Farbratte

Das ideale Haustier für Kinder? Ratten!

17.8.20


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Wer Kinder hat, hört früher oder später einen ganz bestimmten Wunsch vom Nachwuchs: den nach einem eigenen Haustier! 
Hund und Katze stehen da natürlich ganz weit oben auf der Wunschliste, dicht gefolgt von allerlei Kleintieren (oder einem Pony ^^) 

Aber welches Tier eignet sich zum Einstieg für Kinder, die nicht mehr ganz klein, aber auch noch nicht groß genug sind, um alles überschauen zu können, was ein Tier eben auch an Arbeit bedeutet? Bei uns fiel die Wahl auf ein soziales, intelligentes und dem Menschen zugewandtes Nagetier: die Farbratte 💓



Warum Ratten und keine Meerschweinchen, Kaninchen etc.?

Wir hatten früher jahrelang Kaninchen, um genau zu sein immer 2 Stück. Die wohnten in einem riesigen Auslauf/Stall bei uns im Wohnzimmer, später dann im Bad. Sie waren also rund um die Uhr in Kontakt mit Menschen und fanden uns trotzdem... doof ^^ 
Ich weiß, dass das nicht so sein muss, aber ganz ehrlich, die meisten Kleintiere haben eher Schiss vor Menschen und sind froh, wenn sie einfach nur einen Artgenossen zum Kuscheln und Spielen haben, nicht andauernd auf den Arm genommen oder durch die Gegend getragen werden. Aber genau das wollen Kinder dann ja auch machen, mit den Tieren "spielen" und kuscheln.

Ratten sind da anders, sofern sie zahm sind. Die kraxeln auf ihrem Menschen rum, krabbeln auf die hingestreckte Hand und kuscheln sich im Ärmel zusammen, um zu schlafen. Und das wollte Jannes natürlich auch: mit seinem Haustieren kuscheln und spielen. 

Da ich selbst eigentlich schon immer Ratten haben wollte, stand die passende Lektüre schon im Regal und nachdem das Kind sich Bilder, Videos und und und angeschaut hatte, war klar: die möchte er haben!! 

Wenn man die Treppe hoch geht zum "Rattenzimmer", hört man schon, wie die Süßen ganz aufgeregt im Käfig hin und her turnen. "Die Menschen kommen!!" Dann setzen sie sich auf ein Brettchen und gucken neugierig um die Ecke, wer denn da jetzt die Tür auf macht. Bringt der Essen? Oder spielt der mit uns? Mega süß!! 💗

Die Ratte(n)

Was man vorab wissen sollte: Ratten werden nicht besonders alt (ca 3 Jahre) und bekommen sehr häufig Krebs. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sie bei sich einziehen lassen möchte. 
Ratten sind auch nicht gerade günstige  Haustiere! In der Anschaffung vielleicht schon, aber ein artgerechter Käfig, gutes Futter und eben Tierarztkosten sollten nicht unterschätzt werden.

Ratten sind Rudeltiere und sollten daher mindestens zu dritt in gleichgeschlechtlichen (oder Mädchen mit Kastraten) Gruppen gehalten werden. Bitte nicht mischen, die Damen werden schneller schwanger, als man gucken kann. 
Außerdem sind sie dämmerungsaktiv, heisst, dass sie tagsüber auch viel schlafen. Bei engem Umgang mit ihren Menschen verschiebt sich das aber auch ein bisschen, denn sie sind viel zu neugierig und wollen ganz genau mitbekommen, was da so passiert um sie rum. Wenn der Käfig in einem Schlafzimmer steht, muss man allerdings auch damit klar kommen, dass sie nachts mal durch die Gegend rennen, essen oder trinken. Das kann für Leute mit empfindlichem Schlaf auch etwas nervig sein. 

Bitte keine Tiere aus der Zoohandlung oder vom "Vermehrer", lieber mal im Tierheim schauen oder bei einer der vielen Rattennothilfestellen nachfragen. Auch in ebay Kleinanzeigen findet man oft Ratten, deren Besitzer nicht mehr die nötige Zeit für die Tiere haben oder sich aufgrund von Allergien trennen müssen. Oft gibts auch direkt den Käfig und weiteres Zubehör dazu. Hat auch den Vorteil, dass diese Tiere oft schon "zahmgekuschelt" und Nothilferatten auf jeden Fall auf gängige Krankheiten oder Parasiten untersucht sind.


Der Käfig

Ratten brauchen Platz und da man sie wie gesagt in Grüppchen halten muss, brauchen sie noch mehr Platz 😉 Wie viel Platz das genau ist bzw. wie viele Ratten in den Wunschkäfig passen, kann man hier nachrechnen: http://www.cagecalc.de/simple.py 
Das kleinste empfohlene Maß ist aber 1,2m x 0,5m x 0,8m. Je größer, desto besser.

Wenn man jetzt ungefähr im Kopf hat, wie viele Nasen einziehen sollen, wo der Käfig stehen soll und wie groß er werden wird, sollte man sich auch mit ein paar weiteren Punkten beschäftigen... Das habe ich nicht ausreichend getan, weswegen der erste Käfig zwar für die Ratten ganz prima, für mich aber völlig blöd war: er hatte kleine Türen, so ähnlich wie Vogelkäfige. Zum Reinigen musste ich also sehen, wie ich da an die verschiedenen Bretter, Kloschalen und Schlafhäuschen dran komme. 

Wenn also für die Ratten alles Tacko ist, DENKT AUCH AN EUCH!!!!! 😊

Also: großer Käfig mit großen Türen, aber kleinem Gitterabstand! Am besten max. 1cm, damit auch junge oder kleinere erwachsene Tiere nicht einfach dazwischen durch krabbeln können. Kein Terrarium (schlechte Luftzirkulation), viel Fläche zum Laufen, mehrere Ebenen zum Hochkrabbeln, allerdings keine Gitteretagen (nicht gut für die Füßchen, können aber mit Platten abgedeckt werden). Bodenwanne aus Kunststoff oder Metall, Befestigungsmöglichkeiten für Hängematten und Kletterseile, fertig. 

Wir sind inzwischen stolze Besitzer eines Savic Suite Royal 95 Double und das Reinigen klappt spitzenmäßig! Bei Amazon gibt es zur Zeit nur den Royal Suite XL, der ist noch eine Ecke größer, aber ansonsten sieht unserer ziemlich genauso aus. 

Zubehör 

Was braucht man noch alles? Klaro, Näpfe! Für Körner, für Frischfutter, für Wasser. Nicht zu groß, aber bitte schön schwer, die Ratten setzen sich gerne mal auf den Rand. Nippeltränken werden auch angenommen, klackern aber auch ordentlich rum, was nervig sein kann, wenn im gleichen Zimmer geschlafen wird. Am besten bietet man auf mehreren Etagen Futter und Wasser an.

Häuschen und Kuschelsachen. Man sagt, man soll so viele Häuschen anbieten, wie Ratten vorhanden sind plus 1. So gibt es keine Rangeleien um den besten Schlafplatz und die Tiere können sich auch mal aus dem Weg gehen, wenn der Bedarf da ist. Meistens wird allerdings gekuschelt und unsere 3 quetschen sich auch mal alle zusammen in ihren Sputnik. Sputniks sind übrigens mega cool! Die Ratten (also unsere und alle, von denen ich das bisher mitbekommen habe) lieben die Dinger! Man kann sie stellen oder ins Gitter einhängen und dadurch, dass sie aus Kunststoff und in 2 Teile zerlegbar sind, auch prima reinigen. Hängematten sind sehr beliebt und können einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.
Was Ratten nicht, gar nicht , niemals brauchen: Laufräder, Laufteller, Joggerbälle oder Geschirre und Leinen für draußen! So gängig wie das Bild der Ratte auf der Schulter beim Spaziergang ist, so falsch ist es. Sie sind zwar sehr neugierige Tiere, aber eben auch neophob. Heißt: alles Neue macht ihnen Angst! Da braucht also nur mal ein Hund zu bellen oder ein Auto zu starten, die Ratte erschrickt und haut ab. Weg ist sie und sie wieder einzufangen kann schwierig werden. 
Auch können die Tiere sich draußen Parasiten und Krankheiten einfangen. Haarlinge, Würmer, Erkältung... muss nicht sein!


2 Ratten im Sputnik
Platz ist im kleinsten Sputnik ;)

Futter und Einstreu. Ratten sind sehr empfindlich, was Staub betrifft. Die Einstreu muss daher unbedingt staubfrei sein. Geeignet ist hier z.B. Hanfstreu
Streu haben wir nur in den Toiletten, ansonsten wohnen unsere Herren auf Zeitung. Das ist günstig, leicht zu reinigen und den Ratten macht es wahnsinnig viel Spaß, die Zeitung zu zerreißen und ihre Wohnung damit zu dekorieren. Andere Halter nehmen Fleecedecken oder Flickenteppiche, die wandern dann einfach regelmäßig in die Waschmaschine und wenn die Ratten irgendwann komplett mit ihnen fertig sind, in den Müll. 

Das Hauptfutter von Ratten ist Körnerfutter und sollte den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Bei uns gibt es morgens den Napf mit Körnern aufgefüllt und abends immer eine Portion Gemüse. Das meiste Körnerfutter, das man in Zoohandlungen kaufen kann, ist gar nicht optimal für Ratten. Oft sind "pflanzliche Nebenerzeugnisse" enthalten, also irgendwelche Reste. Oder Pellets, die auch nicht geeignet sind für Ratten.
Futter kann man ziemlich einfach selber mischen, z.B. die Bielefelder Mischung. Ansonsten werden in gängigen Gruppen und Foren gerne Mixerama, Shorty's oder die Futterkrämerei empfohlen. Im Netz findet man viele Listen, was die Ratten alles futtern dürfen und was nicht, z.B. hier.

Außerdem kann man auch Gemüse, Kräuter und ab und zu ein Stück Obst füttern, gerade im Sommer sind Gurke und Wassermelone sehr beliebt. 
Ein bisschen tierisches Eiweiß darf auf der Speisekarte nicht fehlen! Hierzu einfach ab und zu Mehlwürmer, ein gekochtes Ei (mit Schale und ab in den Auslauf, das Zusehen macht richtig Spaß!!) oder laktosefreien Joghurt anbieten, das reicht aus. 

Der Auslauf

Der Käfig kann noch so groß sein, Ratten brauchen noch meeeeehr Bewegung und müssen daher jeden Tag raus. Nicht nach draußen, s.o., sondern in einen Auslauf im Haus. 

Hierzu eignen sich z.B. die Platten von Songmics, die es entweder mit der Bezeichnung "Auslauf" (teuer) oder "Regal" (günstig) zu kaufen gibt. Das System und die Platten sind genau gleich. 
Man kann die Absperrung aber auch aus dünnen Spanplatten bauen, die mit Scharnieren oder einfach starkem Klebeband verbunden werden. So lässt sich alles nach dem Auslauf wieder zusammenklappen und weg räumen. Oder man macht ein ganzes Zimmer rattensicher, z.B. das Bad, denn in der Regel liegen hier die wenigsten Kabel in der Gegend rum.
Wir haben das Songmics Schuhregal und der Auslauf steht permanent. Lediglich der Teil vor der Zimmertür ist mit Kabelbindern statt der mitgelieferten Steckverbindungen verbunden und lässt sich weg klappen. 

Ein paar Kartons in den Auslauf, Klettermöglichkeiten, Verstecke und ein paar Leckerlis, und schon haben die kleinen Spaß und können sich austoben. Der Auslauf ist auch prima zum Anfreunden mit den Nasen. Einfach still mit rein setzen und wenn sie zu euch kommen und schnuppern, ein bisschen Leckerchen aus der Hand füttern. 

Schlafende Farbratte
Mio schläft auf einem Klopapier-Nest ^^. 


Kind und Ratte

Jannes ist jetzt also stolzer Rattenpapa und meistens klappt das auch alles sehr gut. 
Er füttert seine Ratten selber, setzt sich zu ihnen in den Auslauf und kuschelt mit ihnen, bastelt aus Kartons merkwürdige Dinge, mit denen die Jungs spielen sollen. Zu Anfang waren es 4 Böckchen, die bei uns eingezogen sind, aber nach ein paar Wochen mussten wir uns schon von einem verabschieden. Das war hart für alle, vor allem Jannes konnte das noch gar nicht richtig verarbeiten, was dieses Einschläfern denn jetzt genau bedeutet. Bärbel schläft? Wann wacht er denn wieder auf? 😢

Aber auch das gehört dazu... Abschied, zum Wohl des Tieres auf weitere Behandlung verzichten und es gehen lassen... Bärbel war von Anfang an anders als die anderen. Etwas taumelig auf den Beinen, sehr viel kleiner und meistens nur im Erdgeschoss des Käfigs unterwegs. Er konnte einfach gar nicht klettern, weil er runter gefallen wäre. 
Ansonsten schien aber alles prima. Er fraß, lief mit den anderen durch den Auslauf, kam zu uns gekuschelt und versucht halt im Rahmen seiner Möglichkeit auf einem rum zu klettern.
 
Die Tierärztin gab uns B-Vitamine und etwas gegen Entzündungen und Schmerzen, aber so wirklich verändert hat sich nix. OK, macht nix, die anderen Ratten mobben ihn nicht, er ist halt so und eben etwas Besonderes! Klar, dass das meine Lieblingsratte wurde, oder? 

Dann ging es aber doch stetig bergab mit dem kleinen Bärbel... er kam nicht mehr aus seinem Haus, er fiel noch häufiger hin und er sah einfach nicht mehr lebenslustig aus. 3 Tage habe ich es mit Päppeln versucht und er fraß eine ordentliche Portion Babybrei auf meinem Schoß und wir kuschelten. Geändert hat es nichts und Lieblingsratte hin oder her, das wollte ich ihm nicht weiter antun. 

Da auch die Tierärztin nicht wusste, was genau er haben könnte (Kotprobe war in Ordnung) und nur noch auf gut Glück ein Antibiotikum geben wollte, habe ich mich dafür entschieden, ihn gehen zu lassen... Jannes, Bjarne und ich haben den halben Abend geweint und er fehlt mir immer noch sehr!! Aber wie gesagt, auch das gehört leider dazu... 

Die Reinigung des Käfigs übernehme zu 99% ich, aber Jannes hilft mit (manchmal ^^). Meistens lasse ich ihn allerdings nur aufpassen, dass Mio nicht versucht auszubüchsen und schaufel schnell die Klos leer und lege neue Zeitung auf die Etagen. Das kleine Schlitzohr ist nämlich trotz großem Auslauf so neugierig auf den Rest des Zimmers, dass er regelmäßig versucht, über die Absperrung zu kommen und sich dann zwischen Platten und Wand Richtung Freiheit quetscht... 

Dass die meiste Arbeit an den Eltern (bzw mir, der Mann findet Ratten eher so "geht so" ^^) hängen bleiben würde, war vorher klar. Jannes ist 6, er kann mithelfen, aber so viel Verantwortung zu übernehmen, ist noch eine Nummer zu groß für ihn. Ganz aus der Verantwortung entlassen werde ich ihn aber auch nicht, auch wenn es ihn manchmal nervt, die geschnibbelte Gurke nach oben zu tragen oder den Kackeimer in den Müll zu bringen. 

Am meisten Spaß macht natürlich das Laufenlassen und Kuscheln. Meistens legt Jannes sich dann irgendwann mit in den Auslauf und alle 3 Jungs turnen auf ihm rum, krabbeln in sein Hosenbein oder wuscheln durch seine Haare. OK, Mio versucht einen immer als erhöhte Absprungfläche zu nutzen und auszubrechen, trotzdem süß! 

Sogar das Baby findet die Ratten mega und fängt schon in der Küche an, das Futter-Lock-Geräusch zu machen, wenn es den Napf sieht. Dann kommt er mit hoch, steckt seinen Kopf in den Käfig und streichelt die felligen Kumpels.

Ich persönlich finde ja Haustiere sehr wichtig für Kinder und ich denke, mit den Ratten haben wir genau die richtige Wahl getroffen 💗 

Zuletzt aktualisiert am 16.08.2020.

Gewinnspiel

Urlaubsreif? Wie wäre es mit einer eigenen Insel?

11.6.20

~ In Kooperation mit Nintendo, also Werbung ~

2020 kann man bisher ja nun wirklich nicht als DAS Urlaubsjahr bezeichnen. Inzwischen bin ich ziemlich froh, dass wir noch nichts gebucht hatten. Weil Geld ggf. weg und dann kein Urlaub wäre irgendwie nicht so prima gewesen.

Zum Glück haben wir aber jetzt eine eigene Insel! 
Im Moment schlafen wir noch im Zelt und ernähren uns von Äpfeln, das wird ihm Zukunft aber immer besser und abwechslungsreicher, so dass wir bald in ein hübsches kleines Häuschen umziehen werden, uns mit unseren neuen Freunden treffen, am Strand chillen und ziemlich leckere Sachen futtern können. 

Wie das geht? Ganz einfach, mit Animal Crossing: New Horizons natürlich 😉

Animal Crossing: New Horizons für Nintendo Switch

Animal Crossing habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit selber noch auf dem GameCube gespielt und habe mich deswegen natürlich wahnsinnig gefreut, als wir das neue Spiel für die Switch testen durften. 
Jetzt spielt Jannes das Spiel, aber hier kommt auch schon direkt ein kleiner Haken: es ist recht viel Text. Alle Figuren reden in einer Fantasiesprache und was sie sagen, steht dann unten auf dem Display. Jannes geht in die erste Klasse und ist ähm ja, leider wenig motiviert, wenn es ums Lesen geht. Dazu kommt dann noch die unfreiwillige Schulpause gerade und nun ja, ich bin halt keine Lehrerin, bei mir hat er noch weniger Lust, zu üben... 

Bjarne dagegen (2. Klasse) schafft die Texte schon, lässt sich aber auch lieber von mir vorlesen. Deswegen kommen wir auch nicht so oft zum Zocken, wie wir vielleicht gerne würden, denn ich muss ja arbeiten und alleine klappt es noch nicht so gut... Grmpf. Dabei wäre ich lieber auf der kleinen Insel unterwegs!

Animal Crossing: New Horizons - das bin ich ^^
Das bin ich ^^


Wenn ich nämlich bei anderen sehe, was man alles machen kann... eigene Klamotten designen zum Beispiel, dann ärgert es mich ein bisschen, weil wir so weit eben noch gar nicht sind. Ãœberhaupt haben wir gerade gefühlt sehr viel weniger Zeit, obwohl durch Homeoffice schon mal mein Fahrtweg von und zur Arbeit weg fällt. Verrückte Zeit und wir wären definitiv alle urlaubsreif!!! 

Im Juli habe ich dann mal 2 Wochen frei und kann bei schlechtem Wetter bestimmt auch mal ein bisschen Zocken und auf unsere Insel verschwinden. Wenigstens ein kleines bisschen Urlaubs-Feeling neben barfuß durch die Sandkiste laufen als Strandersatz oder Sonnenbrand bekommen beim Unkraut zupfen ^^

Animal Crossing: New Horizons - auf der Insel angekommen
Auf der Insel angekommen und erstmal ordentlich Schulden gemacht 😬


Zurück zum Spiel, worum geht's da überhaupt? 

Zuerst erstellt man sich einen eigenen Charakter nach Wunsch. Augen- und Haarfarbe, Frisur und Gesicht kann man bearbeiten. Danach landet man im Reisebüro, wo man eine klasse Reise auf eine Insel angeboten bekommt. Klingt super, das machen wir! 
Auf der Insel angekommen bekommt man dann allerdings die Rechnung für Reise, Unterkunft und und und. Und die ist ziemlich hoch. Jetzt heißt es also Arbeiten, Geld verdienen und Schulden abbauen! Durch verschiedene Aufgabe kann man seinen Schuldenberg verkleinern und kommt so auch vom Zelt in sein kleines Häuschen. Man lernt dabei die anderen Inselbewohner kennen und kann mit ihnen spannende Abenteuer erleben, Äpfel ernten und Fische fangen. Ein kleines bisschen erinnert das Ganze auch an Minecraft, denn man kann seine Werkzeuge verbessern und sie gehen auch kaputt. Vor Zombies muss mann allerdings keine Angst haben!
Freunde auf anderen Inseln können besucht werden und kommen auch im eigenen Haus (oder Zelt) vorbei, Bewohner anderer Inseln können zum umsiedeln animiert werden und so zu neuen Nachbarn werden. Die Insel füllt sich nach und nach mit neuen Freunden und man baut ein richtiges kleines Dorf auf. 

Animal Crossing: New Horizons - neue Freunde finden

Bist Du jetzt auch ein bisschen urlaubsreif und möchtest das Spiel gerne ausprobieren? Dann mach mit und gewinne eins von sogar drei Spielen Animal Crossing: New Horizons für die Nintendo Switch!

So geht's:

  1. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und aus Deutschland oder Österreich kommen
  2. Hinterlasse hier, auf Facebook oder Instagram einen Kommentar und erzähl uns, wohin Du gerne verreisen möchtest, wenn es wieder so geht, wie man möchte
  3. Ein Like für meiner Facebookseite oder auf Instgram wäre nett, ist aber kein Muss. Teilen oder Freunde markieren genauso.
  4. Das Gewinnspiel endet am 25.06.2020 um Mitternacht. Wenn Du hier anonym kommentierst, hinterlasse mir bitte eine Mailadresse, damit ich Dich benachrichtigen kann, falls Du gewinnst
Viel Glück!

Und da heute Feiertag und somit nix mit Homeoffice ist, gehe ich jetzt ausnahmsweise mal weiter Spielen, damit ich bald in mein Häuschen umziehen kann 😊



Zuletzt aktualisiert am 11.06.2020.

Draußen

Es steht! Unser Fatmoose Hippohouse ist so gut, wie fertig!

28.5.20

~ In Kooperation mit Fatmoose, also Werbung ~

Von Tjelles Eigenheim hatte ich ja schon berichtet und auch, dass wir nicht ganz fertig geworden sind. Am darauffolgenden Wochenende sollten also Giebel und Dach fertig gestellt werden und wir waren zuversichtlich, das auch zu zweit hin zu bekommen. Gesagt getan, alle Kinder ins Auto gestopft und auf in den Garten! 

Fatmoose Hippohouse XL - fertig aufgebaut
Taddaaaa :-)


Werkzeug schnappen, Anleitung studieren, Brett raus suchen und feststellen: passt nicht! 
Brett messen, stimmt genau mit der Anleitung überein... was haben wir also falsch gemacht? Der Mann guckt, ich gucke, Tjelle guckt auch ganz interessiert, aber wir finden den Fehler einfach nicht. Alles sieht genau so aus, wie es in der Anleitung beschrieben ist. Das Brett ist genau so lang, wie es sein soll, aber da ist definitiv eine Lücke! 

Also auf in den Baumarkt, ein neues Brett kaufen. Wir haben uns für eine Zaunlatte entschieden, die zufällig genauso dick ist, wie die Bretter vom Spielhaus. Die Länge passt auch, also wandert das Brett in den Einkaufswagen. Dazu kamen noch Farbe (Schwedenrot!!), Pinsel und Dachpappe. Ja genau, wir wollen das Dach noch haltbarer machen und nicht nur anmalern, sondern Dachpappe drauf kleben! Bin schon mega gespannt, wie das aussehen wird!

Fatmoose Hippohouse XL - das Dach wird verschraubt
Hier schraubt der Mann gerade das Dach fest.


Auf ein Neues ging es also mit allemann in den Garten. Der Mann hat geschraubt und ich habe Unkraut gezupft. Als ich dann mal ums Eck geguckt habe und vorsichtig gefragt habe, ob ich irgendwo mal was halten soll oder so, kam nur "Nö, ist schon fertig!" 

Hurra, das Spielhaus steht! Mit Giebel und Dach und fast allem! 
Das Dach haben wir allerdings anders angebracht, als vorgesehen. Eigentlich sollen sich die Bretter überlappen, damit Regenwasser ablaufen und nicht durch die Ritzen tropfen kann. Da unser Spielhaus aber ja noch ein Dachpappen-Dach bekommen soll, haben wir die Bretter nebeneinander verschraubt. Jetzt haben wir von jeder Dachseite noch ein Brett übrig, vielleicht bekommt Tjelle noch einen Gartenzaun ans Haus!
Was jetzt noch fehlt, sind Fensterrahmen, Regenschutz über der Tür und der Schornstein. Das kommt aber natürlich erst nach dem Streichen dran, sonst müsste ich ja alles abkleben und zurechtfrickeln.

Fatmoose Hippohouse XL - fertig!
(Fast) fertig! Mit Blümchen und Gartenzwerg


Ein bisschen Deko ist auch schon eingezogen und Tjelle gießt auch sehr gewissenhaft seine Blümchen vorm Fenster und schubst den Gartenzwerg um. Neben dem Haus sind noch 2 Beete entstanden, in denen er dann hoffentlich bald Erbsen direkt vom Strauch naschen und im Herbst Kürbisse und Gurken ernten kann.

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Das komplett fertige Häuschen gibt es dann demnächst natürlich auch noch hier zu sehen. Oder folgt mir doch bei Instagram, da wird es mit Sicherheit auch noch den ein oder anderen Beitrag zu Tjelles Eigenheim geben!

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Zuletzt aktualisiert am 28.05.2020.

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