Gewinnspiel

Urlaubsreif? Wie wäre es mit einer eigenen Insel?

11.6.20

~ In Kooperation mit Nintendo, also Werbung ~

2020 kann man bisher ja nun wirklich nicht als DAS Urlaubsjahr bezeichnen. Inzwischen bin ich ziemlich froh, dass wir noch nichts gebucht hatten. Weil Geld ggf. weg und dann kein Urlaub wäre irgendwie nicht so prima gewesen.

Zum Glück haben wir aber jetzt eine eigene Insel! 
Im Moment schlafen wir noch im Zelt und ernähren uns von Äpfeln, das wird ihm Zukunft aber immer besser und abwechslungsreicher, so dass wir bald in ein hübsches kleines Häuschen umziehen werden, uns mit unseren neuen Freunden treffen, am Strand chillen und ziemlich leckere Sachen futtern können. 

Wie das geht? Ganz einfach, mit Animal Crossing: New Horizons natürlich 😉

Animal Crossing: New Horizons für Nintendo Switch

Animal Crossing habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit selber noch auf dem GameCube gespielt und habe mich deswegen natürlich wahnsinnig gefreut, als wir das neue Spiel für die Switch testen durften. 
Jetzt spielt Jannes das Spiel, aber hier kommt auch schon direkt ein kleiner Haken: es ist recht viel Text. Alle Figuren reden in einer Fantasiesprache und was sie sagen, steht dann unten auf dem Display. Jannes geht in die erste Klasse und ist ähm ja, leider wenig motiviert, wenn es ums Lesen geht. Dazu kommt dann noch die unfreiwillige Schulpause gerade und nun ja, ich bin halt keine Lehrerin, bei mir hat er noch weniger Lust, zu üben... 

Bjarne dagegen (2. Klasse) schafft die Texte schon, lässt sich aber auch lieber von mir vorlesen. Deswegen kommen wir auch nicht so oft zum Zocken, wie wir vielleicht gerne würden, denn ich muss ja arbeiten und alleine klappt es noch nicht so gut... Grmpf. Dabei wäre ich lieber auf der kleinen Insel unterwegs!

Animal Crossing: New Horizons - das bin ich ^^
Das bin ich ^^


Wenn ich nämlich bei anderen sehe, was man alles machen kann... eigene Klamotten designen zum Beispiel, dann ärgert es mich ein bisschen, weil wir so weit eben noch gar nicht sind. Ãœberhaupt haben wir gerade gefühlt sehr viel weniger Zeit, obwohl durch Homeoffice schon mal mein Fahrtweg von und zur Arbeit weg fällt. Verrückte Zeit und wir wären definitiv alle urlaubsreif!!! 

Im Juli habe ich dann mal 2 Wochen frei und kann bei schlechtem Wetter bestimmt auch mal ein bisschen Zocken und auf unsere Insel verschwinden. Wenigstens ein kleines bisschen Urlaubs-Feeling neben barfuß durch die Sandkiste laufen als Strandersatz oder Sonnenbrand bekommen beim Unkraut zupfen ^^

Animal Crossing: New Horizons - auf der Insel angekommen
Auf der Insel angekommen und erstmal ordentlich Schulden gemacht 😬


Zurück zum Spiel, worum geht's da überhaupt? 

Zuerst erstellt man sich einen eigenen Charakter nach Wunsch. Augen- und Haarfarbe, Frisur und Gesicht kann man bearbeiten. Danach landet man im Reisebüro, wo man eine klasse Reise auf eine Insel angeboten bekommt. Klingt super, das machen wir! 
Auf der Insel angekommen bekommt man dann allerdings die Rechnung für Reise, Unterkunft und und und. Und die ist ziemlich hoch. Jetzt heißt es also Arbeiten, Geld verdienen und Schulden abbauen! Durch verschiedene Aufgabe kann man seinen Schuldenberg verkleinern und kommt so auch vom Zelt in sein kleines Häuschen. Man lernt dabei die anderen Inselbewohner kennen und kann mit ihnen spannende Abenteuer erleben, Äpfel ernten und Fische fangen. Ein kleines bisschen erinnert das Ganze auch an Minecraft, denn man kann seine Werkzeuge verbessern und sie gehen auch kaputt. Vor Zombies muss mann allerdings keine Angst haben!
Freunde auf anderen Inseln können besucht werden und kommen auch im eigenen Haus (oder Zelt) vorbei, Bewohner anderer Inseln können zum umsiedeln animiert werden und so zu neuen Nachbarn werden. Die Insel füllt sich nach und nach mit neuen Freunden und man baut ein richtiges kleines Dorf auf. 

Animal Crossing: New Horizons - neue Freunde finden

Bist Du jetzt auch ein bisschen urlaubsreif und möchtest das Spiel gerne ausprobieren? Dann mach mit und gewinne eins von sogar drei Spielen Animal Crossing: New Horizons für die Nintendo Switch!

So geht's:

  1. Du musst mindestens 18 Jahre alt sein und aus Deutschland oder Österreich kommen
  2. Hinterlasse hier, auf Facebook oder Instagram einen Kommentar und erzähl uns, wohin Du gerne verreisen möchtest, wenn es wieder so geht, wie man möchte
  3. Ein Like für meiner Facebookseite oder auf Instgram wäre nett, ist aber kein Muss. Teilen oder Freunde markieren genauso.
  4. Das Gewinnspiel endet am 25.06.2020 um Mitternacht. Wenn Du hier anonym kommentierst, hinterlasse mir bitte eine Mailadresse, damit ich Dich benachrichtigen kann, falls Du gewinnst
Viel Glück!

Und da heute Feiertag und somit nix mit Homeoffice ist, gehe ich jetzt ausnahmsweise mal weiter Spielen, damit ich bald in mein Häuschen umziehen kann 😊



Zuletzt aktualisiert am 11.06.2020.

Draußen

Es steht! Unser Fatmoose Hippohouse ist so gut, wie fertig!

28.5.20

~ In Kooperation mit Fatmoose, also Werbung ~

Von Tjelles Eigenheim hatte ich ja schon berichtet und auch, dass wir nicht ganz fertig geworden sind. Am darauffolgenden Wochenende sollten also Giebel und Dach fertig gestellt werden und wir waren zuversichtlich, das auch zu zweit hin zu bekommen. Gesagt getan, alle Kinder ins Auto gestopft und auf in den Garten! 

Fatmoose Hippohouse XL - fertig aufgebaut
Taddaaaa :-)


Werkzeug schnappen, Anleitung studieren, Brett raus suchen und feststellen: passt nicht! 
Brett messen, stimmt genau mit der Anleitung überein... was haben wir also falsch gemacht? Der Mann guckt, ich gucke, Tjelle guckt auch ganz interessiert, aber wir finden den Fehler einfach nicht. Alles sieht genau so aus, wie es in der Anleitung beschrieben ist. Das Brett ist genau so lang, wie es sein soll, aber da ist definitiv eine Lücke! 

Also auf in den Baumarkt, ein neues Brett kaufen. Wir haben uns für eine Zaunlatte entschieden, die zufällig genauso dick ist, wie die Bretter vom Spielhaus. Die Länge passt auch, also wandert das Brett in den Einkaufswagen. Dazu kamen noch Farbe (Schwedenrot!!), Pinsel und Dachpappe. Ja genau, wir wollen das Dach noch haltbarer machen und nicht nur anmalern, sondern Dachpappe drauf kleben! Bin schon mega gespannt, wie das aussehen wird!

Fatmoose Hippohouse XL - das Dach wird verschraubt
Hier schraubt der Mann gerade das Dach fest.


Auf ein Neues ging es also mit allemann in den Garten. Der Mann hat geschraubt und ich habe Unkraut gezupft. Als ich dann mal ums Eck geguckt habe und vorsichtig gefragt habe, ob ich irgendwo mal was halten soll oder so, kam nur "Nö, ist schon fertig!" 

Hurra, das Spielhaus steht! Mit Giebel und Dach und fast allem! 
Das Dach haben wir allerdings anders angebracht, als vorgesehen. Eigentlich sollen sich die Bretter überlappen, damit Regenwasser ablaufen und nicht durch die Ritzen tropfen kann. Da unser Spielhaus aber ja noch ein Dachpappen-Dach bekommen soll, haben wir die Bretter nebeneinander verschraubt. Jetzt haben wir von jeder Dachseite noch ein Brett übrig, vielleicht bekommt Tjelle noch einen Gartenzaun ans Haus!
Was jetzt noch fehlt, sind Fensterrahmen, Regenschutz über der Tür und der Schornstein. Das kommt aber natürlich erst nach dem Streichen dran, sonst müsste ich ja alles abkleben und zurechtfrickeln.

Fatmoose Hippohouse XL - fertig!
(Fast) fertig! Mit Blümchen und Gartenzwerg


Ein bisschen Deko ist auch schon eingezogen und Tjelle gießt auch sehr gewissenhaft seine Blümchen vorm Fenster und schubst den Gartenzwerg um. Neben dem Haus sind noch 2 Beete entstanden, in denen er dann hoffentlich bald Erbsen direkt vom Strauch naschen und im Herbst Kürbisse und Gurken ernten kann.

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Das komplett fertige Häuschen gibt es dann demnächst natürlich auch noch hier zu sehen. Oder folgt mir doch bei Instagram, da wird es mit Sicherheit auch noch den ein oder anderen Beitrag zu Tjelles Eigenheim geben!

Fatmoose Hippohouse XL - Tjelle beim Gärtnern


Zuletzt aktualisiert am 28.05.2020.

12 von 12

12 von 12 im Mai 2020

13.5.20

Juhu, endlich habe ich mal wieder dran gedacht: gestern war der 12. und somit kommen hier meine 12 Bilder. Mehr 12 von 12 wie immer bei Caro


.
12 von 12 im Mai 2020 - Kaffee
Erstmal Kaffee

12 von 12 im Mai 2020 - Zur Schule
Dann das große Kind zur Schule begleiten. Erster Schultag seit ewig!

12 von 12 im Mai 2020 - Sonnenblumen
Wieder zu Hause. Den Blumenbabys geht's prima. Bald ziehen sie ins Beet!

12 von 12 im Mai 2020 - Homeoffice
10:00 auf ins Homeoffice

12 von 12 im Mai 2020 - Tjelle
Lieber Besuch im Büro

12 von 12 im Mai 2020 - Wackelzahn
Noch ein Besucher! Der Zahn hängt nur noch am seidenen Faden ^^

12 von 12 im Mai 2020 - Minecraft
In der Mittagspause nötigt mich das mittlere Kind zum Minecraft-Spielen :-) 

12 von 12 im Mai 2020 - Taube
Zurück ins Büro, gegenüber hocken Tauben auf dem Dach

12 von 12 im Mai 2020 - Bratkartoffeln
19:00 Feierabend. Der Mann hat Bratkartoffeln gezaubert ♥ 

12 von 12 im Mai 2020 - Abendbrot
Nachdem Tjelle seine Kartoffeln auf den Boden geworfen hat, bekommt er etwas anderes... Banause!

12 von 12 im Mai 2020 - Eingeschlafen
20:30 der Baby ist bei "Sing meinen Song" eingeschlafen ♥

12 von 12 im Mai 2020 - Nachtlicht
21:30 ab ins Bett! Tjelles Aufstehzeit ist im Moment nämlich so gegen 5:30... 

Zuletzt aktualisiert am 13.05.2020

Draußen

Ein Haus für Tjelle von Fatmoose

1.5.20

~ In Kooperation mit Fatmoose, also Werbung ~

Das dritte Kind zu sein hat ja manchmal echte Vorteile. Die Eltern kennen sich aus und sind entspannter, von den großen Geschwistern erbt man Spielzeug, Klamotten und Bücher ohne Ende, aber:  man bekommt irgendwie kaum etwas, was wirklich nur einem selbst gehört.
Vom Bobbycar bis zum Lauf- und Fahrrad ist hier schon alles für das Knubbelchen vorhanden, aber immer nur abgelegte Sachen zu erben ist schon doof. Das ändert sich aber jetzt, denn Tjelle bekommt sein eigenes Spielhaus!

Ja gut, die großen Brüder kommen sicherlich mal zu Besuch, aber primär ist es seins! Tjelles ganz eigenes Fatmoose HippoHouse Heavy XXL!

Tjelles Haus - Das Fatmoose HippoHouse XXL
Tjelles Eigenheim ♥

In coronabedingter Ermangelung eines Babysitters gestaltete sich der Aufbau allerdings schwieriger, als gedacht. Das Holz war zwar ratzfatz in den Schrebergarten gebracht und fein säuberlich nach Größe sortiert in der Laube angerichtet, aber der Herr Knubbel hatte an diesem Tag andere Pläne für den Tag... Haus aufbauen gehörte jedenfalls nicht dazu. Trotz 5x in der Trage um die anderen Schrebergärten tragen, wollte er nicht einschlafen und uns bauen lassen, also packten wir zusammen und fuhren mit Herrn Nörgelmeyer wieder nach Hause. Kaum im Auto ist er natürlich eingeschlafen.

Wir brauchten also Hilfe!
Die großen Jungs wollten natürlich sehr gerne helfen, allerdings nicht auf den Bruder aufpassen. Da sie aber weder Baupläne lesen noch mit einer Bohrmaschine umgehen können, sollte es doch bitte ein Erwachsener sein. Letzten Samstag war es dann endlich soweit und wir konnten loslegen. 3 Erwachsene und 3 Kinder!


Fatmoose HippoHouse XXL Aufbau
Man erkennt schon, was es mal werden soll ^^

Am schwierigsten war glaube ich das Verstehen der Pläne. Oder das Verstehen des Prinzips. Oder so. Der Zusammenbau von Wand Nummer eins hat im Verhältnis zu den anderen drei Wänden nämlich deutlich länger gedauert und das, obwohl da weder Fenster noch Türen drin sind.
Nach gefühlten 3 Stunden war Wand 1 also zusammengeschraubt, 10 Minuten später stand das halbe Haus ;-)

Danach kam noch der Giebel drauf, das Haus wurde an seinen Bestimmungsort getragen und dann war der Nachmittag auch schon rum. Eigentlich muss jetzt nur noch das Dach drauf, uneigentlich habe ich da aber noch weitere Pläne!


Fatmoose HippoHouse XXL Giebel


Fatmoose HippoHouse XXL fast fertig
Das Häuschen steht jetzt unter dem Flieder. Drumrum können die Kinder buddeln und matschen.

Zum einen sind noch Sticker und Folien dabei, mit denen man das Häuschen verschönern kann, zum anderen muss ich sowieso mal ganz dringend wieder zum Möbelschweden und da werden wohl noch so ein paar Dekogegenstände in meinen Einkaufswagen wandern, die dann später im Spielhaus landen werden.

Eine Solar-Lichterkette soll auf jeden Fall noch dran, so schön am Dach längs über der Theke und der Tür. Dann überlegen wir, ein Stück Kunstrasen auf den Boden zu legen, damit es innen drin gemütlich wird. Blumen kommen noch an die Fenster und vielleicht noch ein Kinder-Gemüse-Blumen-Beet neben das Haus, und Farbe wäre toll! Am liebsten Schwedenrot mit Weiß. Das wird Mega!!!

Spielen im Fatmoose HippoHouse XXL
Spielen kann man im Haus auch ohne Dach!

Spielen im Fatmoose HippoHouse XXL - Das RingRing Telefon
Und telefonieren auch ^^


Wir sind also trotz Corona-Eingesperrtseins bestens versorgt mit Spielgerät und beschäftigt mit dem weiteren Zusammenbau und Dekorieren des Häuschens. Urlaub fällt aus, also machen wir einfach Urlaub im Garten!

Und damit ihr auch die Möglichkeit habt, euch zu Hause zu beschäftigen und eure Kinder genauso schön sandige Füße bekommen können, wie Tjelle und Jannes auf dem Bild, darf ich noch etwas an euch verlosen: den Sandkasten SandSeat von Fatmoose in 110x125cm! Der Deckel verwandelt sich beim Aufklappen in zwei Sitzbänke, finde ich super praktisch! So können einem nachts keine Katzen in den Sand... äh.. na ihr wisst schon und die Kinder können sich prima auf den Rand setzen. Oder in den Sand, ganz wie sie mögen!

Fatmoose SandSeat - Gewinnspiel
SandSeat Sandkasten mit Klappdeckel

Gewinnspiel - so geht's


  1. Du bist mindestens 18 Jahre alt und kommst aus Deutschland oder Österreich.
  2. Hinterlasse einen Kommentar und verrate mir, wer sich über diesen Sandkasten freuen würde.
  3. Hinterlasse mir eine eMail-Adresse oder eine andere Kontaktmöglichkeit, damit ich Dich im Falle des Gewinns benachrichtigen kann
  4. Mir oder Fatmoose auf Facebook zu folgen ist keine Pflicht, wäre aber schön!
  5. Das Gewinnspiel endet am 14.05.2020, Tjelle wird auslosen :-)
  6. Rechtsweg ausgeschlossen. 

Viel Glück! 


Zuletzt aktualisiert am 01.05.2020.

Alltag

Homeoffice - Woche 2

26.3.20

Homeoffice
Grüße aus dem Homeoffice!


Liebes Tagebuch,

jetzt bin ich schon in der zweiten Woche zuhause und es wird Zeit, mal darüber zu schreiben. 

Eigentlich hasse ich ja Homeoffice! Einige machen das ja echt gerne, aber ich gehöre nicht dazu...
Keine Kollegen, keine Kantine, keine besonders gute Sprachqualität am Telefon. Aber muss ja sein, wir wollen ja keinen anstecken oder selber krank werden.
Also richte ich mir in Bjarnes Zimmer (in dem er nicht wohnt, also ist das jetzt offiziell mein Zimmer ^^) meinen Arbeitsplatz ein. Der Schreibtisch ist etwas kleiner, der Stuhl auch, aber ich brauche ja auch nur Platz für Laptop, Mouse und Kaffeetasse. Passt.

Tag 1: die anderen Kollegen (aka Kinder) im Haus lassen mich in Ruhe und genießen ihre uneingeschränkte Mediennutzungszeit. 
Der Praktikant allerdings ist der einzige, der das doof findet, dass ich von zuhause aus arbeite. Immer wenn er mich zwischendurch wieder ins Büro verschwinden sieht, weint er ein bisschen.

Tag 2: der mittelgroße Kollege kommt ins Büro, möchte kuscheln und ich soll was am Handy reparieren. Ja bin ich denn jetzt auch noch die IT? 

Tag 3: also die Kantine hier ist nicht zu empfehlen... jeden Tag das gleiche (Toast) und den muss ich mir auch noch selber machen! Dafür ist das Personal sehr nett ;-)
Außerdem kommt der Praktikant andauernd angerannt und möchte abbeißen. Keine Manieren, die heutige Jugend! 

Mundraub
Ich glaube, das nennt man Mundraub!!! ^^


Tag 4: zwei meiner Kollegen legen sich mittags einfach ins Bett und schlafen. Die anderen haben scheinbar gerade ein Online-Meeting in dem es heiß her geht. Sie schreien jedenfalls sehr in ihre Headsets. Vorhin war auch schon mal Geschrei, ich glaube das neue Projekt "Homeschooling" läuft nicht so, wie geplant.

Tag 5: ich habe einen Fleck auf der Hose entdeckt und der Mann sagt, so könne ich aber nicht ins Büro. Ha, kann ich wohl! Wenigstens habe ich überhaupt eine Hose an!
Übrigens bin ich etwas neidisch auf die zwei Kollegen, die den ganzen Tag im Schlafanzug rumlaufen. Ich glaube, nach Feierabend zwinge ich die mal zum Anziehen und gehe mit denen eine Runde um den Block. Selbstverständlich mit Abstand zu anderen und nein, wir gehen auch nicht ins Café, Torte essen

Tag 6: die Kollegen kommen immer mal wieder vorbei zum Kuscheln oder Quatschen. Den ganzen Tag drinnen sein und zocken ist auf Dauer dann doch etwas langweilig. Zum Ausgleich könnten sie ja etwas Mathe lernen, schlage ich vor. Böse Blicke... hoffentlich rennen die jetzt nicht gleich zum Betriebsrat, um sich zu beschweren!

Tag 7: schon wieder Toast. Allerdings gibt es hier auch abends essen und das ist dann doch ziemlich gut! Der Koch scheint italienische Wurzeln zu haben. Es gibt sehr oft Pizza und Pasta.
Inzwischen vermisse ich den Süßigkeitenautomaten auf der Arbeit sehr... muss unbedingt Schokoriegel kaufen gehen! Wobei, der Papierkorb ist voll mit Bonbonpapier. Muss mal ein ernstes Wörtchen mit dem Reinigungspersonal reden!

Tag 8: ein Kollege kommt ins Büro und bringt mir einen Keks. Der Praktikant ist mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen. Um ihn nicht zu stören, schleichen alle anderen um ihn rum. Der hat ein Leben! Kaffee kochen kann der übrigens auch nicht...
Immerhin hat er sich inzwischen an meine Anwesenheit gewöhnt und ist gar nicht mehr so traurig, wenn ich nach der Mittagspause (Toast...) wieder nach oben gehe. 


Und bei euch so? :-)



Zuletzt aktualisiert am 25.03.2020.

Alleinerziehend mit Mann

Im Schwimmbad mit Kind und Kegel

13.3.20

Normalerweise gehen wir ja sonntags immer zum Schwimmkurs. Unnormalerweise war am letzten Wochenende eine Chlorpumpe ausgefallen und der Kurs fiel aus. Planschen hatten wir uns fürs Wochenende aber sowieso vorgenommen, also hieß es Sonntag „Auf ins Schwimmbad!“

Mit den zwei großen ist das gar kein Problem. Bis auf die normalen Prügeleien und das Gestreite um Schwimmtiere oder wer jetzt dran ist, in meine Arme zu hopsen, läuft es eigentlich ziemlich entspannt ab. Dieses Mal sollte allerdings auch das Baby mitkommen, denn der Mann war krank. Nein, nicht Corona… 
Zu Hause also erstmal die Tasche packen. 4x Handtücher, 3x Badehosen, Shampoo, Windeln, Schwimmwindeln, Wechselklamotten, Ersatzschwimmwindel, Ersatzwindel, Bernsteinzimmer, Snacks und Getränke wanderten in meine Tasche. So ein bisschen wie bei Mary Poppins, nur dass sie die Kuriositäten aus der Tasche heraus zaubert. Meine eigenen Badesachen hab ich schon mal angezogen, so spart man Zeit.

Auf dem Weg ins Schwimmbad


Feststellen, dass die vorhandenen Schwimmwindeln eigentlich schon eine Nummer zu klein sind. Mist. Hoffen, dass man das Baby trotzdem rein gestopt bekommt und eine niedliche kleine Badehose mit in die Tasche werfen. 
Im Kopf gehe ich also nochmal meine imaginäre Liste durch und denke „Jo, kann los gehen!“ Alle ins Auto gestopt und auf in Richtung Schwimmbad!

Zum Glück gibt es bei uns zusätzlich zu den normalen kleinen Kabinen auch welche für Familien. Die sind aber wohl eher auf 1 Erwachsener + Kind ausgelegt und nicht auf 4 Personen. Und dann gibt es noch die Sammelumkleide für Schulklassen oder eben Menschen mit viel Platzbedarf. Uns! 
Baby absetzen, Jacke aus, es flitzt durch die Gegend. Badesachen der Jungs raussuchen und ihnen zuwerfen. Baby aus dem Mülleimer ziehen. Die großen Jungs bitten, sich jetzt umzuziehen. Zweite Badetasche fertig machen, die mit ins Bad kommt, Klamotten in Tasche 1 und das Baby in die Schwimmwindel packen. Ach ja, ich muss mich ja auch noch umziehen, in Jeans schwimmt es sich so schlecht.

Alle sehen fertig (haha) aus und es kann los gehen Richtung Wasser. Jannes rennt hinter Tjelle hinterher, der den Umkleidebereich und die Schränke erkundet, Bjarne und ich stopfen alles in einen Schrank und nachdem wir das Baby wieder eingesammlt haben, gehen wir duschen.

Im Bad angekommen setze ich mich mit dem kleinsten Kind auf die Treppe und puste 500 Schwimmhilfen auf. Bjarne und Jannes schwimmen derweil immer auf den Stufen auf und ab (da können sie stehen). Ohne Flügel oder sowas, das können sie nämlich inzwischen! Nur mit Ralle auf dem Arm ist mir das zu gefährlich, sie müssen Flügel anziehen. Tjelle bekommt auch welche, die ich aber ziemlich schnell wieder ab mache. Stören nur und schwimmen kann er damit eh nicht.
Jetzt sind wir also im entspannten Teil des Ausflugs! Alle dümpeln im Wasser rum, paddeln mal hierhin und mal dahin, die Jungs kloppen sich um einen aufblasbaren Sponge-Bob-Plankton, das Baby ist entspannt und guckt sich interessiert alles an. Zum Abschluss geht es ins Babybecken, denn da ist das Wasser so schön warm und Tjelle kann auch mal laufen und das Spielzeug der anderen Kinder anschauen.

Jetzt wieder duschen. Tjelle bekommt die Windel ab und pullert erst mal in den Gulli. Sehr zur Freude seiner Brüder, die das wahnsinnig lustig finden. Zum Glück waren wir alleine…
Natürlich rutscht er auch einmal auf dem nassen Boden aus, als ich mir schnell das Shampoo aus den Haaren wasche. Danach bleibt er auf meinem Arm.
Den Großen assistieren, den Schaum aus den Haaren zu spülen, protestierendes Baby auf dem Arm halten, Baby und mich nochmal abduschen, irgendwie alle in Handtücher wickeln und zurück in die Umkleide. Leider sind wir jetzt nicht mehr alleine und die Großen wollen sich nicht umziehen. Macht nix, mache ich also erst das Baby fertig. Als ich ihn halb angezogen absetze, fällt mir auf, dass mein Oberteil schwarz ist. Häh? Wieso denn das? Mein Tankini ist eigentlich rot und blau!  Habe ich also einfach mal vergessen, mich komplett umzuziehen…. Schwimmen gehen ist Stress pur!  

Dann ist noch mein Haarband verschwunden und ich muss ein kleines rotes mit Plastikkiirschen drauf nehmen, das ich in irgendeiner Tasche finde. Da mein Top nass ist, muss ich meinen Kapuzenpulli also ohne was drunter anziehen und frische Socken habe ich für mich natürlich auch vergessen... Hauptsache, alles für die Jungs einpacken, die Mama is egal ^^.

Gefühlt 2 Stunden später sind ale angezogen, gefönt und wir können zum Auto. Der Baby schläft nach einer Minute Fahrt ein und ich muss zu Hause auch erst mal Mittagsschlaf machen. Schön, so ein Ausflug mit der Familie! Wun-der-schön J

Schwimmen war voll anstrengend! Eingeschlafen ♥


Zuletzt aktualisiert am 13.03.2020.

DIY

DIY Lampe mit Blattgold

24.2.20

~ In Kooperation mit Lightstock GmbH, also Werbung ~

Seit sage und schreibe fünfeinhalb Jahren wohnen wir jetzt schon in unserem Häuschen. Und genauso lange haben wir über dem Esstisch... nix. Also keine Lampe. 

Im Wohn- und Esszimmer stehen überall Lämpchen und Kerzenhalter und das Licht aus der Küche reicht doch eigentlich auch aus. Und wie das so ist, wenn man beim Einzug denkt "Das machen wir schon irgendwann!", das Irgendwann rutscht immer weiter in die Zukunft und man hat sich an den Ist-Zustand schon so sehr gewöhnt, dass es einem gar nicht mehr so richtig auffällt. 

So ging das aber jetzt nicht weiter. Abends Nägel lackieren? Nicht am Tisch! Nochmal die Hausaufgaben der Jungs checken? Joa, gerne im Kinderzimmer... 

Es sollte sich also endlich mal was ändern an unserer Beleuchtungssituation, aber ich hatte natürlich schon ganz genaue Vorstellungen, wie das auszusehen hatte! So eine Vintage-Käfig-Lampe fand ich toll, der Mann nicht. Oder kennt ihr diese Lampe mit den ganz vielen Vögelchen drauf? Gleiches Spiel wie oben. Dann hatte ich was mit Treibholz im Kopf, aber da blieb es auch.
Kaufen fand ich jedenfalls doof, ich wollte selbst etwas basteln und zwar außen schwarz, innen bitte Kupferfarben! 

DIY Lampe mit Blattgold - Fassung, Baldachin und Textilkabel von Lightstock
DIY-Lampen Basics
Eine Aufhängung für die neue Pendelleuchte, Kabel und die Fassung für die Birne, haben wir bei Lightstock bestellt und oben im Bild seht ihr alles, was man braucht inklusive Kurzanleitung. Bei Lightstock gibt es btw auch tolle Lampenschirme, aber ich wollte ja basteln ;-)

Den passenden Schirm habe ich dann im Kramladen gefunden, bekommt man aber auch prima online oder im Baumarkt. Achtet darauf, dass es ein Schirm für Pendelleuchten ist, oder man das Drahtdings innen drin umdrehen kann, also dass es für beides zu nutzen geht, Stehlampen oder eben Hängelampen.

Meine Wunsch-Birne sollte dimmbar und am besten per Alexa steuerbar sein. Denn es ist schon cool, wenn man morgens im Halbschlaf die Treppe runtergetaumelt kommt und mit "Alexa, mach Licht an!" alles hell erleuchten kann. Oder man ist im Urlaub und will Anwesenheit vorgaukeln, dann kann man eine Routine einrichten und Anette (so nennen wir sie, wenn wir über sie reden und sie nicht angehen soll ^^) schaltet morgens und abends zu beliebigen Uhrzeiten das Licht an und aus. Prima! Es wurde also eine Philips Hue Birne im Vintage Design, also mit einem schön geschwungenen Glühfaden und warmweißem Licht.  

DIY Lampe mit Blattgold - Schirm, Anlegemilch, Blattgold


Von außen hatte der Lampenschirm schon die richtige Farbe, von innen sollte er noch begoldet werden. Bzw. Kupfer, nur das bekommt man als Schlagmetall nicht wirklich. Es wurde also Roségold, was ziemlich kupferfarben aussieht. Also alles ok. Dazu noch Anlegemilch, zwei Pinsel und los ging's!

Milch verteilen, nach Anleitung trocknen lassen und den ersten Bogen Blattgold drauf kleben. Mit dem zweiten Pinsel vorsichtig glatt streichen. Zum ersten Mal fluchen, weil die Verarbeitung doch schwieriger ist, als gedacht und das Metall so fisselig, dass es schon reißt, wenn man es böse anguckt... Weiter machen, aus Versehen etwas Gold auf den Tisch kleben, weiter machen. Am nächsten Wochenende (weil abends nach der Arbeit war es zu dunkel am Tisch, wir hatten ja keine Lampe...) ausbessern, Lücken schließen, überstehendes Kupfer weg knibbeln. Halbwegs zufrieden sein, skeptische Blicke vom Mann ernten, ein bisschen eingeschnappt sein und sein Werk mega finden!

DIY Lampe mit Blattgold - Blattgold anbringen
Tjelle guckt interessiert um die Ecke. Bei Tageslicht sieht es schon irgendwie komisch aus...


DIY Lampe mit Blattgold - Blattgold beleuchtet
Beleuchtet sieht man allerdings die tolle Farbe und das warme Licht, das das Metall zaubert ♥

Jetzt war also der Mann dran, denn der sollte ja auch mal was tun für die Beleuchtung!
Wenn ihr die Verkabelung fest machen wollt, kann ich euch diesen Artikel sehr empfehlen, denn das Ganze wieder auseinander zu bekommen, gestaltet sich erstmal als etwas schwierig. Weiß man dann, wie es geht, ist das allerdings Babykram.
Zuschrauben müsst ihr die Fassung auch ziemlich vorsichtig, weil sie sich schnell verkantet und dann könnt ihr alles nicht komplett zusammen schrauben. Ist das erledigt (Fassung angekabelt und verschraubt, Schirm an der richtigen Stelle, Sicherung raus gedreht), darf man(n) auf die Leiter und alles anschließen. Noch ein Tip: solltet ihr ein Textilkabel haben und dieses kürzen, klebt die Stelle mit Klebeband ab, da es sonst aufribbelt und ihr es schlecht durch die einzelnen Teile schieben könnt. Mehr Tips zum Lampenbau und -anschluss gibt's übrigens auf dem Blog von Lightstock!

Birne rein, Sicherung rein, anschalten und Taddaaaaaa, es leuchtet!

DIY Lampe mit Blattgold - erster Test bei Tag
Tjelle gefällts!

DIY Lampe mit Blattgold - Beleuchtung abends
Goldenes Licht ♥

DIY Lampe mit Blattgold - Beleuchtung abends
Abends sieht man meine Klebepatzer gar nicht ^^

Alles in allem ging der Lampenbau wirklich easy und mit dem Ergebnis bin ich doch ziemlich zufrieden! Vielleicht würde ich, wenn ich nochmal mit Schlagmetall arbeiten sollte, die Fläche vorher in der gleichen Farbe anmalen. Dann sieht man an den gepatzten Stellen nicht das Weiß des Lampenschirms durch, sondern eben wenigstens den gleichen Farbton. Und an den Stellen wo das Gestell für die Lampenfassung angebracht ist, war es schon echt fummelig, das Blattgold anzubringen! Gut, dass die Bastelei der schwierigste Teil war, Verkabeln und Anschließen dagegen war sehr einfach!

Habt ihr auch schon mal eine Lampe selbst gebaut? Zeigt doch mal her! 

Zuletzt aktualisiert am 24.02.2020.

Das Knubbelchen

Tjelles Entwicklung mit 12 Monaten

4.2.20

Das Knubbelchen ist 1 Jahr und 7 Tage alt

Vor 4 Wochen war es so weit, auf Tjelles Torte brannte die erste Kerze und es wurde ordentlich gefeiert. Der erste Geburtstag! Kurz danach hatten wir U6 und jetzt kann ich auch mal die ganz genauen Maße weitergeben und wie es gerade mit des Knubbels Entwicklung so steht.


Baby mit 12 Monaten
Das Knubbelchen bekommt Löckchen ♥

Tjelles Eckdaten mit 12 Monaten

Der jüngste Kugelfischspross ist ziemlich genau 81,5cm lang und wiegt dabei 12,5kg. Dass das groß und schwer ist, merkt man spätestens, wenn man mal auf die Perzentilen von Jungs in seinem Alter guckt. Mit seinem Gewicht liegt er damit über der 97%-Perzentile, das heißt, weniger als 3% der Kinder sind mit 12 Monaten noch schwerer. Die Größe liegt ungefähr auf der 90%-Perzentile, 10% der Kinder sind also noch größer.

Zum Vergleich: Bjarne wog 9.580g auf 78cm und Jannes 10,8kg auf 79cm. Tjelle ist also deutlich größer und schwerer. Das war aber schon bei seiner Geburt so. Mit einem Gewicht von 4.400g auf der 97%-Perzentile und mit einer Länge von 54cm bei 90%. Heißt also: er entwickelt sich völlig normal innerhalb seiner Kurve und DAS ist das entscheidende!

Jedes Kind ist anders, der Mann und ich sind auch nicht gerade klein (oder leicht ^^) und so lange es keinen deutlichen Knick im Wachstum und der Zunahme gibt, muss man sich eigentlich so gar keine Gedanken machen. Wenn man sich trotzdem welche macht, kann man das Ganze auch beim Kinderarzt ansprechen, der sollte einen dann beruhigen.

Nachdem er schon mit 4 Monaten den ersten Zahn bekommen hat und weitere 7 Schlag auf Schlag durchs Zahnfleisch gebrochen sind, macht er in diesem Bereich jetzt erst mal Pause. 8 Zähne reichen zum essen scheinbar völlig aus. Man sieht und fühlt zwar schon die nächsten Zähnchen, aber durchbrechen wollen sie noch nicht.

Nachtrag mit 13 Monaten: schwuppsdiwupps hat das Baby beschlossen, doch noch Backenzähne zu benötigen und hat direkt 3 auf einmal bekommen. Also wenn er denn mal loslegt, dann aber auch richtig ^^

Motorik

Statistisch sollte ein Kind in diesem Alter auf jeden Fall frei sitzen und robben oder krabbeln können. Vielleicht auch schon an Möbeln laufen, aber das war es so ziemlich. 
Tjelle läuft frei, seitdem er 9 Monate und 3 Wochen alt ist... Seine Brüder haben beide ein halbes Jahr länger gewartet, bis sie durch die Wohnung geflitzt sind!

Was sich auf der einen Seite ganz cool anhört (wow, das Kind ist motorisch ja voll weit!), ist auf der anderen Seite ziemlich anstrengend. Er stokelt nämlich die ganze Zeit durch die Gegend, rennt alles um, fällt hin, kommt durch seine Größe auch schon an Dinge, die auf der Arbeitsplatte oder dem Esstisch liegen und zieht sie herunter. Der Mann und ich sind also nur am hinterherrennen und Sachen wieder da hin räumen, wo sie hingehören. Er ist einfach vom Kopf her noch gar nicht so weit, dass er versteht, dass er bestimmte Sachen nicht machen soll oder dass diese gefährlich sind. Er steckt außerdem noch alles in den Mund, um es zu erkunden. Bei Kerzen und Servietten, die er sich aus dem Wohnzimmerschrank klaut, ist das allerdings irgendwie ekelig. Mit den Brüdern war das einfacher... ^^

Etwas, was Tjelle sehr sehr gerne macht, ist Tanzen! Er kann den Popo-Wackel-Tanz und wippt in den Knien, wenn ihm ein Lied gefällt. Manchmal dreht er sich auch einfach nur ganz lange um sich selbst, bis ihm schwindelig wird und er einfach umfällt ^^
Mit seinem Laufrad (4-rädrig) düst er auch schon ganz prima durchs Wohnzimmer. Ein paar Anlaufschwierigkeiten gab es, weil er sich nicht hingesetzt hat. Er lief also erstmal mit dem Rad zwischen den Beinen durch die Gegend, aber inzwischen rollt er vorwärts und rückwärts durchs Haus. Nur das mit dem Lenken muss er noch üben!

Er beherrscht den Pinzettengriff schon ziemlich gut und kann einen ganzen Apfel essen, indem er mit seinen Hasenzähnchen daran herumraspelt. Er steckt Becher ineinander und stapelt die ersten Bauklötze aufeinander. Steckspiele findet er super und Schränke ausräumen sowieso. Schubladen sind auch prima, besonders die mit den Backzutaten und den Mülleimern...


Baby isst aus einer Schale

Ernährung

Mit 5 Monaten hat der kleine Ralle überaus deutlich gemacht, dass er das auch mal ausprobieren möchte, dieses Essen. Gesagt, getan, Beikostreifezeichen waren da, wir fingen wieder mit BLW an. Seitdem wurden die Mengen an fester Nahrung immer größer, und das Nahrungsangebot breiter. Er isst sehr gerne Obst, Gemüse mit wenigen Ausnahmen so gar nicht. Brot und Brötchen findet er sehr lecker, nackte Nudeln doof. Da er ja gerne die Küche auf den Kopf stellt, hat er auch schon eine komplette Knoblauchzehe genascht und die Zähne in eine Zwiebel geschlagen. Seine Lieblingsspeise wird wohl beides nicht, aber das Kind roch danach sehr lecker ^^

Zusätzlich gibt es natürlich noch Milch und das nicht gerade wenig. 4 Fläschchen am Tag mit ca 200ml werden teilweise ausgetrunken, manchmal aber auch nur angenuckelt. Wenn ich zu Hause bin darf er nach Bedarf stillen und nachts sowieso. Wobei ich inzwischen denke, dass die Milchmenge, die er da bekommt vielleicht einem Schnapsglas pro Tag entspricht, man hört ihn nämlich kaum schlucken. Vielleicht sollte ich mal abpumpen und gucken, wie viel ich dabei zusammen bekomme. Da er aber keinen Nuckel nimmt und beim Stillen immer schön entspannt und auch oft ein-/weiterschläft, darf er noch so lange an das Original, wie er möchte. Bei Jannes waren das 19 Monate Stillen, mal sehen, wann der Knubbel nachts lieber durch schläft, statt nochmal zu kuscheln. 

Als Getränk gibt es ausschließlich Wasser und das soll auch möglichst lange so bleiben. Mit zwei großen Brüdern, die ihre Süßigkeiten sonstwo herumliegen lassen, kommt man nämlich schon als sehr kleines Kind in den Genuss von Schokolade und Chips... Keine großen Mengen, klar, aber hier mal ein Stück vom Schokokeks, da ein Pombär, alles nicht wirklich babygerecht, beim Knubbel aber sehr beliebt! Und ganz ehrlich, verhindern kann ich Zucker sowieso nicht komplett und so lange alle Kinder Äpfel, Birnen, Brokkoli und Co genauso gerne essen, ist das für mich in Ordnung.

Schlafen

Per Definition schläft ein Baby durch, wenn es, je nach Alter, 5-8 Stunden am Stück schläft. Und das macht Tjelle eigentlich seit seiner Geburt. 
Zur Zeit schläft er irgendwann zwischen 19 und 20:00 ein. Dazu wird er auf dem Sofa in den Schlaf gestillt und dann darf er da erstmal in meinem Arm kuscheln. Wenn er wirklich tief pennt, lege ich ihn in die Küche. Da hat er eine kleine gemütliche Kuschelecke, ist nah bei uns und hat trotzdem seine Ruhe. Wenn ich dann irgendwann schlafen gehe, schnappe ich ihn mir und wir gehen nach oben ins Bett. In 90% der Nächte wird dann bis mindestens 5 Uhr morgens weiter geschlafen. Manchmal sogar bis zum Weckerklingeln, selten nur bis 3 oder so. Dann muss er sich kurz vergewissern, dass ich noch da bin, ein bisschen Milch snacken und es wird weiter geschlafen. 

Tagsüber macht er zwischen 2 und 3 Nickerchen, am liebsten im Kinderwagen. 
So langsam muss er aber wohl doch mal seine Schläfchen im eigenen Bett machen, damit er mehr Ruhe dabei hat. Zur Zeit ist das Gitterbett nämlich eher Kuscheltieraufbewahrung und Tjelle selbst hat noch kaum darin geschlafen... 

Sprechen

Da das Kind hauptsächlich mit der Entwicklung seiner Motorik beschäftigt war, tut sich im sprachlichen Bereich eher nix. Selber sprechen ist doof! Mit "Da! Da!" und zeigen kommt man auch ganz gut durch den Tag ^^ 

Verstehen tut er dagegen schon eine ganze Menge. Er kann seine Körperteile zeigen, wenn man ihn dazu auffordert, eine Windel aus dem Schrank holen oder schon mal zur Treppe laufen und seine Jacke holen, wenn man ihn bittet. Bis er also selber mal was sagt, kann es gar nicht mehr lange dauern. Ich warte also auf das erste Mama, auch wenn ich weiß, dass 10.000 Mamas am Tag irgendwann doch so ein bisschen nervig werden können ;-) 



Alles in allem ist das große kleine Baby super entwickelt und alle sind sehr zufrieden damit! Kinderärztin und vor allem Tjelle selbst denke ich. Alleine von A nach B zu kommen und sich selber die Dinge zu holen, die man gerade haben möchte, ist schon ein ziemlich großer Schritt für so einen kleinen Menschen. ♥


Zuletzt aktualisiert am 03.02.2020

12 Monate Knubbelchen - So war der erste Geburtstag

4.1.20


Erster Geburtstag - Torte
Megakusstorte, wie zu jedem Geburtstag bei uns :) 
Kaum zu glauben, aber tatsächlich wahr: Tjelle ist schon ein ganzes Jahr alt! 
Seine Geburt kommt mir noch vor, als wäre sie erst ein paar Wochen her... Nur wenn ich diesen kleinen großen Kerl dann so anschaue, dann ist der doch irgendwie schon immer bei uns ♥ So muss sich das also anfühlen, wenn man als Familie komplett ist! 

Die Geburtstagsvorbereitungen liefen trotz Weihnachten und Silvester schon eine ganze Weile im Hintergrund ab. Nämlich so, dass ich andauernd angefangen habe, zu heulen.
Das konnte doch nicht wahr sein, dass schon 12 Monate rum sein sollten. Mein Baby ist bald kein Baby mehr, sondern per Definition ein Kleinkind, meine Elternzeit läuft aus und ich werde wieder über 40 Stunden die Woche von meinen Kindern getrennt sein. Nein, nein und nochmal nein, das ist doch doof! 

Auf der anderen Seite natürlich Vorfreude auf diesen ersten von hoffentlich ganz ganz vielen Geburtstagen. Die Suche nach dem richtigen Geschenk, denn wo schon so ziemlich alles vorhanden ist, muss (fast) nichts gekauft werden. Also gab es hauptsächlich geerbte Dinge: ein Handy von Bjarne, das Bobbycar der großen Brüder, ein Buch und ein Set Lego Duplo. Binabo Bauteile gab es ja schon vor Weihnachten und ganz ehrlich, so ganz auf dem Schirm hat er das später ja sowieso nicht, was er wann geschenkt bekommen hat und was es zum ersten Geburtstag gab. 


Erster Geburtstag - Kerze

Das erste Singen fand schon oben im Bett statt, nur das Knubbelchen und ich. Ein bisschen komisch geguckt hat er ja schon, wieso ich da jetzt im Schein des Nachtlämpchens Happy Birthday singe und dabei ein bisschen heule und ihn knuddel und wuddel, aber war wohl ok so ^^

Dann ging es nach unten, vorbei an Geschenken und Riesenballon, erst mal Kaffee kochen. Zusammen mit dem Papa wurde dann alles ausgepackt und als die großen Brüder dann auch aufgestanden waren, gab es Torte. Zum Frühstück. Danach durfte ich den kleinsten Sohn natürlich nochmal umziehen und das Geburtstagsshirt landete ziemlich bematscht direkt wieder in der Wäsche. Macht aber nichts, er bleibt ja jetzt 12 Monate lang ein Jahr alt und kann es immer wieder anziehen. Also... noch so 2 Wochen oder so, dann ist er nämlich raus gewachsen ^^


Erster Geburtstag - Geschenke
Geschenke auspacken. Das Lichtschwert immer dabei!

So richtig schöne, helle Bilder vom Geschenkeauspacken wird Tjelle wohl nie bekommen, das ist der Nachteil, wenn man in der dunklen Jahreszeit Geburtstag feiert.



Jetzt ist das kleinste Baby also auch schon ein Jahr alt. 8 Zähne im Mund, auf beiden Beinen unterwegs, etwas blonder als zur Geburt und sehr viel größer. Laut unserer Waage wiegt er schon über 12 Kilo, ist ca 80cm lang und trägt jetzt Größe 86. 
Er isst fast alles vom Familientisch, am liebsten Weintrauben und Kekse. Gemüse ist nicht so seins und landet immer wieder auf dem Fußboden. Gestillt wird überwiegend nachts und tagsüber zum Einschlafen. Ein paar Tage gab es, da wollte er so gar nicht stillen. Vielleicht, weil er weiß, dass er dabei immer müde wird und einschläft, vielleicht aber auch, weil er eben langsam groß wird und immer mehr feste Nahrung futtert, als flüssige. So lange er noch mag, darf er aber gerne Milch trinken, das ist so schön praktisch nachts!

Kleiner großer Knubbel, auf die nächsten 100 Geburtstage! ♥
Erster Geburtstag - 3 Tage alt vs. 12 Monate alt



Zuletzt aktualisiert am 04.01.2019

Jahresrückblick

Jahresrückblick 2019

31.12.19

Wie jedes Jahr: unser Jahresrückblick

Januar

Normalerweise kommt ja des Beste zum Schluss, bei uns aber nicht ♥ 
Herzlich willkommen Tjelle Lillebror!

Januar 2019 - Knubbelgeburt


Februar

Nanu, kein einziger Blogpost im Februar? Liegt wahrscheinlich am süßen Knubbelchen, dass den ganzen Tag beknuddelt werden möchte!

Februar 2019 - Das Knubbelchen


März

Wir grooven uns noch immer ein als jetzt 5-köpfige Familie. Außerdem dürfen wir Windeln testen. Dem Knubbel gefällts ^^

März 2019 - Das Knubbelchen


April

Na hoppla, noch ein Monat ohne Blogpost? Dafür gab's auf Instagram ganz viele Knubbel-Fotos ♥ 
Und Jannes ist jetzt ein richtiger Fußballer!

Mai

Elternzeit zu Ende, passt mir so gar nicht... Zum Glück gibt's ja inzwischen Elterngeld plus und so mache ich noch 8 Monate Teilzeit. Das macht es etwas leichter!

Mai 2019 - 4 Monate Knubbelchen


Juni

Der Zwuggel wird sieben und wir feiern einen Minecraft Geburtstag! Das beste Geschenk ist ein neues Fahrrad, eins für große Jungs! 

Juni 2019 - 7 Jahre Zwuggel


Juli

Der Knubbel ist jetzt schon ein ganzes halbes Jahr bei uns. 3 Zähne sind schon durch gebrochen und der kleine Mann hat es eilig und robbt durchs ganze Haus.

Juli 2019 - 6 Monate Knubbelchen



August

Auch beim dritten Kind gibt es im Hause Kugelfisch keinen Brei. Wir machen wieder BLW und der Knubbel findet's prima!

August 2019 - BLW die Dritte

September

Der Wutz ist eingeschult und feiert seinen sechsten Geburtstag. Schule ist eher so "Na ja", am zweiten Tag fragt er, ob er da jetzt jeden Tag hin muss ^^

September 2019 - 6 Jahre Wutz


Oktober

Wir bekommen ein neues Familienmitglied! Neee, kein Baby und auch keinen Hund: Robi zieht ein und wird sofort Tjelles bester Kumpel!

Oktober 2019 - Robi zieht ein

November

Tjellbert bekommt süße neue (und nachhaltige!) Klamotten und einen coolen Schlafsack. Ansonsten ist es kalt und das verrückte Baby läuft jetzt schon seit einer Weile. Er hat es echt ein bisschen eilig mit dem Großwerden!


November 2019 - Schlafsackknubbel



Dezember

Wir gehen schon mal präventiv gegen den Winterpseck vor, basteln und bauen lustige Binabo-Objekte und bereiten uns auf Weihnachten und den ersten Knubbelgeburtstag vor. Ratzfatz war das Jahr auch schon wieder zu Ende

Dezember 2019 - Jahresabschlussknubbel


Jetzt ist es also fast vorbei, das Jahr 2019, und die 2020 steht schon vor der Tür. Ein sehr knubbellastiges Jahr, aber so ist das nunmal mit den Nesthäkchen, man versucht so viel Baby mitzunehmen, wie geht!
Wir feiern heute mit Freundin und ganz vielen Kindern, Luftschlangen und Wintergrillen.
Habt einen guten Rutsch, wir lesen uns nächstes Jahr :-)



Zuletzt aktualisiert am 30.12.2019

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