Geschenkideen

Last Minute Geschenkideen

24.12.14

Heute ist Weihnachten!!!


Wie jetzt, wusstet ihr gar nicht? Und ihr habt noch keine Geschenke??? 
Oder es hat sich überraschend noch jemand aus der Verwandtschaft für Weihnachten angekündigt und der soll doch auch eine Kleinigkeit bekommen?
Oder jemand der weit weg wohnt soll auf den letzten Drücker auch noch etwas bekommen?
Euch kann geholfen werden! Ist zwar etwas unpersönlich, aber auch das kann man ändern. Was ich meine, ist natürlich der gute alte Gutschein*.

An der Tankstelle gibt es ja inzwischen auch schon diverse Gutscheine für alle möglichen Läden. Von Möbeln bis Klamotten ist da alles dabei. Aber (etwas schöner) ist doch ein Gutschein, den man selbst gestalten kann, zum Beispiel mit einem schönen Foto von euch auf der Vorderseite. Wert auswählen (10-1.000 Euro) und ausdrucken. 
Eine Flasche Wein/Sekt/Schnaps dazu oder Schoki, Pralinen... Tannenzweig beim Nachbarn abschneiden und eine Kugel dran, schwups habt ihr ein prima Geschenk!
Und für den Weiter-Weg-Zu-Beschenkenden könnt ihr den Gutschein sogar per Mail verschicken. Praktisch!

Ihr könnt natürlich auch noch in die Stadt rennen und euch ein bisschen tottrampeln lassen von all den anderen, denen letzte Nacht eingefallen ist, dass sie irgendetwas Wichtiges vergessen haben... Ach jaaaa, Weihnachten! ^^ 
Oder schnell mit USB-Stick bewaffnet in den Drogeriemarkt eures Vertrauens, ein paar Bilder ausdrucken und ein Album dazu kaufen. Klebestift oder Fotokleber nicht vergessen. Mama oder Omi freuen sich sicherlich darüber. Oben genannte Zugaben (Schnaps/Schoki) passen natürlich auch hier wunderbar. Statt Tanne könnt ihr hier dann eine Duftkerze oder Kleindeko auf das Geschenk kleben, gibt es inzwischen sogar vielleicht schon reduziert. 

Unsere Geschenke sind natürlich alle schon besorgt, es sei denn, dem Mann fällt heute noch ein, dass die Jungs doch lieber kleine Autos statt der Eisenbahn bekommen sollen. So war das nämlich Nikolaus, da musste ich am 5.12. abends noch in die Stadt und 2 Autos für Bjarne besorgen. Wir müssen nur noch kurz in den Supermarkt, also tottrampeln lassen. Da jetzt ein paar Feiertage UND das Wochenende hintereinander kommen, werden nämlich alle verhungern! Das ist statistisch erwiesen und Hamsterkäufe haben sich in den vergangenen Jahren bewährt. Solltet ihr also doch schon alle Geschenke haben: auf in den Supermarkt, da isses lustig! Nehmt euch nen Becher Kaffee oder Weihnachtstee mit und beobachtet einfach nur, Wenn ihr dann wieder nach Hause kommt, kommt es euch dort gleich viel besinnlicher vor, ist doch auch schön! 

In diesem Sinne wünschen wir euch und euren Familien ein paar schöne, erholsame, entspannte, feierliche, besinnliche und einfach nur supertolle Tage! Wir backen heute noch Makronen und futtern Hawaii-Toast, morgen früh gibt es dann hoffentlich zwei sehr glückliche kleine Jungs unterm Baum! 

Liebste Weihnachtsgrüße, 
die Ori und die Familie Schulze ;-)

Frohe Weihnachten
Frohe Weihnachten

Zuletzt aktualisiert am 23.12.2014.

Danke

Einfach mal Danke sagen!

23.12.14

~ Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit 7mobile ~

An sich hatte ich ja gedacht, dass diese Heulerei kurz nach der Schwangerschaft auch wieder aufhört, aber Pustekuchen, das wird scheinbar nie wieder besser! Gerade jetzt laufen ja unwahrscheinlich süße weihnachtliche Werbespots im TV Und ich hocke auf dem Sofa und habe Pipi in den Augen! Creme (die in den blauen Dosen), kleine Schokoriegel (Weihnachtszeit ich sing Dein Lied…), Handys (z.B. mit dem Opa und seiner Enkelin, hach)… 

Auch bei diesem hier, #wirsagendanke von 7mobile*:



Nachdem ich den angeguckt hatte, musste ich erstmal den Mann mit Hut schnappen, drücken und auch einfach "Danke!" sagen!
Danke, dass Du Dich für die Jungs zum Horst machst und mit ihnen über den Fussboden krabbelst.
Danke, dass Du Pampers wechselst und vollgespuckte Klamotten in die Waschmaschine schmeisst.
Danke, dass Du uns leckere Sachen kochst und backst und hier den Haushalt schmeisst.
Danke, dass Du für uns da bist! Tränen trocknest und dabei nur einmal kurz mit den Augen rollst und ansonsten starke Arme zum Reinkuscheln für uns hast!
Danke für 6 wunderbare Jahre und 2 noch wunderbarere Jungs!
Danke, mein Tschatz :-)

Wem sagt ihr Danke? Und heult ihr auch? Bei Werbung??? Oder ist das doch noch irgendwie heilbar? 

Zuletzt aktualisiert am 23.12.2014.

Alltag

Angriff der Göbelkinder!

22.12.14

Kennt ihr den Blog (oder das, wenn ihr lieber Neutrum verwendet ^^) Kiddo The Kid? Nein? Dann lest da mal rüber, sehr lustig geschrieben alles. Und das hier hat mich jetzt mal animiert, über Donnerstag Nacht zu schreiben... nicht nur Samstage oder Sonntage können Arschlöcher sein, nee, alle anderen Wochentage haben's auch drauf! 

Donnerstag Nacht also, eigentlich schon Freitag, nämlich so gegen 1:00... der Zwuggel ruft aus dem Kinderzimmer nach mir und hustet dabei so komisch. Ich ahne Schlimmes und wanke im Dunkeln nach drüben, Papa schnarcht von unterm Dach und hört nix. Tür auf und mir zieht ein leicht säuerlicher Geruch in die Nase... 
"Tut mir leid Mama, tut mir leid!" 
"Was tut dir leid?" schleichend zu den Betten... 
"Da Mama..." hust würg spuck. 
OK, hilft ja nix, Licht an, Baby war eh schon am Aufwachen. Bjarne vollgegöbelt, Bettzeug auch, einmal am Gitterbett seitlich runter und mitten auf den Teppich. Hurra! Jannes setzt sich im Bett auf und guckt ganz verschlafen aus der Wäsche, Bjarne weint ein bisschen. Schon krass, dass einen so ne Kotzerei so aus der Bahn wirft, zumindest den großen Sohn, der ist dann immer ganz erschrocken und erschüttert.
Kind schnappen, ins Bad tragen, im Laufen den Mann rufen, ihn schnarchen hören, Kind ausziehen, Klamotten in die Wanne werfen, nebenan fängt das Baby an zu meckern... Nach oben laufen, Mann wach machen. Der Mann kommt müde nach unten gewankt 
"Wasisnloshier?" nuschel gähn. 
"Bjarne hat gespuckt, alles voll, hilf mir mal bitte!" 
Dann Bett abziehen, alles in die Wanne schmeissen, Teppich grob reinigen, Kind inzwischen wieder anziehen, alle vier ins Schlafzimmer wanken und eine Schüssel neben das  Bett stellen. Licht aus, Baby stillen, alle kuscheln und sind sehr müde. 

Da Kinder ja öfter mal Spucken und das nicht direkt immer ein Virus sein muss, waren wir guter Dinge, dass das jetzt alles war und wir jetzt geknubbelt bis morgens weiterschlafen können. Ha, nix da! Bjarne hustet wieder komisch, ich richte mich auf um nach ihm zu gucken und entgehe so nur knapp der nächsten Göbelattacke. Mein Kissen muss jetzt also auch abgezogen werden und der Zwuggel braucht noch mal was neues anzuziehen, weil ich zu langsam mit der Schüssel war. Der Wutz sitzt unterdessen irritiert im Bett und möchte doch eigentlich nur schlafen. Alle anderen auch und so beschliessen der Große und ich, auf dem Sofa im Erdgeschoss zu schlafen, damit die beiden anderen Jungs wenigstens ein bisschen zur Ruhe kommen. Bei Papa wollte er nämlich nicht schlafen, nur bei mir. Wäääh, ich mag auch mal lange schlafen! 

Zwuggel und ich nach unten, Papa hinterher mit meinem Bettzeug. Sofa ausklappen, Wolldecke drauf, Bettzeug verteilen, Nachtlicht hinstellen. 
"Ich will Akkelschorle Mama!" 
Äh aha, so schlimm kanns also nicht sein, keine Ãœbelkeit, kein Fieber, komische Krankheit mal wieder. 
"Nee Schatz, Du kannst ein bisschen Wasser trinken und ein Brezel essen, nix anderes!" 
"Ich will fahneen, Mama!" 
Rumgöbeln scheint also aufputschende Wirkung zu haben, denn da saß jetzt ein hellwaches Kind neben mir in unserem Bettdeckenberg und wollte nicht schlafen. Spucknapf immer am Mann aber sonst das blühende Leben. Also kurz den Fernseher an... American Horror Story fand ich dann doch nicht so passend für einen Zweijährigen, aber findet nachts mal was halbwegs Guckbares... Letztendlich  sind wie bei Bonanza gelandet, wo Bjarne steif und fest behauptet hat, der Koch sei die Mama, der hätte ja schließlich lange Haare wie eine Mama. 
Bjarne atmet komisch, ich grabsche mir die Schüssel.... börks. In die Küche, abspülen, zurück. 
"Da, ein Pferd!" 
Bjarne schmatzt komisch, ich guck ihn schief von der Seite an... börks! 
Ich hole mir was zu trinken aus der Küche, auf halber Strecke zurück sehe ich schon, wie der Sohn komisch guckt und sich selber die Schüssel ran zieht. BÖRKS!
Jedes Mal, wenn er sich nur geräuspert oder ein bisschen geschmatzt hat, war ich schon an der Schüssel, war aber oft auch Fehlalarm. Dann noch Schluckauf und bei jedem "Hicks" zusammenzucken und Schiss haben, dass wir die Schüssel wieder brauchen...

So gegen drei durfte ich die Glotze dann wieder ausschalten, nachdem Bjarne 3x Schaum in die Schüssel gespuckt hatte. Seitdem will er immer "Fahneen im Dunkeln!" weil das scheinbar cool war. 
Einschlafen konnte er natürlich nicht gleich und ich deswegen selbstverständlich auch nicht. 
"Mama, mach mal die Augen auf! Halt mal das Schaf! Mach mal das Schaf an!"
Dazu noch ziemlich lange der nervige Schluckauf und ich immer mit einer Hand an der Schüssel. Irgendwann sind wir dann endlich aneinandergekuschelt eingeschlafen und morgens wollte er Leberwurst. Sehr komische Krankheit! Aber besser so, also die ganze Familie anstecken, Angriff der Göbeleltern ist ja immer noch ne Spur fieser. 

In diesem Sinne: schon mal schöne und vor allem göbelfreie Feiertage :-) 

Zuletzt aktualisiert am 23.12.2014.

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