Familienbett

Unsere Schlafsituation - halbes Familienbett

22.1.15

Die Schlaf-Diskussion geht ja seit einer Weile auf den Mütter-Eltern-Familien-Blogs wieder um. Auslöser war ein Contra-Familienbett-Posting, das Familienbettler als "zu faul zum nachts aufstehen " und "sexlos" hingestellt hat, überspitzt gesagt. Auf Familienbetrieb gab's die Tage einen sehr lustigen Artikel zu dem Thema und bei little years auch was Nettes. Deswegen wollte ich mal aufschreiben, wie das bei uns so lief/läuft. Zwei Kinder, zwei unterschiedliche Schlafgewohnheiten.

Bjarne im Gitterbett
Nach dem Umzug von der Wiege ins Gitterbett

Bjarnes Schlafgewohnheiten

Der Zwuggel hat von Anfang an in seinem Zimmer geschlafen, bzw. ist auf dem Sofa eingeschlafen und dann, wenn wir auch ins Bett wollten und er noch eine Flasche Milch weg gehauen hatte, haben wir ihn in sein Bett gebracht. Als ich noch gestillt habe, also in den ersten 9 Wochen ca., habe ich mit bei ihm im Zimmer geschlafen. Durch die Einschlaf-Flasche hat sich das aber relativ schnell erledigt, er schlief dann nämlich bald durch. Nach einem halben Jahr oder so, hat er also komplett allein in seinem Zimmer weitergeschlafen, mittags eh. Milch, Augen reiben, ins Bett legen und schlafen. Anfängerbaby! Als ich dann wieder schwanger wurde, ist der Mann aus dem Schlafzimmer aus- und im Kinderzimmer eingezogen. Ich war nämlich oft schon um neun so müde, dass ich schlafen gehen wollte. Und je kugelfischiger ich wurde, umso mehr Platz brauchte ich auch im Bett (und mein Stillkissen auch, das musste nämlich mit ins Bett!). Also kein Familienbett, aber Familienzimmer.

Das mit dem einfachen Einschlafen wurde aber schlagartig anders, als Bjarne großer Bruder wurde. Zum einen wollte er irgendwann kein Einschlaf-Fläschchen mehr. Ins Bett bringen wurde also etwas schwieriger, denn beim Trinken ist er sonst immer schon halb weggedöst, jetzt war er aber noch hellwach. Oft schlief er zwar trotzdem ganz gut ein, wachte aber eine halbe Stunde später auf und wollte/konnte nicht mehr einschlafen. Er saß dann noch mit im Wohnzimmer, hat mit uns Bücher angeguckt und ist teilweise erst um halb 12 eingeschlafen. Jannes schlief derweil friedlich neben uns auf dem Sofa. Nicht so toll das Ganze, der Mann und ich hatten zu dem Zeitpunkt also irgendwie so gar keine Zeit mehr für uns oder einfach mal zum doof vom TV berieseln lassen. 

Die Lösung war dann "Familienbett auf Zeit". Der Mann hat sich dem Zwuggel zusammen hingelegt und gewartet, bis er eingeschlafen war. Meistens sind beide eingeschlafen und ich hab den Papa um acht wieder aus dem Kinderzimmer geholt zum Nachrichten gucken. Später hat er sich dann wieder zum Sohn gekuschelt und alle hatten ausreichend Schlaf und wir Eltern abends auch noch ein bisschen Freizeit. 
Irgendwann schlief Bjarne dann auch wieder alleine ein und durch, vielleicht weil er wusste, dass der Papa nachts zu ihm kommt und da weiter schläft.


Schlafendes Baby, Jannes
Schlaf-Wutz

Jannes Schlafgewohnheiten

Der Wutz hat von Anfang an bei mir im Bett geschlafen, Inzwischen hatte ich viel mehr Infos zum Thema Stillen und wollte vieles anders und besser machen, als beim Großen. Jannes ist also erst auf dem Sofa eingeschlafen und dann mit mir zusammen ins Bett gewandert. Nachts wurde im Liegen gestillt und ich konnte entweder dabei oder direkt im Anschluss eindösen und weiter schlafen. Morgens kamen dann Mann und Zwuggel rüber zu uns und haben uns geweckt. 

Als er größer wurde, wollte er dann irgendwann nicht mehr auf dem Sofa schlafen. Also Einschlafstillen im Bett und dann leise raus schleichen. Um das Baby einen Wall aus Bettdecken und Stillkissen gebastelt, damit er nicht wegkullert. Später dann ein Gitter zum Einklemmen unter der Matratze gekauft, weil er ja dann doch mobiler und aktiver wurde. Wenn ich nachts zu ihm kam, lag er teilweise quer oder am Fußende im Bett und ich musste sehen, wie ich mich dazuquetschen kann. 

Sein Gitterbett stand mit im Schlafzimmer und mittags schlief er ohne Probleme auch mal in seinem Bett. Abends eher selten, aber ab und an kam das schon vor. 

Schlafen heute

Dann kam der Umzug. Jannes schlief zu dem Zeitpunkt immer noch mit mir zusammen im Schlafzimmer, die großen Jungs zusammen im Kinderzimmer. Die Herausforderung war also, beide Kinder im gleichen Zimmer schlafen zu lassen. Und, was soll ich sagen, es klappte so ziemlich auf Anhieb. Mehr oder weniger... also so für ein paar Stunden. 
Beide Jungs schliefen fix ein, nur Jannes wurde dann irgendwann nachts wach und wollte zu uns. Stillen, kuscheln, weiterschlafen. Da uns das auf 140cm irgendwann zu eng wurde zu dritt, kauften wir noch eine 90cm-Matratze dazu. Da das dann aber nicht ins Bett passte und wir dieses sowieso erst mal ins Gästezimmer verfrachtet hatten, lag also ein riesiges Matratzen-Lager auf dem Fussboden. Hat auch den Vorteil, dass keiner aus dem Bett fallen kann (und wenn doch, dann fällt er wenigstens nicht tief). 

Seit wir also im Haus wohnen, schlafen die Jungs mittags ohne Probleme zusammen im Kinderzimmer. Abends schlafen sie dort auch ein und nachts kommt Jannes in 90% der Nächte zu uns rüber, weswegen der Mann dann irgendwann ins Gästezimmer hoch gezogen ist. Der kann nämlich nicht so gut schlafen mit Nachtlicht und Baby, das wild durchs Bett wandert. 
Wenn Bjarne mal wach wird, will er auch "Mit rüber kommen!". Ein Mal habe ich alleine mit dem großen Kind im Familienbett übernachtet und das war sehr kuschelig und lustig, die Schnute steht nämlich nicht still, bis er eingeschlafen ist. Die anderen Nächte waren wir dann zu dritt und das war schon ein bisschen unlustiger. Bjarne schläft eigentlich wie festgemeißelt und bewegt sich kaum, will aber "mit unter Deine Decke!" und da liegt aber schon das Baby. Zum Glück ist dem, bis auf die Unterbrechungen, in denen er dann doch noch mal gestillt werden möchte, herzlich egal, wo und wie rum er gerade liegt. Meistens robbt Jannes dann also weg und schläft quer über die kleinere Matratze verteilt. Wenn er allerdings wach wird, krabbelt er vom Fußende her zwischen uns und drängelt seinen Bruder weg. Das ist manchmal etwas anstrengend und ich hoffe jede Nacht, dass Bjarne nicht mit aufwacht, wenn Jannes nach mir ruft.

Alles in allem finde ich unser Teilzeit-Familienbett super! Und ja, ich mag aus Faulheit nicht nachts neben den Betten im Kinderzimmer sitzen, wenn einer aufwacht und alleine nicht wieder einschlafen will. Da ist es kalt und nicht gemütlich und die Erfahrung hat einfach gezeigt, dass Jannes fast sofort wieder einschläft, wenn er im Schlafzimmer ankommt. Bedürfnisse verschwinden, wenn sie gestillt werden, nicht wenn sie ignoriert werden! Bedürfnis ist hier ganz klar: ich will bei Dir schlafen! 
Wenn ich, um allen den meistmöglichen Schlaf auch garantieren zu können, als faul gelte, dann bin ich gerne faul! Superfaul!!! Aber, so hab ich tagsüber kaum Grund, mich über die Nächte zu beschweren. Klar, tu ich trotzdem, aber eher nach dem Motto "Ich will mal wieder ausschlafen! Und durchschlafen! Und neben dem Papa schlafen!!", aber bis auf das mit dem Mann würde ich genauso sagen, wenn die Jungs bei sich im Zimmer schlafen würden und ich zum Händchen halten oder Getränk reichen rüber müsste.

Mir ist aber auch wurscht, wenn jemand sagt, dass Familienbett überhaupt gar nix für ihn ist, dass er nicht schlafen kann wenn das Baby neben einem liegt oder dass das Kind nicht schlafen kann neben den Eltern. Gibt es nämlich genauso, dass Babys lieber alleine schlafen, als im Familienbett. So lange man das Kind dann nicht stundenlang schreien lässt allein im eigenen Bettchen, ist für mich alles ok und weder unser Weg noch der andere sind das ultimative Nonplusultra! Jeder so, wie er mag, es am besten klappt und alle am zufriedensten sind! Und vor allem: halbwegs ausreichend Schlaf bekommen.

PS: Jetzt hab ich mich doch glatt vertan, Familienbettler-Mamas werden gar nicht als faul hingestellt, sondern als "Ich opfere mich auch nachts für meine Kinder auf!", aber das ist genauso Blödsinn. Es ist nämlich viel mehr Pragmatismus und ja, Faulheit, dass ich das sich meldende Kind sofort schnappe und zu uns/mir rüber hole. Denn dann kann ich weiterschlafen und muss nicht händchenhaltend neben dem Kinderbett hocken. Jawohl!



Zuletzt aktualisiert am 22.01.2015

Mönchengladbach

Shoppen in Mönchengladbach - Es tut sich was!

20.1.15

Heute mal nix, was mit Kindern zu tun hat, sondern über Mönchengladbach! Hier kann bald ordentlich geshoppt werden :-) 


Ich beschwere mich ja mal ganz gerne über meinen Wohnort... schließlich hab ich mir den nicht wirklich selbst ausgesucht, sondern wurde quasi vom Arbeitgeber direkt mit eingekauft, als der meinen alten Arbeitgeber eingesackt hat. Zu dem Zeitpunkt sagte mir Mönchengladbach irgendwie so gar nichts, bisher war ich nämlich nur ein einziges Mal zum Fußball gucken hier und das war noch im alten Stadion. Also schön zwischen Einfamilienhäusern stand da ein Fußballstadion auf dem Bökelberg, niedlich! 

Das zweite Mal war ich dann hier zum Vorstellungsgespräch. Das ist jetzt ziemlich genau sechs Jahre her und es war Weiberfastnacht. Meinen ersten Sekt habe ich also schon im Zug mit zwei Damen die auf dem Weg nach Köln waren weggezwitschert und hatte dann erst mal einen Kulturschock, weil etliche zukünftige Kollegen im Kostüm und mit abgeschnippelten Krawatten im Gebäude unterwegs waren. Karneval kennt man ja im Norden eher so als Kinderfasching oder aus dem Fernsehen. 

Auf dem Weg zum Gespräch bin ich mit dem Bus durch die Innenstadt gefahren und hab noch gedacht "Oh super, H&M, Kaufhof, Depot, Mango.. alles da, was man so braucht, sooo schlecht kann das ja hier nicht sein. Inzwischen sieht das aber ein bisschen anders aus... 1-€-Laden, 1-€-Laden, Handy-Geschäft, Komischer-Jeans-Laden, Handy-Geschäft, Tussi-Jeans-Laden, 1-€-Laden usw. Vor zwei Jahren außerdem noch ungefähr 5 Bubble Tea Läden, die sind aber inzwischen auch alle zu. Bisschen langweilig also. 
Dazu ein paar Apotheken, Optiker und Bäcker. Depot hat inzwischen zu, ein anderer Deko-Laden ist komplett weg, Baby Walz: zu. Viel Leerstand und oft wechselnde Läden, weil wo nix gekauft wird, da kann auch die Ladenmiete auf Dauer nicht gezahlt werden. Shoppen ist hier also eher "Ich geh mal eben zu H&M!" als gemütlich durch die Stadt zu schlendern, Schaufenster gucken, mal in den Laden, mal in diesen... 

Ursprünglich komme ich ja aus der Nähe von Bremen und obwohl Bremen nicht Hamburg ist, bin ich da immer gerne in die Stadt zum Bummeln gegangen! Zum einen weil alles flächig verteilt ist und nicht wie hier, eine Straße und in den Nebenstraßen ist schon nix Interessantes mehr. Dann gibt's noch das Viertel mit vielen alternativen und ausgefalleneren Läden, den Schnoor mit süßen kleinen Lädchen, den Weserpark für alles unter einem Dach und inzwischen sogar noch weitere Einkaufszentren. In der Stadt selbst war ich zwar schon ne Weile nicht mehr, aber ich denke, da isses immer noch schöner, als hier.

Auch Hannover, wo ich 5 Jahre lag gewohnt habe, hat eine tolle Innenstadt und weitere kleine Zentren in den Stadtteilen. Linden, List… Und eine total schöne Altstadt! Auch alles ein bisschen weitläufiger verteilt mit vielen Cafés dazwischen zum Sitzen, Gucken und Ausruhen. Hier fehlt das leider.

Minto in Mönchengladbach
So wirds aussehen, das Minto
Bild via

Das ändert sich jetzt allerdings! Ende März macht nämlich das Minto auf und ich bin seeehr gespannt! 
Die Liste mit Geschäften, die schon bestätigt wurden, ist schon mal sehr nett (hallhuber, Mango, Desigual, Depot (jaa ^^), Kiko und und und, nachzulesen hier). Was mir ein bisschen fehlt, ist ein Spielzeuggeschäft. Wir hatten ein kleines nettes in der Stadt, das hat aber, wer hätte das gedacht, inzwischen zu! Oder mehr Klamotten für Kinder. Und ganz dringend: Starbucks oder etwas Ähnliches! Wenn man hier im Moment nen Kaffee (to go, zum Hinsetzen gibt's ein paar schöne Cafés) haben möchte, dann geht man entweder zu Mäcces oder zu Tchibo. Nen Apple-Store würde ich auch noch nehmen, aber ich glaube, das wird nix. Und Lush, Bodyshop... Na ja, wir werden sehen, noch ist nicht alles vermietet. 

Hilfiger und Liebeskind kommen auch rein, wobei ich bezweifel, dass die sich lange halten werden... ich sehe hier nämlich nicht so das Publikum für solche Geschäfte, aber gut, abwarten und Tee trinken. Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr darauf, auch mal bei usseligem Wetter (tolles Wort, usselig ^^) Bummeln gehen zu können, weil eben alles unter einem Dach ist und man nicht von Geschäft zu Geschäft durch den Regen rennen muss. 
Was mir nicht so gut gefällt: zwei Supermärkte kommen mit rein. Rewe und Aldi. Also sorry, aber wie kann man auf der einen Seite sagen, dass noch nicht alles vermietet ist, weil man Verkaufsfläche für primatolle Geschäfte frei halten möchte, dann aber nen Aldi mit reinknallen? Ich finde ja, das wertet ab. EIN Supermarkt ok, vielleicht ein bisschen was netteres mit so nem Import-Spezialitäten-Regal, wie manchmal im Kaufhof oder bei Karstadt, aber Aldi? UND noch ein Rewe? 
Und was außerdem schade ist: viele Verkaufsflächen sind an Geschäfte vermietet, die hier vorher eh schon waren. Heißt also, dass von der Haupt-Einkaufsstraße einfach nur ins Center umgezogen wird und dann noch mehr Leerstand herrscht. Ob da dann was neues reinkommt weiß man nicht. Und wenn ja: noch ein Kramladen, Handy-Shop oder Tussi-Billig-Laden? Bitte nicht!

Am 26. geht's los, die Woche drauf hab ich Urlaub und werde mir das Ganze dann mal aus der Nähe angucken :-) 




Zuletzt aktualisiert am 20.01.2015.

Alltag

Unser Samstag

18.1.15

Eigentlich heisst es ja "Wochenende in Bildern", aber irgendwie hatte ich heute weder Handy noch Kamera auch nur ein enziges Mal in der Hand. Dabei haben wir einen prima Sonntagsspaziergang zur Autobahnbrücke (ihr wisst schon, die Kinder, die da immer oben drauf stehen und winken, 2 davon, sind meine ^^) gemacht, haben dabei zwei Hunde getroffen und gestreichelt und Jannes ist mal wieder in die einzige Matschepfütze weit und breit reingeplumpst. Das ist wohl sein geheimes Talent: Matsch suchen und reinfallen!

Aber jetzt geht's ja um unseren Samstag. Die Jungs haben beide mit bei mir im Bett geschlafen, so konnte ich Freitag noch nicht mal die Bekloppten im Dschungel angucken. Die Nacht war entsprechend kurz für uns drei (für den Papa nich, der hat selig unterm Dach geschnarcht geschlummert). Um 5:30 ca sind die beiden schon im Bett rumgesprungen, haben mir an den Haaren gezogen und wollten aufstehen… um 6 sind wir dann nach unten und haben auf dem Sofa erst mal einen Keks gefuttert und was getrunken. Dann Frühstück gemacht und den Papa geweckt. 
Obwohl wir so früh aufgestanden sind, mussten wir uns jetzt beeilen. Der Zwuggel und ich mussten nämlich arbeiten! 

Wickeltasche mit Spielzeug vollgestopft, auf zum Bus und in die Stadt. Dann noch schnell das zweite Frühstück eingekauft und schon waren wir da. Für mich erst mal einen Kaffee, für Bjarne ein Ausmalbild ausgedruckt und die Stifte ausgepackt. 

Kaffee und Malen
Mein Samstagskaffee

Ein bisschen gearbeitet, ein Glas Wasser auf dem Boden verteilt und schon war der Vormittag rum. Auf in die Stadt, Windeln kaufen. Und Schokokekse, Kindermüsli, eine Bürste, Haarfarbe für mich und noch mal Kekse. Die Schokokekse hat Bjarne ausgesucht und volle Lotte in den Einkaufskorb geschmissen. Mit so viel Karacho, dass sie auf der anderen Seite wieder rausgesprungen sind. Deswegen waren die Kekse dann teilweise auch eher Paniermehl, was die Bahnhofstauben sehr gefreut hat und somit auch den Zwuggel, der mag Tauben nämlich und will die immer streicheln. 

Bushaltestelle und Tauben
Auf den Bus warten und Tauben gucken

Schwer bepackt saßen wir dann im Bus und auf einmal wurde Bjarne gaaaaaaaanz leise und ruhig… Zzzzzzzzzzzzzzzzz. Eingeschlafen. 

Eingeschlafener Zwuggel
Schnarchnasen Zwuggel
Also durfte ich dann mit Wickeltasche, Einkaufstüte und einem Paket Windeln in der Hand auch noch ein schlafendes 15-KG-Paket nach Hause tragen. Meine Arme haben ein bisschen gezittert, als ich ihn dann zu Hause abgesetzt habe. 
Der Wutz sprang zu dem Zeitpunkt im Schlafsack im Wohnzimmer rum, der wollte nämlich keinen Mittagsschlaf machen. Also alle noch mal ins Bett und geschlafen. Bis auf Jannes…der wollte absolut nicht und ist lieber beim Papa auf dem Sofa geblieben. 

Der Nachmittag war entsprechend kurz und ich war nur noch schnell einkaufen. Heute dann wie gesagt schööön lange spazieren gewesen. Leider ohne Schnee, obwohl mein Handy das für heute angesagt hatte. Auf nix is hier Verlass, nee nee. Nachmittags gebadet und abends hab ich dann gekocht. Hat auch allen geschmeckt, nur danach hätte ich Jannes eigentlich direkt noch mal baden können, der hatte nämlich Paprika-Hack-Mischung bis in die Haare hoch verteilt. 

Und jetzt ist das Wochenende auch schon wieder rum, viel zu schnell, wie jedes Mal. Aber was schön ist: man merkt schon ein bisschen, dass die Tage wieder länger werden! Heute haben wir nämlich noch bei Tageslicht gebadet :-) 

Zuletzt aktualisiert am 18.01.2015

Bei Facebook folgen