Instagram: me vs. me!

26.8.20

Nicht nur durch Corona, aber irgendwie auch, ist es hier zuletzt sehr, sehr still geworden. Nicht, dass ich nix zu erzählen hätte, aber irgendwie kann das Wort mit C doch echt keiner mehr hören und es ist doch schon ein sehr präsenter Teil in unserem Leben geworden. 
Und Dank dieses bösen Cs sind hier doch so einige blogbare Dinge einfach mal ins Wasser gefallen. Kein Kindergeburtstag, kein Urlaub, kein Schwimmbadbesuch und Kirmes ist auch ausgefallen. Das blöde Vieh schränkt einen doch schon ziemlich ein. 

Damit hier mal wieder Leben in die Bude kommt, hab ich mir was ausgedacht für den September! Mehr Bloggen, na klar, und ich werde eine kleine Instagram-Challenge wagen. Nur ich gegen mich quasi. Jeden Tag ein Bild. Jeden! Kann ja nicht sein, dass ich nach drei mal scrollen schon bei unserem Weihnachtsbaum bin... Und um das Ganze noch höchst professionell zu machen, habe ich mal so im Internetz rum gelesen und Videos geguckt, was man da alles so machen kann soll muss, um mega erfolgreich zu werden. 
Will ich eigentlich gar nicht, aber mehr Herzen, mehr Kommentare, ein paar mehr Follower, wären schon nett. Und nein, ich werde jetzt keine aufgebrezelte, highheelstragende Handtaschenhund-Mutti, es bleibt weiterhin chaotisch bei uns, nur etwas geordneter 😋

Und da ja alles ein Kreislauf ist, denke ich, dass dann auch die Motivation hier auf dem Blog mehr zu schreiben und zu berichten, wieder größer wird, denn nur ab und an mal ein Gewinnspiel raus haun, will ich nicht. 

Also, Start-Facts oder so, es wird putzig: 
  • 1.164 Fotos seit dem 25.09.2014
  • 570 Abonnenten 
Das allererste Bild war dieses hier:

Ori guckt blöd

Sehr verpixelt, komischer Filter und doof gucken. Ich halt ^^

Das erfolgreichste Bild der letzten 2 Jahre in Bezug auf Reichweite und Impressionen, war dieses hier:

Schwangere Ori im Fahrstuhl

Über 4.100 erreichte Konten, 100 Herzchen und ein neuer Abonnent (die meisten folgen natürlich bei Gewinnspielen... aber die können auch gerne direkt wieder gehen ;-) )
Dicke Ori im Fahrstuhl mit wieder doof gucken. Das kann ich halt sehr gut! Leider wird es aber wohl eher keine Fahrstuhlbilder geben in nächster Zeit, im Homeoffice habe ich so ein Ding nämlich nicht ^^


Und das Bid mit den meisten Klicks auf den Bloglink (und das will man ja eigentlich als hauptsächlicher Blogger und nicht Instagrammer...) war dann dieses hier: 

Tjelle, frisch geschlüpft

Wen wunderts, da ging es zum Geburtsbericht und der hat dann scheinbar doch den ein oder anderen interessiert. 

Der September solls also sein, die Ori startet voll durch. Oder so. Was ich bisher so gelernt habe aus den ganzen Tutorials: 

Persönlichkeit zeigen
OK, sieht man vielleicht schon daran, dass ein Foto, auf dem ich drauf bin, ziemlich gut angekommen ist... Also mehr Ori, obwohl ich da ja eher denke "Wer will das denn sehen???" 
Und: auch in den Bildunterschriften was zu sagen haben und nicht nur "Guck ma, neue Schuhe!" Hashtag, Hashtag, Hashtag.


Einheitlicher Feed
Da habe ich mir mal ein Lightroom Preset gebastelt, das mit ziemlich gut gefällt. Vor allem für Kinderbilder. 
Nicht so ein überbelichtetes schneeweiß-pastelliges Ding, denn meine Kinder sind eher die Sorte "rein in den Matsch und danach im nächsten Blätterhaufen suhlen!", zumindest 2 von 3 sind so. Also brauchte ich Kontraste und starke Farben. Hab ich jetzt, kann los gehen. 
Auch ein Konzept ist wichtig und ja nun, das ist etwas schwierig finde ich. Auf dem Blog geht's um Familie und Kinder. Aber eben auch das ganze Drumherum. Garten, Haustiere, Frühstück. Trotzdem muss ich da wohl irgendwie den Bogen kriegen, dass das Thema nicht verloren geht. Oder so. 

Letztes Jahr Sommer bis Herbst:

Mein Instaram-Feed



Kein Farbschema oder irgendwas, Familienbilder, Kuchen und Landschaft. Jedes Bild für sich mag ich, alle zusammen sehen aus wie Salat. Daran muss ich also arbeiten!

Gute Fotos
Jahahaha, ok... vielleicht hätte ich mir da eher den Mai für so ein Projekt aussuchen sollen, denn es wird jetzt ja jeden Tag ein bisschen eher dunkel... Und da ich ja nun mal arbeite, bin ich die helle Zeit des Tages eher nicht zu Hause, um Fotos mit Kindern oder meinen neuen Schuhen machen zu können. Aber gut, da lasse ich mir schon etwas einfallen!

Regelmäßig Posten
Also: jeden Tag ein Bild! Ich werde mal testen, wann für mich die beste Zeit zum Posten ist, morgens, nachmittags oder abends.
Und: Stories machen! Ach herrje... reicht da Landschaft und ab und zu mal in die Kamera winken? Wollt ihr mich noch reden hören? Also ich weiß ja nicht! Vielleicht mache ich mir dann lustige Hundeöhrchen dran oder sowas, dann komme ich mir zwar immer noch doof vor, sehe aber wenigstens lustig aus dabei!

Interagieren
Ich gebe zu, das kommt echt zu kurz bei mir. Bild posten und wieder weg, vielleicht noch schnell die ersten 5 Beiträge im Feed angucken und Handy wieder weg legen. So geht das natürlich nicht, ist ja Social Media und lebt von gegenseitigem angucken und auch mal nem Kommentar da lassen. 
Problem st nur: wenn ich erstmal anfange, dann hänge ich da ne Stunde und wollte doch eigentlich längst schlafen. Also lieber regelmäßig durch scrollen und dafür dann eben nur ne Viertelstunde, sollte schaffbar sein!


So, das war's soweit und das sind so die wichtigsten Punkte, die ich mir raus gepickt habe. Wer mir folgt, den werde ich also ganz bald jeden Tag mit einem Bild nerven und vielleicht sogar in den Stories zutexten. Und wer mir noch nicht folgt: bitte hier entlang und dem Ganzen folgen! Oder noch besser, mitmachen und mir erzählen, wie es so läuft! Im Oktober werde ich dann berichten, ob und was es gebracht hat, wenn man in so kurzer Zeit überhaupt schon einen Unterschied feststellen kann.




Zuletzt aktualisiert am 26.08.2020.

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