aber immer auf diesem bräunlichen gedruckt... Schwarzmarkt II?!)
  • alle Punkte auch am Ranzen von K2 abarbeiten
Im besten Fall hat man jetzt bis auf den einen Schnellhefter und Schutzumschlag alles abgehakt und kann die Füße hochlegen. Die beiden Sachen bekommt man eh nicht in der Stadt, da war man ja schon, also wird online gesucht und beides schlussendlich für € 15 bestellt. Prima! 

Bitte überall den Namen drauf!!



Was fehlt jetzt noch? Richtig, die Schulbücher! 
Nein, wir haben hier keine Lehrmittelfreiheit... lediglich ein Buch gibt es von der Schule und dieses muss mit einem Schutzumschlag versehen werden. Steht aber nicht auf der Liste, weswegen niemand den Umschlag pünktlich hat. Bestellen kann man den auch nur im 10-er Pack, also muss man wegen einem Umschlag nochmal in die Stadt. Da gibt's inzwischen dann übrigens wieder Hefter in Taupe für 50 Cent. Mega! 

Also Bücher... ISBN wird abgetippt, das Buch heisst Mathe Lirumlarum, Amazon schlägt einem allerdings Mathe Trallala vor, weil's das andere Mathebuch nicht gibt. 
Liebes Amazon-Team, das macht vielleicht Sinn bei Romanen oder so, aber nicht bei Schulbüchern! Nachdem man nämlich schon den ganzen Materialwust durchgeackert, bestellt oder vor Ort gekauft hat, ist so ein Mutterhirn Brei! Da klickt man dann eben einfach auf "Ins Körbchen legen!" und hat dann nach dem ersten Schultag a) ein motzendes Kind zu Hause und b) drölf Euro aus dem Fenster geworfen. 
Da wir ja inzwischen ein bisschen Erfahrung haben, pass ich da nu aber ganz doll auf! Fehlende Bücher bestellt man woanders, das war ja einfach! 

Nicht so einfach ist allerdings, wenn ein Schulbuch einen umstrittenen Namen trägt bzw. trug, unsere Schule aber nicht einsieht, dass der alte Titel rassistischer Kackmist ist und einfach den alten Namen auf die Liste setzt. Und das, obwohl sich der Verlag schon vor 2 Jahren entschieden hat, dem Ganzen einen neutralen Titel zu geben. 
Dann steht auf der Liste der Schule einfach mal "Indianer" und lässt verwirrte Eltern im WhatsApp-Gruppen nachfragen, ob man denn das richtige Buch hätte, weil das hieße ja anders. 

Übrigens habe ich mal nachgefragt, wie die Lehrer das Buch nennen, wenn die Kinder in der Schule darin arbeiten sollen. Natürlich "Indianer" und ich finde das zum Kotzen. Die Diskussion darüber, ob man das Wort verwenden oder sich zu Karneval als Vertreter einer dieser Gruppen verkleiden darf, ist müßig. Ich weiß, 99% meinen es nicht böse, aber das Ganze klein zu reden macht genau so lange Sinn, wie man eben selbst nicht davon betroffen ist. Es verletzt diejenigen und das reicht aus, um es einfach wegzulassen. So einfach. 

Jedenfalls freue ich mich jetzt schon sehr auf 2025, dann darf ich nämlich 3 Listen abarbeiten :-) 


Zuletzt aktualisiert am TT.MM.JJJJ.

Alltag

Hey Corona, Du Arschkuh!

9.7.22

Ja ich weiß, Corona ist irgendwie out... überall wird gelockert, Masken abgeschafft und das trotz hoher Inzidenzen. Außerdem gibt es grad andere Themen, die irgendwie wichtiger sind... 
Ich will hier trotzdem mal von unserer Corona-Geschichte erzählen, weil so ganz durch ist das Thema dann ja wohl doch noch nicht!


positiver Corona-Test
Mein Test, deutlich positiv -.-

Guten Morgen Corona!

Es ist der 22. Januar 2021 und ich wache mit Kopf- und Halsschmerzen auf. Außerdem fühle ich mich etwas schlapp und fiebrig... während ich so meine Kaffeetasse halte und alle anderen noch schlafen, überlege ich, ob ich mal einen Test mache. In der Nach hatte ich komische Träume, in denen ich andauernd versucht habe, einen Schnelltest zu machen, es aber nie hinbekommen habe. Also dann jetzt im Wachzustand mal. 

Ich warte, halte meinen Kaffee fest und überlege, was ich mache, wenn da 2 Striche erscheinen, statt nur einem. Als ich das letzte Mal auf einen zweiten Strich gewartet habe, war der Anlass irgendwie schöner und ist inzwischen 3 Jahre alt. Heute möchte ich bitte nur den einen Strich. Aber natürlich, irgendwann sind wohl auch die dran, die sich an alles halten... die mit dem Arsch zu Hause bleiben, im Homeoffice arbeiten, keine Ausflüge mit den Kindern machen und niemanden treffen. Ach nein, so ganz stimmt das ja nicht, denn nachdem wir 2020 beim Versuch unsere Kinder zu schützen kläglich gescheitert sind und wir uns das einfach nicht nochmal leisten wollen (können ginge, aber nun ja, nennt es Resignation), gehen sie wieder jeden Tag in die Durchseuchungsanstalt ääh... Schule. 
Beim kleinsten Krankheitszeichen oder Zwicken bleiben sie aber zu Hause, so auch am Freitag, also am 21.01. 

Wo war ich? Ach ja, ich sitze da so rum, schlürfe Kaffee und sehe 2 Linien auf meinem Test erscheinen. Scheiße! 
Aber irgendwie auch: na endlich. Es war abzusehen, dass der Krams irgendwann auch bei uns ankommt und nun ist es wohl soweit. Gleichzeitig Angst vor einem schweren Verlauf, Langzeitfolgen und was ist mit dem Dreijährigen? Der ist schließlich noch nicht geimpft. Ich heule ein bisschen. 

Die großen Jungs haben ihre zweite Impfung schon am 10.01. bekommen, ich meinen Booster. Noch keine 14 Tage, aber fast. Ich hoffe also auf einen milden Verlauf. Und dass der Kleine auch in die Statistik passt und man ihm außer einer Erkältung nichts anmerken wird. Der Mann hat seinen Booster am 21. bekommen, also noch nicht lange genug her... 

Ich koche einen zweiten Kaffee und wecke nach und nach alle anderen, berichte die tollen Neuigkeiten und fühle mich dabei kränklich. Beim Zwuggel und beim Wutz popel ich direkt auch in den Nasen rum und kurz danach hat auch Bjarne einen positiven Test. Jannes nicht, kurios, aber nur eine Frage der Zeit. Schließlich teilen sich die Herren ein Zimmer und stehen dabei nicht alle 20 Minuten auf, um zu Lüften. 

Natürlich passiert sowas an einem Samstag und natürlich weiß keiner, wie wir jetzt einen PCR-Test machen lassen können. Arzt hat zu, online finde ich auch keine Anleitung à la "Am Wochenende positiv getestet, was nun?!" Wir rufen die 116117 an und fragen da mal nach. Netter Mensch, aber irgendwie auch planlos. Er gibt mir einen Link, da soll ich mir ein Testzentrum aussuchen und hinfahren. Tja nun, das nächste Center ist das, wo wir eh immer hin fahren, allerdings kann man da keinen PCR-Test buchen, nur den für € 75. Also nochmal Bürgertest.

Mit Masken stehen wir frierend und inzwischen fiebrig draußen in der Schlange und warten. Die Schnelltest-Schlange ist sehr viel länger, als die vom PCR-Test. 20 Minuten später ist das genau andersherum und etliche Leute, die vorher mit uns rechts angestanden haben, stehen jetzt links. Nach fast einer Stunde sind wir endlich dran. Also der Zwuggel und ich, denn beide Schnelltests waren positiv. Jetzt wird ordentlich gepopelt und Aaaaaah gesagt, danach fahren wir mit ekeligem Geruch in den Nasen endlich wieder nach Hause ins Warme. 

Ich gehe direkt ins Bett und schlafe 3 Stunden. Als ich gerade wieder aufstehe, kommt mir schon der Mann entgegen, weil er nachgucken wollte, ob ich denn noch lebe. Mir ist kalt, ich bekomme Fieber, alles tut weh und jede Bewegung ist anstrengend. 
Dem großen Sohn geht es noch ganz gut, er hat etwas Temperatur und Kopfschmerzen, Jannes hat gar nix.

Den Rest vom Tag liege ich so rum und warte darauf, dass Abend wird und ich wieder ins Bett kann.

Wie sich Corona anfühlt

Sonntag, ich habe gut geschlafen und fühle mich morgens nur erkältet. Eine Stunde später geht`s mir wieder richtig schlecht. Ein ständiges Auf und Ab und das soll auch die nächsten Tage so bleiben. Jannes geht's prima, er spielt morgens mit seinem kleinen Bruder am Handy. Eine Stunde später sagt er auf einmal keinen Ton mehr und hängt schlapp in der Ecke. Fieber messen zeigt: der nächste ist krank. 

Wir brauchen einen PCR-Test für die Schule und überhaupt. Für den Genesenenstatus, für die Bestimmung von Quarantänezeiten und für eine Meldung als Schulunfall. Isses nämlich, denn auf dem Sofa kann man sich schlecht anstecken und wir waren ja nirgendwo. Wenn dagegen die halbe Schule krank ist, Pooltests andauernd positiv ausfallen, tja nun, wo hat man es sich dann also wohl eingefangen?

Also auf, wieder zum Testzentrum. Dieses Mal ist mir das aber alles wurscht und ich stelle mich direkt in die PCR-Schlange. Wohlgemerkt krank und 1x bestätigt positiv, aber was sollen wir machen? Jannes alleine mit dem Bus hin schicken? Oder mit dem Fahrrad? Da wir inzwischen schon 2 PCR positiv Getestete zu Hause haben, dürfen wir auch direkt durch und es wird tief in Nasen und Rachen rumgepopelt. Findet das Kind gar nicht toll, aber muss ja. 

Danach wieder nach Hause und ab ins Bett. Bjarne geht's gut, das ist also dieser milde Verlauf. Jannes und ich liegen halbtot in der Ecke rum. 
Am nächsten Tag geht's dem Wutz besser, dafür bekommt jetzt der Zwuggel wieder Fieber. Bei mir ists morgens eine Erkältung und abends fühle ich mich wie eine Oma. Treppe hoch geht gar nicht, da brauche ich eine Pause. Gliederschmerzen sind auch am Abend schlimm... Man merkt, dass es besser wird, weil die Intervalle zwischen "Ich habe eine Erkältung" und "Ich bin eine Oma nach nem Marathon!" länger werden. Ganz weg ist das "Alles ist so anstrengend!" aber bis heute (! Wir haben Juli!) noch nicht. 

Außerdem ist man total hypochondrisch... der große Zeh juckt, könnte das auch von Corona kommen? Ich habe schlecht geschlafen, Corona? Mein Bauch tut weh, könnte das...? 
Nervt! 

Den Kindern geht es also relativ schnell wieder relativ gut. Der Mann und das Baby (jaja, er ist 3 ^^) sind inzwischen aber auch krank. Beim Mann alles ähnlich, wie bei mir, der Kleine hat nur Fieber, ansonsten merkt man nichts. Nach einem Tag ist das Fieber weg und er quietschfidel.


Ori mit Maske im Fahrstuhl
Die Maske bleibt auf!


Corona(folgen) jetzt

Bjarne hat öfter Kopfschmerzen als vorher, fühlt sich oft schlapp und "Nicht gut!". Ob die Arschkuh C. Schuld ist, wissen wir nicht und ich habe keine Ahnung, ob und wie man sowas feststellen lassen könnte. Jannes hatte 2x komischen Ausschlag. Einmal wie Nesselsucht und einmal kleine juckende Pickelchen. Beides ist relativ schnell von allein wieder weggegangen. Beide Kinder fanden das Fahrradfahren zur Schule und Sportunterricht erstmal anstrengender, als vorher, aber gut, so isses ja meist auch nach ner Grippe.

Der Mann und ich waren vorher schon keine Sportskanonen, aber jetzt irgendwie noch viel weniger. Ob irgendeiner von uns irgendwelche Schäden davon getragen hat, wissen wir nicht. Die Kinder habe ich alle drei beim Kinderarzt durchchecken lassen, da war soweit alles ok. Also Herz, Lunge und was man so beim Durchchecken angucken kann. Alles unauffällig. 

Inzwischen gibt es kaum noch irgendwo Maskenpflicht, aber ich lasse meine auf. Beim Einkaufen, in Menschenansammlungen und sonstwo. Die Jungs haben vor den Ferien auch so langsam keinen Bock mehr auf Maske im Unterricht gehabt, vor allem nicht, wenn die meisten eh keine mehr tragen und man schon fast als doof hingestellt wird, wenn man seine weiterhin trägt. Die Inzidenz in Gladbach liegt Stand gestern bei über 500. Ein Wert, bei dem vor einem Jahr noch alle ausgeflippt wären, aber jetzt ist das scheinbar egal... und es ist Sommer, die Schulen sind in der zweiten Ferienwoche, müsste das also nicht sinken? Wir freuen uns jetzt schon auf den Herbst, wenn zu den normalen Schniefnasen Welle x durch die Schulen rollen wird. Ohne Tests und ohne Masken wie es derzeit aussieht. Ganz ehrlich? Ich hab so keinen Bock mehr auf den Mist! 


Zuletzt aktualisiert am 09.07.2022.

Alltag

Homeoffice - Woche 2

26.3.20

Homeoffice
Grüße aus dem Homeoffice!


Liebes Tagebuch,

jetzt bin ich schon in der zweiten Woche zuhause und es wird Zeit, mal darüber zu schreiben. 

Eigentlich hasse ich ja Homeoffice! Einige machen das ja echt gerne, aber ich gehöre nicht dazu...
Keine Kollegen, keine Kantine, keine besonders gute Sprachqualität am Telefon. Aber muss ja sein, wir wollen ja keinen anstecken oder selber krank werden.
Also richte ich mir in Bjarnes Zimmer (in dem er nicht wohnt, also ist das jetzt offiziell mein Zimmer ^^) meinen Arbeitsplatz ein. Der Schreibtisch ist etwas kleiner, der Stuhl auch, aber ich brauche ja auch nur Platz für Laptop, Mouse und Kaffeetasse. Passt.

Tag 1: die anderen Kollegen (aka Kinder) im Haus lassen mich in Ruhe und genießen ihre uneingeschränkte Mediennutzungszeit. 
Der Praktikant allerdings ist der einzige, der das doof findet, dass ich von zuhause aus arbeite. Immer wenn er mich zwischendurch wieder ins Büro verschwinden sieht, weint er ein bisschen.

Tag 2: der mittelgroße Kollege kommt ins Büro, möchte kuscheln und ich soll was am Handy reparieren. Ja bin ich denn jetzt auch noch die IT? 

Tag 3: also die Kantine hier ist nicht zu empfehlen... jeden Tag das gleiche (Toast) und den muss ich mir auch noch selber machen! Dafür ist das Personal sehr nett ;-)
Außerdem kommt der Praktikant andauernd angerannt und möchte abbeißen. Keine Manieren, die heutige Jugend! 

Mundraub
Ich glaube, das nennt man Mundraub!!! ^^


Tag 4: zwei meiner Kollegen legen sich mittags einfach ins Bett und schlafen. Die anderen haben scheinbar gerade ein Online-Meeting in dem es heiß her geht. Sie schreien jedenfalls sehr in ihre Headsets. Vorhin war auch schon mal Geschrei, ich glaube das neue Projekt "Homeschooling" läuft nicht so, wie geplant.

Tag 5: ich habe einen Fleck auf der Hose entdeckt und der Mann sagt, so könne ich aber nicht ins Büro. Ha, kann ich wohl! Wenigstens habe ich überhaupt eine Hose an!
Übrigens bin ich etwas neidisch auf die zwei Kollegen, die den ganzen Tag im Schlafanzug rumlaufen. Ich glaube, nach Feierabend zwinge ich die mal zum Anziehen und gehe mit denen eine Runde um den Block. Selbstverständlich mit Abstand zu anderen und nein, wir gehen auch nicht ins Café, Torte essen

Tag 6: die Kollegen kommen immer mal wieder vorbei zum Kuscheln oder Quatschen. Den ganzen Tag drinnen sein und zocken ist auf Dauer dann doch etwas langweilig. Zum Ausgleich könnten sie ja etwas Mathe lernen, schlage ich vor. Böse Blicke... hoffentlich rennen die jetzt nicht gleich zum Betriebsrat, um sich zu beschweren!

Tag 7: schon wieder Toast. Allerdings gibt es hier auch abends essen und das ist dann doch ziemlich gut! Der Koch scheint italienische Wurzeln zu haben. Es gibt sehr oft Pizza und Pasta.
Inzwischen vermisse ich den Süßigkeitenautomaten auf der Arbeit sehr... muss unbedingt Schokoriegel kaufen gehen! Wobei, der Papierkorb ist voll mit Bonbonpapier. Muss mal ein ernstes Wörtchen mit dem Reinigungspersonal reden!

Tag 8: ein Kollege kommt ins Büro und bringt mir einen Keks. Der Praktikant ist mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen. Um ihn nicht zu stören, schleichen alle anderen um ihn rum. Der hat ein Leben! Kaffee kochen kann der übrigens auch nicht...
Immerhin hat er sich inzwischen an meine Anwesenheit gewöhnt und ist gar nicht mehr so traurig, wenn ich nach der Mittagspause (Toast...) wieder nach oben gehe. 


Und bei euch so? :-)



Zuletzt aktualisiert am 25.03.2020.

Alleinerziehend mit Mann

Im Schwimmbad mit Kind und Kegel

13.3.20

Normalerweise gehen wir ja sonntags immer zum Schwimmkurs. Unnormalerweise war am letzten Wochenende eine Chlorpumpe ausgefallen und der Kurs fiel aus. Planschen hatten wir uns fürs Wochenende aber sowieso vorgenommen, also hieß es Sonntag „Auf ins Schwimmbad!“

Mit den zwei großen ist das gar kein Problem. Bis auf die normalen Prügeleien und das Gestreite um Schwimmtiere oder wer jetzt dran ist, in meine Arme zu hopsen, läuft es eigentlich ziemlich entspannt ab. Dieses Mal sollte allerdings auch das Baby mitkommen, denn der Mann war krank. Nein, nicht Corona… 
Zu Hause also erstmal die Tasche packen. 4x Handtücher, 3x Badehosen, Shampoo, Windeln, Schwimmwindeln, Wechselklamotten, Ersatzschwimmwindel, Ersatzwindel, Bernsteinzimmer, Snacks und Getränke wanderten in meine Tasche. So ein bisschen wie bei Mary Poppins, nur dass sie die Kuriositäten aus der Tasche heraus zaubert. Meine eigenen Badesachen hab ich schon mal angezogen, so spart man Zeit.

Auf dem Weg ins Schwimmbad


Feststellen, dass die vorhandenen Schwimmwindeln eigentlich schon eine Nummer zu klein sind. Mist. Hoffen, dass man das Baby trotzdem rein gestopt bekommt und eine niedliche kleine Badehose mit in die Tasche werfen. 
Im Kopf gehe ich also nochmal meine imaginäre Liste durch und denke „Jo, kann los gehen!“ Alle ins Auto gestopt und auf in Richtung Schwimmbad!

Zum Glück gibt es bei uns zusätzlich zu den normalen kleinen Kabinen auch welche für Familien. Die sind aber wohl eher auf 1 Erwachsener + Kind ausgelegt und nicht auf 4 Personen. Und dann gibt es noch die Sammelumkleide für Schulklassen oder eben Menschen mit viel Platzbedarf. Uns! 
Baby absetzen, Jacke aus, es flitzt durch die Gegend. Badesachen der Jungs raussuchen und ihnen zuwerfen. Baby aus dem Mülleimer ziehen. Die großen Jungs bitten, sich jetzt umzuziehen. Zweite Badetasche fertig machen, die mit ins Bad kommt, Klamotten in Tasche 1 und das Baby in die Schwimmwindel packen. Ach ja, ich muss mich ja auch noch umziehen, in Jeans schwimmt es sich so schlecht.

Alle sehen fertig (haha) aus und es kann los gehen Richtung Wasser. Jannes rennt hinter Tjelle hinterher, der den Umkleidebereich und die Schränke erkundet, Bjarne und ich stopfen alles in einen Schrank und nachdem wir das Baby wieder eingesammlt haben, gehen wir duschen.

Im Bad angekommen setze ich mich mit dem kleinsten Kind auf die Treppe und puste 500 Schwimmhilfen auf. Bjarne und Jannes schwimmen derweil immer auf den Stufen auf und ab (da können sie stehen). Ohne Flügel oder sowas, das können sie nämlich inzwischen! Nur mit Ralle auf dem Arm ist mir das zu gefährlich, sie müssen Flügel anziehen. Tjelle bekommt auch welche, die ich aber ziemlich schnell wieder ab mache. Stören nur und schwimmen kann er damit eh nicht.
Jetzt sind wir also im entspannten Teil des Ausflugs! Alle dümpeln im Wasser rum, paddeln mal hierhin und mal dahin, die Jungs kloppen sich um einen aufblasbaren Sponge-Bob-Plankton, das Baby ist entspannt und guckt sich interessiert alles an. Zum Abschluss geht es ins Babybecken, denn da ist das Wasser so schön warm und Tjelle kann auch mal laufen und das Spielzeug der anderen Kinder anschauen.

Jetzt wieder duschen. Tjelle bekommt die Windel ab und pullert erst mal in den Gulli. Sehr zur Freude seiner Brüder, die das wahnsinnig lustig finden. Zum Glück waren wir alleine…
Natürlich rutscht er auch einmal auf dem nassen Boden aus, als ich mir schnell das Shampoo aus den Haaren wasche. Danach bleibt er auf meinem Arm.
Den Großen assistieren, den Schaum aus den Haaren zu spülen, protestierendes Baby auf dem Arm halten, Baby und mich nochmal abduschen, irgendwie alle in Handtücher wickeln und zurück in die Umkleide. Leider sind wir jetzt nicht mehr alleine und die Großen wollen sich nicht umziehen. Macht nix, mache ich also erst das Baby fertig. Als ich ihn halb angezogen absetze, fällt mir auf, dass mein Oberteil schwarz ist. Häh? Wieso denn das? Mein Tankini ist eigentlich rot und blau!  Habe ich also einfach mal vergessen, mich komplett umzuziehen…. Schwimmen gehen ist Stress pur!  

Dann ist noch mein Haarband verschwunden und ich muss ein kleines rotes mit Plastikkiirschen drauf nehmen, das ich in irgendeiner Tasche finde. Da mein Top nass ist, muss ich meinen Kapuzenpulli also ohne was drunter anziehen und frische Socken habe ich für mich natürlich auch vergessen... Hauptsache, alles für die Jungs einpacken, die Mama is egal ^^.

Gefühlt 2 Stunden später sind ale angezogen, gefönt und wir können zum Auto. Der Baby schläft nach einer Minute Fahrt ein und ich muss zu Hause auch erst mal Mittagsschlaf machen. Schön, so ein Ausflug mit der Familie! Wun-der-schön J

Schwimmen war voll anstrengend! Eingeschlafen ♥


Zuletzt aktualisiert am 13.03.2020.

Alltag

90 Monate Zwuggeljunge, 75 Monate Wutzebaby, 11 Monate Knubbelchen

6.12.19

Der Zwuggel ist 7 Jahre, 6 Monate und 2 Tage alt

Habe ich nicht vor einem Monat noch auf das *Klick* in Bjarnes Kopf bzgl. des Lesens gewartet? Ich glaube, es war da! Zumindest liest er viel besser und flüssiger und klingt beim Vorlesen nicht mehr nach Schlaganfall. Er liest auch freiwillig alles, was er so vor die Nase bekommt, nur den Namen der Sponge Bob Folge nicht, das ist zu schnell wieder verschwunden ^^ Zu Weihnachten gibt's deswegen auch Lesestoff fürs größte Kugelfischkind. Und zwar vom Lieblingsyoutuber*. Ich denke, das wird ihm gefallen!

Seit Sonntag steht der Weihnachtsbaum und bis auf einen Frosch hat Bjarne super mit geschmückt und nix zerdeppert. Und eine Kugel is ja nix, da hab ich selbst als Erwachsene manchmal schon mehr Baumschmuck geschrottet... Beim Schmücken kam dann vom Zwuggel was total Schönes: "Mama? Weihnachten ist mein Lieblingsmonat!" Hach ♥ 

Bjarnes Wunschzettel ist dieses Jahr eher übersichtlich. Auf Platz 1 steht Schnee und ich hoffe so sehr, dass ihm dieser Wunsch erfüllt wird! Wenn nicht direkt zu Weihnachten, dann doch aber bitte irgendwann in diesem Winter! Ansonsten muss ich wohl mal alle ins Auto stopfen und nach Neuss in die Skihalle fahren. Wenigstens ein bisschen Schnee und Schlittenfahren sollte drin sein! 

Geld steht auch drauf, denn er spart für einen eigenen Computer. 100 Euro will er selbst sparen, den Rest soll ich dazu geben. Und wenn er das wirklich schafft, dann mache ich das auch! Mit € 1,50 Taschengeld ist das nämlich schon eine ganz schön gute Leistung, so viel Geld zusammen zu sparen!

Wir haben endlich einen Schwimmkurs gefunden, der zeitlich so liegt, dass ich da trotz Arbeit mit den Jungs hin kann. Und der nicht schon drölf Jahre im voraus ausgebucht war! Ein Mal waren wir schon dort und es lief wirklich super! Zwischendurch guckte der Sohn zwar ein bisschen panisch, hat aber alles super mitgemacht und ist sogar vom Beckenrand gesprungen! Er vertraut also der Schwimmlehrerin und das ist mega wichtig!  


Bjarne und Jannes im Wald
Nach dem Schwimmbad noch in den Wald ♥


Der Wutz ist 6 Jahre, 3 Monate und einen Tag alt

Bei Jannes dauert es wohl noch ein bisschen, bis es *Klick* macht beim lesen, er erkennt und benennt aber schon mal alle Buchstaben richtig. Nur das mit dem Zusammenziehen klappt noch nicht, aber die Richtung ist immerhin richtig!  
Hausaufgaben sind immer noch schwierig, aber an 3 von 4 Tagen fällt sein Gemotze kürzer aus. Am 4. Tag gibt's meistens Komplettverweigerung und wenn er sich dann doch endlich dazu durchringen kann, macht er alles in 30 Sekunden fertig. Oooooorrrrr....

Auch Jannes findet den Schwimmkurs prima, nur das Warten, bis man wieder dran ist um mit der Lehrerin durchs Becken zu paddeln, das findet er nervig! 
Er hat sogar mehrere Ringe hoch gebracht und ist immer eine Stufe tiefer ins Wasser getaucht. Und das ohne Schwimmbrille! Die beiden sind nämlich etwas eigen, was Wasser im Gesicht betrifft. Ihhh bähhh, Handtuch Handtuch Handtuch! ^^

Auf des Wutzens Wunschzettel stehen dieses Jahr eher so die klassischen Geschenke. Eine Nerf, ein Spiel für die Switch und weil sein Bruder sich Geld wünscht, will er auch welches haben ^^ Wofür weiß ich allerdings nicht. Und Youtuber Merch... Und Plüschtiere... Und bei jeder Werbung oder jedem Prospekt, fällt ihm noch etwas Wünschenswertes ein. Schade schade, unser Wichtel hat die Zettel schon weiter geleitet, dann eben nächstes Jahr ;-) 
Vom Osterhasen wird's auf jeden Fall ein neues Fahrrad geben, auch wenn der eigentlich so schwere Sachen ja nicht tragen kann. Aber das Woom ist einfach jetzt zu klein geworden und wenn man im September Geburtstag hat, ist das eher doof, wenn man dann erst ein neues Rad bekommt. 


Tjelle holt die Brüder von der Schule ab.
Schuhe von Stonz*


Das Knubbelchen ist 11 Monate und 4 Tage alt

Einen Wunschzettel oder überhaupt Wünsche gibt es beim Baby natürlich noch nicht. Wenn er einen äußern könnte, wäre das wahrscheinlich ein Handy oder eine Fernbedienung. Damit spielt er nämlich zu gerne und wir doofen Eltern nehmen ihm das sofort wieder weg. Ein (zum Glück altes) Handy hat er nämlich schon so doll angesabbert, dass Spucke rein gelaufen ist und das Display geschrottet hat. Sind jetzt lustige Streifen drauf, funktioniert ansonsten aber noch. ^^

Wir Großen haben uns Black Friday-mäßig noch mit ein paar Alexas* ausgestattet und können jetzt im ganzen Haus Musik hören oder die Jungs unterm Dach anrufen. Sehr praktisch und das Knubbelchen findet die Dinger mega spannend! Wenn Alexa redet, steht er andächtig davor und hört ihr zu. Und wenn sie singt oder überhaupt Musik läuft, dann tanzt er. Den Popowackel-Kniebeugen-Tanz und das ist so ziemlich das Süßeste, was man sich vorstellen kann ♥

Seit über einem Monat läuft er inzwischen und das schon richtig richtig gut! Im Haus wird eigentlich nur noch beim Spielen gekrabbelt und auch draußen will er laufen laufen laufen. Ab und zu fällt er natürlich noch um, aber das wird immer seltener. Wenn er so weiter macht, fährt er nächsten Sommer sicherlich Laufrad! 
Nur noch ein Monat, dann wird schon Geburtstag gefeiert!!! Kleiner großer Knubbel ♥ 



Hach ja, ich freu mich auf die ganze Vorweihnachtszeit und versuche echt, mich nicht zu sehr stressen zu lassen vom Geschenke besorgen und und und. Kekse werden auf jeden Fall noch gebacken, aber der Baum steht schon, Nisse ist eingezogen und die Wunschzettel beim Weihnachtsmann. Kann also eigentlich nur gut werden :-)




Zuletzt aktualisiert am 06.12.2019
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Alltag

89 Monate Zwuggeljunge, 74 Monate Wutzebaby, 10 Monate Knubbelchen

11.11.19

Der Zwuggel ist 7 Jahre, 5 Monate und 7 Tage alt 

2 Monate ist das letzte Update her, was gibt es also Neues: 
Bjarne und Jannes ziehen inzwischen alleine und mit Freunden um die Häuser. Mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Roller. Beim ersten Mal bin ich danach im Wohnzimmer im Kreis gelaufen, weil ich mich gefragt habe, ob das denn jetzt alles so richtig ist, oder ob die beiden nicht noch zu klein sind. Als sie dann wieder auf den Hof geradelt kamen, fiel mir ein riesiger Stein vom Herzen und ich war schon ein bisschen stolz, dass keiner mit Platzwunde oder von oben bis unten mit Matsch verschmiert wieder vor der Tür stand. Schon so groß!!! Bald zieht einer aus oder leiht sich meine Autoschlüssel! 

Schule läuft immer noch etwas schleppend und wir müssen ein bisschen nacharbeiten zu Hause. Ich warte immer noch so ein bisschen auf diesen "Klick"-Moment, an dem Bjarnes Gehirn Wörter erkennt und sich nicht mehr Buchstabe für Buchstabe im Text vorwärts hangelt. Hab es dem Kind wie Laufenlernen erklärt, das kann er immerhin gerade gut bei seinem kleinsten Bruder beobachten. Der übt fleißig, fällt um, rappelt sich auf, läuft weiter, fällt um usw. Bjarnes Kopf fällt im Moment bei schwierigen Worten nämlich auch noch oft um, wogegen er ja beim Laufen gar nicht mehr nachdenken muss, was er da tut, er läuft einfach. Und irgendwann wird's beim Lesen ähnlich. Hat er glaube ich ganz gut nachvollziehen können, aber doof findet er das trotzdem noch ^^ 

Der Zwuggel möchte jetzt Youtuber werden... also so, wie wohl 90% der Kinder heutzutage. Was ist eigentlich aus Lokführer und Feuerwehrmann geworden? 
Auf jeden Fall sind wir gerade wirklich dabei, kurze Clips zu drehen, die ich dann bearbeite und hoch lade. Den allerersten darf man aber niemandem zeigen, das Kind flucht nämlich in einer Tour. Das üben wir noch mal ^^ 


Der Wutz ist 6 Jahre, 2 Monate und 6 Tage alt

Wie beim großen Bruder ist auch hier Lernen oder Hausaufgaben machen eher unbeliebt bei Jannes. Er versucht jeden Tag, das Ganze raus zu schieben, so weit es geht. Nachdem er dann nochmal gut 10-20 Minuten gemotzt, noch was gegessen, geheult, uns irgendwas anderes im Buch gezeigt und nochmal gemotzt hat, ist er eigentlich recht fix fertig mit seinen Aufgaben. Aber er WILL EINFACH NICHT! Anstrengend!

Auch anstrengend: auf wundersame Weise verschwinden Bleistifte, Radiergummis oder Anspitzer aus des Wutzens Federmäppchen. Und er hat immer sehr kuriose Erklärungen dafür... Mal nimmt ihm das Zeug ein fremdes Kind ab. Dann ist etwas im Unterricht runter gefallen und war danach unauffindbar. Oder Aliens haben die Stifte entführt! OK, das mit den Aliens hat er nicht gesagt, aber manchmal klingen seine Erzählungen nicht weniger glaubwürdig.
Habe jetzt ein 12er Set Bleistifte bestellt, das reicht vielleicht für diese Woche ;-) 

Fußball läuft inzwischen besser und macht dem Wutz wieder Spaß. Spiele findet er blöd, Training mag er sehr. Ich werde also mal mit der Trainerin reden, ob er vielleicht eher als Auswechselspieler mit geht, damit er den Spaß behält und weiter macht. Ganz aufhören fände ich nämlich sehr schade, auch wenn das Bringen, Abholen und zu Spielen fahren auch etwas nervt.


Das Knubbelchen ist 10 Monate und 8 Tage alt 

Unser Baby ist schon eine Weile kein Baby mehr. Rechnerisch schon, aber er ist zum einen groß und schwer (lt meiner ungenauen Messung ca 11kg, Kleidergröße 86) und zum anderen läuft das verrückte Kind seit etwas über einer Woche. Frei. An Tischen und anderen Möbeln lang ja schon seit einer ganzen Weile, aber frei seit kurz vor seinem 10-Monats-Geburtstag. 

Er kommt alleine aufs Sofa, weswegen der Tisch jetzt immer direkt an der Sofakante steht. So klappt das nämlich nicht und die Gefahr, dass er runter purzelt ist so einfach kleiner. Da er nicht doof ist, schiebt er den Tisch inzwischen einfach weg... Verdammt!
Unfälle gab es nämlich schon einige: auf die Nase gefallen, dabei auf die Zunge gebissen, Blut lief aus dem Mund. Vorm Sofa umgefallen, mit dem Hinterkopf an der Tischkante gebremst, kinderärztlicher Notdienst. Sowas passiert ja grundsätzlich am Wochenende. 
Den Hochstuhl mussten wir auch sichern, letztens stand er nämlich oben auf der Sitzfläche. Vielleicht miete ich mir nen Parkplatz am Krankenhaus, dann muss ich nicht immer ins Parkhaus und bei der jetzigen Entwicklung, werden wir da in Zukunft wohl noch das ein oder andere Mal hinfahren müssen...

Weil er gerade mit Motorik beschäftigt ist, macht er keinerlei Anstalten, auch sprachlich was zu machen. Außer dadada, mamama oder hööööüüüüüüübllblblbllll kommt da nix ^^ Hat aber auch noch Zeit!
Essen tut er so gut wie alles. Kurioserweise mag er aber einfache Sachen wie Nudeln oder Kartoffeln nicht. Nur mit Sauce, da geht's!
Gemüse ist generell auch nicht seins, außer Erbsen. Dafür liebt er Obst: Banane, Weintrauben (geviertelt), Erdbeeren (im Sommer) oder Melone, ratzfatz aufgefuttert! BLW läuft also prima!

Tja, so ist das wohl mit 2 älteren Brüdern, man hat keinen Bock, das Baby zu sein! Wächst wie Unkraut und macht den Großen alles nach, nur um möglichst schnell mithalten zu können! Und dabei wollte ich doch ganz ganz lange mein kleines Knubbelchenbaby auch als Baby behalten ♥

Zuletzt aktualisiert am 11.11.2019

Alltag

87 Monate Zwuggeljunge, 72 Monate Wutzebaby, 8 Monate Knubbelbär

11.9.19

Es wird mal wieder Zeit, für ein Kinder-Update! Am besten alle drei zusammen, schließlich haben wir uns Mühe gegeben und alle Geburtstage in die erste Monatswoche gelegt ;-)

Der Zwuggel ist 7 Jahre und 3 Monate alt

Echt jetzt, Bjarne ist schon sieben Jahre alt! Und das wurde natürlich ordentlich gefeiert! 
Dieses Jahr stand alles unter einem Motto, nämlich Minecraft! Es gab Klamotten, Lego und zum Kindergeburtstag eine richtige Mottoparty. Das größte Geschenk war ein neues Fahrrad. So sehr ich die Woombikes liebe, so schnell waren sie dann jetzt zu klein für den Großen geworden. Das neue ist nicht mehr von Woom, denn er fährt inzwischen super sicher und wollte gerne etwas Cooles haben. Und blau bitte. Gesagt getan, seit ein paar Tagen fährt der Zwuggel mit einem richtig tollen Beachcruiser durch die Gegend, auf den der Mann und ich schon ein bisschen neidsch sind!

Mein kleines großes Baby geht inzwischen schon in die zweite Klasse und macht das alles ziemlich gut, wie ich finde. Das größte Problem allerdings: er ist etwas faul. 
Auf seinem Wunschzettel steht schon länger ein eigener Computer, damit er Minecraft und andere Sachen darauf spielen kann. Unsere Bedingung ist allerdings, dass er Lesen und Schreiben kann. Ansonsten wird ein "Möchten Sie die Festplatte wirklich löschen?" wahrscheinlich mit einem "OK" bestätigt und dann haben wir den Salat. Laut eigener Aussage, kann er das schon ganz doll prima, wenn aber irgendwo etwas Längeres geschrieben steht, sollen wir vorlesen. Er hätte keinen Bock, könne das aber einwandfrei lesen. Tja nun ^^ Daran müssen wir also noch ein bisschen arbeiten.

Der Zwuggel mit seinem Cruiser


Der Wutz ist 6 Jahre alt

Geburtstag Nummer 2 ist auch schon eine Woche her und wir haben jetzt ganze zwei Schulkinder im Haus! Die Einschulung ist also auch schon gelaufen und war ähnlich, wie im letzten Jahr. Ein bisschen langatmig. In der Kirche war es so proppenvoll und heiß, dass nur der Wutz und ich erstmal drinnen saßen. Nach kurzer Zeit des gegenseitigen Anschwitzens wurde es uns aber auch zu doof und wir sind raus zu den anderen. Ganz gemütlich sind wir dann rüber zur Schule marschiert und haben dabei noch ein Brötchen vom Bäcker gefuttert.

Der erste Schultag war dann der Freitag und nachdem ich Jannes vor der Schule eingesammelt hatte, kam von ihm die Frage, ob er da jetzt jeden Tag hin muss. Äh ja, läuft würde ich sagen! 
An sich gefällt es ihm aber ganz gut in der Schule. Nur diese Hausaufgaben, die sind doof. Und das Stillsitzen, das Aufpassen und das Mitmachen im Unterricht. Ich glaube, das wird noch ganz lustig! 

Letzten Donnerstag wurde dann der Wutzgeburtstag gefeiert mit Erdbeertörtchen zum Frühstück und ganz vielen Geschenken. Auf des Wutzens Wunschzettel standen dieses Jahr ein Matschauto (er meint ein ferngesteuertes) und eine Hantel. Hat er bekommen. Und dann noch so kleine Magnetkugeln, die man zu verschiedenen Formen knubbeln und kleben kann und die er, seit er ein entsprechendes Youtube-Video gesehen hatte, UN-BE-DINGT haben wollte. 
Stehen seitdem auf dem Kaminsims, aber nun denn, was tut man nicht alles ^^ 

Mit der Hantel trainieren beide Jungs allerdings fast jeden Tag und zeigen mir direkt im Anschluss, wie ihre Muckis wachsen. Sehr süß!! ♥
Seit neustem versucht Jannes auch, seinen kleinen Bruder durch die Gegend zu schleppen, und der wiegt immerhin knapp 10 Kilogramm! Alles für die Muskeln. Dann wird das Baby unter den Achseln geschnappt und durchs Wohnzimmer gezogen, damit er nicht wieder Erde aus dem Blumentopf raus buddelt. Scheint ihm auch sehr zu gefallen, zumindest lacht er meistens dabei!

Seit einem halben Jahr spielt Jannes jetzt Fußball, so richtig im Verein mit 2x die Woche Training und ab sofort auch Spielen am Wochenende. Hmhmhm, ich weiß nicht, ob das wirklich das richtige ist für den Wutz. An sich macht es ihm Spaß, sehr sogar, aber zum Abschluss wird immer noch ein Spiel gespielt und letztens sollte er ins Tor. Und das lief gar nicht gut, weswegen ihn dann ein anderer Junge ziemlich angepault hat. Sehr unschön und ich hatte dann ein geknicktes Kind auf dem Nachhauseweg. Zum nächsten Training wollte er dann gar nicht erst hin gehen und beim Turnier vor 2 Wochen hat ihn ein Wespenstich dann so aus der Bahn geworfen, dass wir ohne auch nur ein gespieltes Spiel wieder nach Hause gefahren sind. 
Ich bin mit Sicherheit keine Förderungs-Mutter, die ihr Baby zum Frühchinesisch schleppt, aber Fußball hatte er sich gewünscht und nach den ersten Probetrainings haben wir auch alles angeschafft, was man so braucht. Schuhe, Stutzen, Klamotten. Ihn jetzt sofort wieder abzumelden, finde ich daher etwas blöd. Ihn widerwillig zum Training zu schicken aber auch. Mal sehen, wie das weiter geht, wenigstens bis zu den Winterferien soll er jetzt erst mal durchhalten und dann schauen wir mal.

Einschulung Jannes
Einschulung 2/3


Das Knubbelchen ist 8 Monate und 9 Tage alt

Wenn man auf irgendwelchen Seiten im Internetz nachliest, was so ein Baby mit 8 Monaten können sollte, dann steht da meistens sowas wie: versucht zu Robben oder Krabbeln, kann eventuell schon kurz frei sitzen, Greifen wird immer besser.
Hm ja, und der Knubbel? Der LÄUFT! Frei sitzen kann Tjelle seit Ende Juli, an Möbeln hoch ziehen und dann stehen seit Anfang August und ein paar Tage nachdem er das konnte, fing er auch direkt an, am Sofa längs zu latschen. 
Bei der U5 fragte die Ärztin, was denn heute dran wäre, U6? Immerhin stand der da an einen Stuhl gelehnt im Untersuchungszimmer uns grinste sie an. Mit seinen 74cm und 9.600g. Seine Brüder hatten dieses Gewicht und diese Größe auch tatsächlich eher um den ersten Geburtstag, aber ich kann ihm ja schlecht einen Stein auf den Kopf legen, damit er langsamer wächst. Die U hat er dann selbstverständlich mit Bravur bestanden, nur dass er noch nicht krabbelt war nicht so toll. Ich sollte ihn beim Laufen eher bremsen, statt zu motivieren... schwierig! Während ich mir da also noch Gedanken gemacht habe, wie ich das anstellen soll, fing das Knubbelchen einfach mal 2 Tage nach der Untersuchung an zu krabbeln. Tschakka!

Mit Beikost, also BLW, haben wir ja schon vor einer Weile angefangen und es läuft wirklich gut. Bisher mochte der Kleine so ziemlich alles, was wir ihm angeboten haben., Kurioserweise aber keine Nudeln. Und keinen Brokkoli. 
Sehr beliebt ist dagegen Banane, Brot mit Mandelmus oder Erdbeeren. Überhaupt Obst findet er gut und mampft halbierte Weintrauben und Blaubeeren oder Wassermelone. Gestillt wird auch noch, vor allem nachts und morgens. Er schläft nämlich so gut wie durch, wacht aber ab ca 4 Uhr immer wieder aus und snackt sich dann durch, bis wir aufstehen müssen.

Tagsüber schläft er dafür im Moment eher schlecht. Also ja, er schläft, aber man kann sich so gar nicht darauf verlassen. Nach dem Frühstück wird er auf jeden Fall zum ersten Mal müde, nur schläft er dann mal eine Viertelstunde und ein anderes Mal 2 Stunden. Planen kann man also ganz schlecht. 
Obendrauf kam dann noch Zahn Nummer 7 und der ominöse 36-Wochen-Schub, weswegen wir abends dann doch ganz froh waren, wenn er schnarchend neben uns lag. 

Hach ja, der erste Geburtstag steht schon so kurz vor der Tür und das kleitzekleine Baby sieht schon jetzt aus, wie ein Kleinkind. Ich glaube, er will ganz schnell wachsen, damit er mit seinen großen Brüdern mithalten kann und dabei will ich doch dieses kleine Baby ganz und gar genießen. Denn auf Enkelkinder muss ich wohl noch ein Weilchen warten. Also hoffentlich ^^ 

Tjelle mit 8 Monaten
Handtuch-Knubbel ♥





Zuletzt aktualisiert am 11.09.2019

Alltag

Nachhaltig leben mit Baby

22.8.19

~ In Kooperation mit Kontor1710, also Werbung ~

Vor einer Weile hatte ich ja schon mal etwas zum Thema Nachhaltig leben mit Kindern geschrieben. Inzwischen sind wir zu fünft und es ist Zeit für ein Update! Denn auch mit Baby gibt's viele Punkte, an denen man ansetzen kann. Auf geht's!

Essen und Trinken

Fruchtmus in Folienbeutelchen und Babywasser in PET-Flaschen, braucht man das? 
Nö, tut man nicht! Obstmus kann man auch im Gläschen kaufen denn die können wenigstens recycelt werden. Oder einfach selber machen. Schaut mal drauf, selbst wenn da steht "Erdbeer, Himbeer, Mango", dann kommt dahinter in 90% der Fälle ein "in Apfel". Grundzutat ist also eigentlich immer Apfelmus, da kann man auch direkt das 500g-Glas kaufen und frische Erdbeeren dazu mischen. 

Brei und Gläschen braucht man sowieso nicht zwingend, die meisten haben wohl einen Pürierstab zu Hause oder man macht direkt Baby Led Weaning. Und wer (voll) stillt, spart nochmal Müll für die ganzen Pre-Packungen ;-)

Lecker Kürbisbrei! Es muss nicht immer Plastikgeschirr sein!
Teller und Schälchen von Kajsa Cramer über Kontor1710


Geschirr muss nicht extra fürs Kind angeschafft werden und vor allem muss es nicht das Plastikzeug oder Melamin sein. Klar, das ist bruchsicher, aber es gibt auch schönes Kindergeschirr aus Holz und Bambus. 
Oder man nimmt direkt Porzellan. Am Anfang muss man natürlich ein bisschen aufpassen, damit weder Teller noch Tasse in hohem Bogen auf dem Boden landet... aber ganz nach Montessori brauchen Kinder nicht unbedingt alles in bruchsicher und unkaputtbar. Eine kleinere Variante der normalen Dinge reicht schon, damit kleine Kinderhände damit zurecht kommen. Also die Espressotasse als Becher, ein Frühstücksteller und schon kann es los gehen. Wer BLW macht, braucht am Anfang sowieso noch kein Geschirr, da legt man einfach das Essen auf den Tisch.

Unser Set oben auf dem Bild wurde designt von Kajsa Cramer und in Vietnam hergestellt.
Aha, Asien, Billigkram, der in Deutschland dann zu Wucherpreisen verkauft wird! Eben nicht! Hier wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Produzenten und alle, die daran beteiligt sind das Geschirr zu erstellen, auch gerecht bezahlt werden und in den Betrieben hohe soziale Standarts eingehalten werden.
Es ist kein Massenprodukt, das von irgendeiner Maschine gegossen wurde, sondern handgefertigt, was man an den kleinen Hubbeln und Dellen sehr gut sehen kann. Und gerade das finde ich toll!


Wegwerfartikel vs. Dauergebrauch

Wie praktisch, das Baby hat sich vollgeschlabbert und man nimmt sich zum sauber wischen schnell ein Feuchttuch aus der Verpackung. Danach ab in den Müll damit...
Nee, muss nicht sein, ein einfacher Waschlappen tut es auch und der kann danach mit in die Waschmaschine und immer, immer wieder benutzt werden! OK, für unterwegs zum Wickeln, da sind abgepackte Tücher natürlich sehr praktisch. Um sie hier zu ersetzen könnte man sich aber auch feuchte Waschlappen in einer luftdichten Dose einpacken und diese mitnehmen. Mit Baby hat man ja sowieso permanent das Gefühl, man würde den halben Hausstand mitschleppen, da fällt so eine Box auch kaum noch auf ;-) 

Einweg Waschlappen, Wickelauflagen und sogar Lätzchen, kann man sich sparen! Statt der Papierauflage tut es auch ein (altes) Handtuch auf dem Wickeltisch. Waschlappen braucht man sowieso andauernd und wenn irgendwelche Flecken nicht mehr raus gehen, kann man sie immer noch zum Tisch abwischen benutzen. Einweglätzchen... also da sag ich einfach nix zu. 

Der schlimmste Punkt in der Müllbilanz eines Babys sind aber wohl die Windeln.
Stoffwindeln sind mülltechnisch schon mal sehr viel besser, aber noch cooler finde ich gerade kompostierbare Windeln aus nachwachsenden Rohstoffen. Auf den eigenen Kompost möchte ich die allerdings lieber nicht werfen, da hätte ich wohl bald mehr Kompost, als Garten, aber dass diese Dinger auf der Deponie sehr viel schneller komplett zersetzt werden, als herkömmliche Windeln, ist doch schon mal super!
Noch besser: windelfrei! Dazu muss ich aber ehrlich sagen, dass wir uns damit bei keinem Kind wirklich eingehend beschäftigt haben, da immer klar war, dass ich schnell wieder arbeiten gehe und der Mann dieses Projekt hätte angehen müssen. Und der wollte nicht so wirklich.


Möbel, Spielzeug, Kleidung

Wir haben ja das Glück, dass wir fürs Knubbelchen so gut wie gar nichts neu anschaffen mussten, es war ja noch fast alles von den großen Brüdern vorhanden. Und schon bei denen haben wir viel gebraucht gekauft. Kinderwagen von ebay, Klamotten von Babybörsen, Tragetuch von meine Kollegin. Neu gab's Fläschchen und Sauger, Schnuller und natürlich das ein oder andere Teil, weil es soooooo niedlich war! Auch Spielzeug gab's nicht neu, es ist genug da und Babys brauchen an sich sowieso nicht so viel. Eine Spieluhr haben wir gekauft, weil jedes Kind eine hatte, das war's.

Tjelle im Karton
Das beste Spielzeug gibt es sowieso gratis! Ein Kochlöffel, eine Dose mit Reis gefüllt zum Klappern, ein leerer Karton


Ein Gitterbett von den großen Jungs haben wir nach der Benutzung weiter verkauft. Auch das ist nachhaltig! Also abgelegte Dinge nicht in der Garage oder auf dem Dachboden einstauben lassen, bis sie niemand mehr gebrauchen kann, sondern weiter verkaufen. In unserem Fall war es aber gut, dass wir etwas faul waren und noch nicht viele Dinge weitergegeben hatten ;-)

Ein weiterer Vorteil bei gebrauchten Sachen ist nicht nur der Preis und die Nachhaltigkeit. Bei Kleidung sieht man sofort die Passform, weil sie ggf. schon eingelaufen sind. Sämtliche Schadstoffe, die mal in den Textilien waren, sind inzwischen raus gewaschen oder aus Möbeln gelüftet. Und ob ein Aufdruck die Waschmaschine überlebt oder nicht, sieht man auch direkt.

Wenn neue Dinge angeschafft werden, kann man aber auch darauf achten, wo sie herkommen und wie sie gefertigt wurden. Bei Möbeln also kein Tropenholz und ökologische Stücke aussuchen, bei Kleidung z.B. GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle kaufen. Hier wird nicht nur darauf geachtet, dass die Baumwolle ökologisch erzeugt wird, hier werden auch die Menschen geschützt, die diese  verarbeiten. Das Ganze ohne giftige Schwermetalle oder Formaldehyd, denn gerade auf Babyhaut hat das nichts zu suchen!

Tjelle mit Kapuzenhandtuch
Tjelles Badehandtuch von The Organic Company über Kontor1710
100% GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle und sooo weich ♥
Bio-Baumwolle heißt aber nicht nur, dass keine Chemie in den fertigen Sachen steckt, es geht vor allem auch um Ressourcen- und Umweltschonung. Verschiedene Dinge, die beim Anbau normaler Baumwolle gemacht werden, sind bei Bio-Baumwolle verboten, z.B. der Einsatz von Pestiziden. Das kommt also nicht nur dem Produkt zugute, sondern auch den Menschen, die dort arbeiten genauso, wie der Umwelt vor Ort. Die Böden werden nicht versucht und ausgelaugt, die Humusschicht wird erhalten und es muss nicht mit Kunstdünger nachgeholfen werden, Grundwasser wird nicht belastet. 
GOTS geht noch ein Stück weiter. Zum einen ist in diesem Siegel das Bio enthalten (also alles, was oben steht) und zum anderen wird hier auch noch die Weiterverarbeitung berücksichtigt. Das Siegel bekommen nur Produkte, deren Weiterverarbeitung nachhaltig und umweltfreundlich ist. Das heißt es dürfen keine giftigen Chemikalien oder Farbstoffe verwendet werden und bestimmte soziale Mindestanforderungen müssen eingehalten werden. Es werden also auch die Menschen geschützt, die die Baumwolle zu Stoffen verarbeiten, färben und letztendlich Kleidung oder kuschelweiche Handtücher daraus herstellen!
Noch mehr zum Thema Bio-Baumwolle und GOTS könnt ihr z.B. hier nachlesen


Nachhaltigkeit gewinnen

Wie ihr vielleicht gesehen habt, sind sowohl das Geschirr, als auch das Handtuch von Kontor 1710. Der Karton nicht ;-)
Und damit ihr auch so ein watteweiches Handtuch aus Bio-Baumwolle um eurer Baby wickeln könnt, oder ihr etwas anderes Tolles kaufen möchtet, verlosen wir einen 50-Euro Einkaufsgutschein für Kontor 1710.

Und so geht's: 

  1. Du bist mindestens 18 Jahre alt 
  2. Hinterlasse einen Kommentar (hier, bei Facebook oder Instagram) und teile mir mit, was Du von Deinem Gutschein gerne shoppen würdest
  3. Das Gewinnspiel endet am 05.09.2019, da hat der Wutz Geburtstag ♥
  4. Rechtsweg ausgeschlossen. 
Viel Glück!


Zuletzt aktualisiert am 22.08.2019

Neuneinhalb Wochen zu fünft

9.3.19

Das Knubbelchen ist 9 Wochen und 3 Tage alt


Kaum zu glauben, aber Tjelle ist schon ganze 66 Tage auf der Welt! Und: nicht mehr weg zu denken! Und, wie isses so mit 3 Kindern? Ich sag nur: wunderschön abber verdammt anstrengend!

Baby, einen Monat alt
Einen Monat alt ♥


Essen

Das Knubbelchen kam ja mit einem stattlichen Gewicht (4.400g) zur Welt, aber leider leider nahm er nach der Geburt auch ziemlich viel ab. Trotz Anlegen, wach wickeln, Füße kitzeln, noch mehr Anlegen, konnten wir das Geburtsgewicht nicht in der als ideal angegebenen Zeit erreichen. Wie bei den großen Brüdern, mussten wir also zufüttern. Es liegt also nicht an der Faulheit der Jungs, sondern wohl scheinbar wirklich an mir. So viel kann man dann nach 3 Kindern wohl sagen und muss das akzeptieren... die Milch reicht nicht. Wenn man die ersten Heulanfälle deswegen aber hinter sich hat und sich auch mal vor Augen hält, dass man ab Mai eh wieder arbeiten und somit zufüttern muss, dann ist das Ganze auch nicht mehr sooo schlimm. Ein kleines bisschen "Wieso klappt das bei gefühlt allen, nur bei mir nicht?!" bleibt natürlich im Hinterkopf, aber watt solls, ich kann's nicht ändern.


Angefangen haben wir mit einem kleinen Schnapsglas und so hat das Knubbelchen nach der Stillmahlzeit auch ein kleines bisschen Pre dazu bekommen. Stichwort stillfreundliches Zufüttern. Das klappte ziemlich gut, war aber auch eine große Sauerei, weil natürlich auch ordentlich was daneben lief und nicht alles im Kind gelandet ist. Wir sind dann umgestiegen auf einen Reislöffel. Der ist vorne schmaler und passt besser an die kleine Schnute. Trotzdem lief auch immer ein großer Teil der Milch zwischen Doppelkinn und Klamotten. Mehrmaliges Umziehen also vorprogrammiert. Nach dem Füttern saß ich dann noch fleißig mit der Pumpe auf dem Sofa, um die Milchproduktion anzukurbeln und für die nächste Mahlzeit noch mehr Muttermilch parat zu haben. Ich saß also mindestens eine Stunde mit Kind oder Pumpe an der Brust auf dem Sofa und auf Dauer war das einfach nix. 

Es wurde also irgendwann das Pumpen eingestellt und kurz danach ein Fläschchen getestet. Für zarte Babyhaut ist das nämlich auch nix, am Hals andauernd feucht zu sein beim Essen. Flasche lief prima (einschließlich sehr überraschtem Blick im Anschluss. So schnell hatte das Baby einfach noch nie gegessen ^^) und beim nächsten Mal Stillen lief auch das prima. Der Wechsel zwischen Brust und Flasche lief also gut und ab diesem Zeitpunkt gab es eben nach dem Stillen eine Pulle Pre. Inzwischen sind wir bei ca 300-400ml Pre pro Tag, der Rest wird gestillt. Also ungefähr halbe halbe und das ist ok für mich. Vor allem nachts reicht ihm das Stillen und DAS ist wahnsinnig gut, denn so muss niemand aufstehen, um eine Flasche anzurühren!

Schlafendes Baby
Schnarchbär


Schlafen

"Und, wie sind die Nächte? Schläft er durch?" 
Die wohl meist gestellte Frage an Säuglingseltern... Nein verdammt, natürlich schläft er nicht durch! Das schaffen nichtmal seine großen Brüder oder eben nur selten. Aber, wir scheinen hier in der Babylotterie echt die richtigen Zahlen angekreuzt zu haben, denn er schläft seeeeeehr gut. (Oh nein, ich hab's ausgesprochen, jetzt werden die Nächte sicher furchtbar ^^).

Am Anfang sind wir gegen 9 nach oben, frische Windel, Einschlafstillen und schlummern. So bis 1 oder 2 Uhr nachts, dann Stillen, weiter schlafen, Stillen, Wecker. Als er das erste Mal bis 4 Uhr morgens geschlafen hat, bin ich in einer Pfütze Milch aufgewacht und hatte Schiss, dass sich die ganze Zufütterei jetzt schon relativiert hätte, weil er eben so eine lange Futterpause hatte. In der nächsten Nacht habe ich dann den Wecker auf 2 Uhr gestellt und ihn geweckt. Als das mit dem Gewicht aber alles prima war, habe ich das gelassen und eben gewartet, bis er sich meldet. Das macht er ziemlich zuverlässig zwischen 3 und 4. Danach schläft er meistens nicht mehr wirklich tief und bis zum w´Wecker um 6 wird sehr viel gestillt und gekuschelt. Aber: von ca 21:30 bis eben fast 4 kann ich einfach schlafen! Und das ist super gut! Nach der Guten-Morgen-Flasche schläft er meistens nochmal ne Runde und in dieser Zeit mache ich dann die großen Jungs für Schule und Kindergarten fertig. Passt!

Lächelndes Baby
Das Knubbelchen kann schon lächeln!


Und sonst so?

Tjelle kann lächeln, die Zunge raus strecken und macht erste Versuche, sich zu drehen. Auf dem Bauch liegt er nicht gerne... seinen Kopf kann er eigentlich seit der Geburt schon ziemlich gut kontrollieren, aber in Bauchlage bleibt er einfach platt wie ne Flunder liegen und macht keine Anstalten, den Kopf mal etwas anzuheben.

Er mag keinen Nuckel bzw. der bleibt meistens nur kurz im Mund, er bevorzugt das Original. Zum Beruhigen, zum Einschlafen... am liebsten bei Mama nuckeln, noch ein bisschen Milch dabei schlürfen und dann gemütlich einschlafen. Kinderwagen war auch erst doof, geht aber inzwischen. Er muss nur satt und ein bisschen müde sein, dann pennt er eigentlich direkt ein. Tragen dagegen war von Anfang an toll und auch da schläft er instant ein.

Er folgt Dingen mit den Augen, schaut den großen Brüdern hinterher, wenn die Quatsch machen und ist einfach nur ziemlich entspannt und mega süß! Unser kleines Knubbelchen ♥

Baby mit Schnuller
Ausnahmsweise mit Nuckel



Zuletzt aktualisiert am 09.03.2019

Alltag

Schwangerschafts-Update, 36. Woche

28.11.18

*Werbung wegen Markennennung *

Hui, zum Ende läuft alles irgendwie noch viel schneller! In den ersten Wochen schleicht die Zeit. Wann spüre ich das Baby endlich? Wann wächst der Bauch? Und sobald man das alles "erreicht" hat, explodiert die Plautze auf einmal und man wird geboxt und getreten und zack steht der Entbindungstermin quasi schon vor der Tür!


Bauchbild 35+1
Ich meine ja, hier ist der Bauch schon etwas tiefer gerutscht. 35+1


Wie geht's?

Also eigentlich gut. Uneigentlich bin ich permanent müde, kurzatmig und das Sodbrennen ist oft wieder da -.- Meine Tabletten helfen nicht mehr wirklich oder nur bis mittags, Rennie ist daher gerade mein Freund. Und Milch. Auch wenn die langfristig nicht hilft, macht sie es mal kurz angenehmer mit dem brennenden Gefühl. Schlafen im Sitzen ist auch nicht so prickelnd... An manchen Tagen liegt Randale-Ralle schon schön tief, dann geht es. An anderen macht er seinem Namen alle Ehre und krabbelt mir wieder direkt bis unter die Rippen. Der Magen, also meiner, ist ihm dabei scheinbar im Weg und wird einfach beiseite geschoben. Määäh!

Normalerweise meckert ja der Mann mit mir, dass ich so rennen würde. Jetzt ist es andersrum und ich muss ihn bremsen, weil ich sonst einfach mal so gar keine Luft bekomme. Und: ich glaube ich watschel ^^ Also so ein bisschen fühle ich mich gerade wie eine dicke Ente an Land!

Steiff Teddy Sunny
Der traditionelle Steiff-Bär lieg schon bereit!


Das Knubbelchen

Dem kleinsten Sohn geht's prima! Er wächst und wird schön dick beim Brüten! Letzte Schätzung vom Doc waren 2.600g, wobei das ja gerne nach oben oder unten stark abweichen kann. Ab jetzt will ich die Schätzwerte vom Arzt auch nicht mehr wissen, macht mir nämlich nur Angst... Ich will einfach nur wissen, ob alles zeitgemäß entwickelt ist und gesund aussieht. Und das tut es wohl!

Muttermund ist noch zu, Baby in Schädellage, aber der Kopf nicht tief im Becken. Also noch nicht startklar und das ist auch gut so! Wir sind nämlich mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig, haben aber eine Art Notfallplan, falls der Knubbel sich doch schon deutlich früher auf den Weg machen sollte. Klamotten stehen bereit und ein eigenes Bett braucht der kleine Kerl eh noch nicht. Der schläft erstmal bei mir!
Pampers sind da, ebenso ein Fläschchen und Milchpulver für den Notfall. Ansonsten habe ich aber auch schon ein bisschen gestöbert und bin bei Jako-O fündig geworden: auf den Wunschzettel kommen noch ein neuer Babyschlafsack und eine schöne Federwiege, wobei ich da noch nich so genau weiß, wo wir die hinhängen könnten. Und: ich freue mich schon wie Bolle aufs Tragen und auch hier liegt schon mein Tragetuch bereit! 

Beim Durchgucken der alten Klamotten, war das schon irgendwie komisch. So viele Erinnerungen und soooo kleine Söckchen ❤️ Der Mann hatte natürlich Spaß beim Aufhängen der ganzen Mini-Klamöttchen. Aber die wachsen ja so schnell, dann geht das wieder! 

Babysöckchen für das Knubbelchen
Minikleine Babysöckchen 😍

Und sonst so?

Mutterschutz hat endlich angefangen und das kam genau pünktlich zu der prima Männergrippe, mit der mich Jannes angesteckt hat -.- Aber egal, so konnte ich wenigstens den ganzen Tag doof in der Gegend rum liegen, schlafen und Tee trinken. 

War es früher "Wann ist Wochenende??", ist es jetzt eher "Wann ist das Wochenende endlich vorbei?". Denn die Jungs wollen Aufmerksamkeit, mit mir spielen und etwas unternehmen. Wie gesagt, Dank Grippe, dickem Bauch und Dauermüdigkeit ist das im Moment ein bisschen schwierig. Den Mann hat's natürlich auch dahin gerafft, der kann auch nicht übernehmen. Und dann setzt man sich trotzdem auf den Kinderzimmerboden und schiebt Playmopüppchen durch die Gegend, backt Kekse und dekoriert ein Lebkuchenhaus mit den Jungs und abends kommt dann doch ein "Nie spielt ihr mit uns!". Gnaaaaaaa! Deshalb: endlich Montag, Kinderbespaßung übernimmt bis Mittag jemand anderes.

Hoffentlich sind wir hier bald alle wieder gesund, denn wir müssen wie gesagt noch ein paar Dinge erledigen. Ein neues Auto haben wir noch nicht und ich hätte es doch gerne wenigstens bestellt und alles, damit wir uns an den Verkauf des alten Autos machen können. Das Bettchen und den Laufstall will ich noch aufbauen, Kliniktasche packen, Übernachtungstaschen für die Jungs fertig machen, ein bisschen ausmisten in den Kleiderschränken der großen Brüder und und und... ach ja, schlafen möchte ich zwischendurch halt dann auch noch mal :-)


Zuletzt aktualisiert am 28.11.2018.

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